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Syrien hat aus Protest eine Sitzung des UN-Menschenrechtsrats verlassen.

© Foto: Reuters

Thema

UNO

Die Organisation der Vereinten Nationen besteht aus 193 Staaten. Gemeinsam haben diese sich, gemäß ihrer Charta, die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, den Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt. Lesen Sie hier alle Beiträge zur UN.

Aktuelle Artikel

Kein Land sei vor den Auswirkungen des Klimawandels, dem Verlust der biologischen Vielfalt oder der Umweltverschmutzung gefeit, sagte UN-Generalsekretär.

Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Kolumbien drängen Delegierte darauf, das weltweite Artensterben bis 2030 zu stoppen und mehr Schutzflächen auszuweisen. Noch immer sind nur acht Prozent der Meeresgebiete geschützt.

Trockenheit in Niedersachsen: Mais wächst auf einem Feld in der Region Hannover. Zunehmende Dürren sind eine Folge des Klimawandels.

Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen warnt vor extremen Temperaturanstiegen. Ohne Maßnahmen in „noch nie dagewesenem Ausmaß und Tempo“ sei das 1,5-Grad-Ziel „bald tot“.

Antonio Guterres am 11. Oktober bei einem Treffen in Vientiane, Laos.

Das brisante Treffen ist am Rande des Brics-Gipfels geplant. Das ukrainische Außenministerium sieht dadurch „die Sache des Friedens nicht vorangebracht“.

„Als Antisemitismusbeauftragter kann ich nur etwas bewirken, wenn ich laut bin“, sagt Felix Klein.

Jubel in Berlin, als der Iran Israel bombardiert: Felix Klein erklärt die jüngsten Demonstrationen mit großen Defiziten der Integrationspolitik. Was er dagegensetzen will.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Stefanie Witte

Gaza von Minen und Blindgängern zu räumen, wird mehr als 14 Jahre dauern. In der Ukraine geht der Sprengstoffexperte sogar von bis 50 Jahren aus. Wie geht man das an?

Von Barbara Nolte
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

Bei einer Sitzung des Sicherheitsrates warnt das UN-Anti-Terror-Büro vor dem afghanischen IS-Ableger ISPK. In Deutschland haben die Behörden diesen schon länger im Blick.

Ein Schädel in einer Vitrine

Die Verzögerungen bei den Entschädigungen an die Opferorganisationen der Herero und Nama zeigt: Die Regierung drückt sich um eine Auseinandersetzung mit der eigenen kolonialen und genozidalen Geschichte.

Ein Gastbeitrag von Jürgen Zimmerer
Das Grundgesetz steht in einer Fußgängerzone in Leipzig.

Artikel 146 des Grundgesetzes schreibt dessen Vorläufigkeit fest. Das lässt sich historisch erklären – aber nicht mehr begründen. Zum 35. Einheitstag im kommenden Jahr sollten wir ihn streichen und das Grundgesetz zu unserer Verfassung machen.

Ein Gastbeitrag von Markus Meckel
Griechisch-türkische Grenze in der geteilten Stadt Nicosia

Im geteilten Zypern haben die Wahlen zum Europäischen Parlament eine besondere Bedeutung: Nur hier können griechische und türkische Zyprer gemeinsam abstimmen.

Ein Gastbeitrag von Kyriakos Pieridis
Flüchtlinge an der Grenze zwischen Libyen und Tunesien.

Im Südwesten Libyens haben die Vereinten Nationen eigenen Angaben zufolge eine grausige Entdeckung gemacht: Dort wurde ein Massengrab mit mindestens 65 Leichen von Migranten entdeckt.

Ein Tankwagen des Hilfswerks der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) steht in der Schlange, um vom Grenzübergang Rafah in die palästinensischen Gebiete zu gelangen.

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA sei von der Hamas unterwandert, lautet der Vorwurf. Nun soll ein unabhängiger Ausschuss der UNO Klarheit schaffen.

Dieses von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften IDF am 17. Dezember 2023 veröffentlichte Foto zeigt israelische Soldaten, die ein großes unterirdisches Tunnelsystem der Hamas untersuchen, das im Gazastreifen entdeckt wurde. 

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen ein von der Führungsspitze der Hamas benutztes Tunnelsystem entdeckt. In Chan Junis ordnet Israel weitere Evakuierungen an.

Aufnahme eines israelischen Luftangriffs im Gazastreifen am 10. Oktober 2023.

Mehrere Tage lang hatten Israel und die Hamas ihre Gefechte eingestellt. Nun gehen die Kämpfe weiter. Die UNO verurteilt dies und dringt auf erneute Waffenruhe in Nahost.

Geschichte und Gegenwart: Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht am letzten Donnerstag wurde überall in Deutschland der Opfer des Judenhasses unter den Nazis gedacht.

Auch die Filmszene reagiert auf das Hamas-Massaker und den wachsenden Antisemitismus. Aber es gibt nicht nur Empathie mit den Terroropfern, sondern auch Boykottaufforderungen gegen Kritiker von Israelfeindlichkeit.

Christiane Peitz
Ein Kommentar von Christiane Peitz
10.09.2021, Berlin, Konrad-Adenauer-Haus. Interview mit CDU Kanzlerkandidat Armin Laschet. Das Gespraech fuehrten Georg Ismar und Robert Birnbaum.

Der CDU-Politiker kritisiert, dass Berlin nicht gegen die Resolution gestimmt hat, die die Hamas nicht erwähnt. Israels Sicherheit als Staatsräson bedeute „im Extremfall den Einsatz der Bundeswehr“.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bei einem Besuch des Marinestützpunktes in Ashdod. Netanjahu hat eine Feuerpause mit den Hamas kategorisch ausgeschlossen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eine Feuerpause mit der Hamas kategorisch ausgeschlossen. Unterdessen eskaliert auch im Westjordanland die Gewalt.

Die UN-Vollversammlung hat eine Resolution zur Verbesserung der humanitären Situation und für eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen verabschiedet.

Der zur Abstimmung vorgelegte Beschluss sei der Situation in Gaza nicht gerecht geworden, argumentiert der Kanzler. Von der FDP und dem ehemaligen Wehrbeauftragten kommt indes massive Kritik.

Von Daniel Friedrich Sturm
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, spricht während einer Pressekonferenz mit US-Außenminister Blinken nach dem bilateralen Gespräch.

Das UN-System müsse gerechter, inklusiver und handlungsfähiger werden. Vor allem der UN-Sicherheitsrat braucht dringend ein Update, sagt Außenministerin Baerbock.

Ein Retter arbeitet an einem beschädigten Gebäude in Darna, Libyen. Nach Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) kamen allein in der stark zerstörten Hafenstadt Darna rund 11.300 Menschen ums Leben.

Weggeschwemmte Brücken, unpassierbare Straßen: Die Hilfe in Libyen ist nach der Flutkatastrophe angelaufen, kommt aber längst nicht bei allen an. Besonders groß ist das Leid in Darna.

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