
Der Rechtsextremismus habe nichts von seiner Brisanz verloren, so Experten auf einer MMZ-Konferenz

Der Rechtsextremismus habe nichts von seiner Brisanz verloren, so Experten auf einer MMZ-Konferenz
Die Sicherheitsbehörden in Berlin und Brandenburg haben bei ihrem Vorgehen und einem Verbotsverfahren gegen das rechtsextremistische Netzwerk „Nationaler Widerstand Berlin“ mit einigen Hürden zu kämpfen.
Ermittler intensivieren nach Serie von Übergriffen die länderübergreifende Fahndung.

Nach mehreren Attacken auf Ausländer, Linke und engagierte Bürger im südlichen Berliner Umland verschärfen Brandenburgs Behörden den Kurs gegen die rechtsextreme Szene. Polizeipräsident Feurig kündigt ein hartes Vorgehen an.

Nach mehreren Attacken auf Ausländer, Linke und engagierte Bürger im südlichen Berliner Umland verschärfen Brandenburgs Behörden den Kurs gegen die rechtsextreme Szene. Polizeipräsident Feurig kündigt ein hartes Vorgehen an.
Nach den jüngsten Attacken von Rechtsextremen in beiden Ländern ermitteln Berlin und Brandenburg nun gemeinsam
Wieder haben sie nachts zugeschlagen, wieder traf es einen Jugendklub, Parteibüros und auch Bewohner eines Flüchtlingsheimes.
Herr Schöneburg, warum waren Sie in Zossen?Christian Görke, der Vorsitzende meiner Fraktion im Landtag, die Abgeordnete Kornelia Wehlan und ich wollten der Bürgerinitiative und ihrem Sprecher Jörg Wanke den Rücken stärken.

Auf den Sprecher der Bürgerinitiative "Zossen zeigt Gesicht" ist ein Anschlag verübt worden - offenbar von Rechtsextremisten.
Die Polizei in Teltow-Fläming ermittelt vorerst nur wegen Sachbeschädigung. Allerdings entspricht der Anschlag genau dem Muster von Attacken auf SPD-Politiker und Neonazi-Gegner in den Berliner Bezirken Treptow und Neukölln.

In Berlin will die Opposition in der Affäre um die rechtsextremen Terroristen von der NSU Antworten von Innensenator Frank Henkel

Vor 20 Jahren wurde durch einen Brandanschlag von Neonazis die jüdische Baracke im ehemaligen KZ Sachsenhausen zerstört
Massiver Einsatz der PolizeiDie Polizei war am Samstag im Großeinsatz. Gegen den Aufmarsch der rechtsextremistischen NPD waren mehrere Demonstrationen angemeldet.
Brandenburgs Grünen-Chefin Annalena Baerbock über ihre Kollegin von der CDU, Saskia Ludwig, und deren, sich rechtsaußen zu profilieren.
Rechtsextremisten wollen am heutigen Sonnabend in Velten (Oberhavel) aufmarschieren. Dagegen ruft das Bündnis „Oberhavel nazifrei“ zu Protesten auf.
Früherer Bürgermeister Peter Kiep geehrt
20 Jahre Mobile Beratungsteams gegen Rechts
Berliner und Brandenburger Neonazis sind in diesem Sommer offenbar aktiver gewesen als bislang bekannt.
Am Samstag zogen Neonazis während eines unangemeldeten Aufmarschs durch Hennigsdorf in Brandenburg. Mit dem Umzug wollten sie dem ehemaligen SS-Führer Erich Priebke zum Geburtstag "gratulieren".

Andrea Röpke stellte ihr Buch „Mädelsache! – Frauen in der Neonaziszene“ bei „primaDonna“ vor

Jetzt steht fest: In Brandenburg hat die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) keine Straftaten begangen.
Im nordbrandenburgischen Herzberg herrscht nach der Razzia gegen die rechte Szene Verwunderung. Neonazis waren dabei, im Ort ein Schulungsheim zu eröffnen. Ermittelt wird aber wegen Bildung einer bewaffneten Gruppe.

Die rechtsextreme Gruppierung „Widerstand Südbrandenburg“ zieht wegen Auflösung vor Gericht. Der Szene-Anwalt Nahrath vertritt Neonazis:
Brandenburg verbietet rechtsextremistische Musik

Die Berliner Piraten leiden an Wachstumsschmerzen: Hartmut Semken, ehemaliger Landeschef, beklagt eine veränderte Grundstimmung in der Partei. Und in der Fraktion geht die Debatte um das Thema Transparenz weiter.

Ermittler durchstöbern vermehrt auch Facebook-Profile, etwa von Neonazis. Eine einheitliche Strategie im Umgang mit sozialen Netzwerken aber gibt es noch nicht.
Nach bizarren Aufmärschen verbietet Brandenburgs Innenminister Woidke eine südbrandenburger Neonazi-Gruppierung.
Berlin - Die Polizei ermittelt bei den am 1. Mai in Kreuzberg gefundenen Rohrbomben in alle Richtungen.
Rund 700 Menschen beteiligen sich in Cottbus an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus
Hinter der biederen Fassade manch ostdeutscher Kleinstadt rumort es. Rechtsextremisten sondieren seit Jahren das Terrain, versetzen Bürger in Angst - zuletzt mit Tierblut vor einer Lokalredaktion in Südbrandenburg.
In Spremberg sind die Redaktionsräume der „Lausitzer Rundschau“ angegriffen worden. Die hatte über ein Neonazi-Treffen berichtet. Spurensuche in einem Ort, der die Augen zumacht.
In Wittstock haben wenige Gegendemonstranten einen Neonazi-Aufmarsch gestoppt. Aber die Stadt hat trotzdem ein Problem

Im nordbrandenburgischen Wittstock hat ein Bündnis gegen Rechts einen Aufmarsch von Neonazis zum 1. Mai gestoppt. Mehr als 200 Rechtsextreme wollten durch Wittstock marschieren - sie kamen nur 100 Meter weit.
Mit einer spontan angemeldeten Demonstration haben mehrere hundert Menschen in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) am Dienstag einen Neonazi-Aufzug vorerst gestoppt.
Neuruppin - Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat die Ermittlungen gegen 330 Gegendemonstranten eines Neonazi-Aufmarsches am 24. September 2011 in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) eingestellt.
Potsdam - Erneut muss der Brandenburger Verfassungsschutz seinen Jahresbericht korrigieren. Und erneut geht es dabei um den linksalternativen Jugendclub „Mittendrin“ in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin).

Die Demo in neuruppin war angemeldet. Doch bundesweit werden Aufzüge wie jüngst in Potsdam immer häufiger konspirativ geplant. Die Drahtzieher kommen aus der Region Brandenburg-Berlin.
Für Brandenburgs Sicherheitsbehörden ist es eine Belastungsprobe. Das räumt selbst Polizeipräsident Arne Feuring ein. An gleich fünf Wochenenden in diesem Frühjahr wollen wie berichtet Rechtsextremisten in verschiedenen Städten aufmarschieren.
Es war ein Schlag gegen Rechtsextremisten in Neuruppin mit Folgen, jetzt stellen sich Brandenburgs Sicherheitsbehörden auf noch mehr Großeinsätze bei Neonazi-Aufmärschen ein.
öffnet in neuem Tab oder Fenster