Siemens stoppt die Zusammenarbeit mit dem französischen Atom-Konzern Areva und verkauft seine Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen Areva NP. Der Grund: In München sieht man zu wenig Einflussmöglichkeiten auf die Unternehmenspolitik.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.01.2009
Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn wird es am Donnerstag Warnstreiks geben. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA, die 130.000 Beschäftigte vertreten, fordern zehn Prozent mehr Geld.
Vor allem wegen der Hilfsmaßnahmen der amerikanischen Notenbank ist das US-Konjunkturbarometer im Dezember gestiegen. Der deutsche Aktienmarkt ging darauf am Montag mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel.
Immer mehr Großkonzerne stemmen sich gegen die Wirtschaftskrise mit massiven Stellenstreichungen. Der US-Baumaschinen-Hersteller Caterpillar greift besonders hart durch und kappt auf einen Schlag 20.000 Arbeitsplätze.

Großfusion in der Wirtschaftskrise: Der US-Pharmakonzern Pfizer ist auf der Suche nach Verstärkung im hart umkämpften Markt fündig geworden. Der Kauf von Konkurrent Wyeth ist eines der größten Geschäfte der letzten Jahre - und eines der teuersten.

Auch wenn bei vielen Verbrauchern das Geld in der Krise nicht so locker sitzt - für einen Burger ist wohl noch genug übrig. McDonald's jedenfalls nutzt die Wirtschaftsflaute in Europa zum Wachsen. Ein Großteil der neuen Jobs entsteht allerdings nicht in Deutschland.

Nach Querelen im Vorstand war Günther Merl als Chef des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin zurückgetreten. Mögliche Nachfolger winkten reihenweise ab. Nun hat sich aber doch einer gefunden.
Knapp 500 Milliarden Euro stellt allein die Bundesregierung zur Verfügung, damit Banken sich untereinander wieder Geld leihen und Unternehmen Kredite gewähren. In ganz Europa gibt es solche Rettungsschirme - doch sie funktionieren offenbar nicht.
Nach der Übernahme des Autozulieferers Continental braucht das fränkische Familienunternehmen Schaeffler nun offenbar Staatshilfe: Bayern und Niedersachsen stellen eine Milliarde Euro bereit, damit der neue Autozulieferer nicht kollabiert.
Zwei Drittel der Händler starten Schlussverkauf und hoffen, sich gegen die Finanzkrise durchsetzen zu können.

Die deutsche Autobranche will mit umweltfreundlichen Autos Marktanteile gewinnen, sagt Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Autoindustrie.

Am Freitag gibt es Zeugnisse. Sind die Noten schlecht, kommt Nachhilfe in Frage. Was Eltern und Schüler dabei beachten sollten.
Mitarbeiter und Führung der insolventen Infineon-Tochter Quimonda hoffen auf Staatshilfe. Für die Region Dresden wären die Folgen einer Schließung nicht absehbar.
Siemens will sein Engagement in der Atomkraft-Technik ausbauen und will dazu den Partner wechseln. Dazu will der Konzern aus der Kraftwerkstochter Areva NP aussteigen.
Auch die absehbare Einigung der großen Koalition auf eine Begrenzung von Managergehältern ruft Kritik des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) hervor. Anstoß erregt etwa die von der SPD eingebrachten Forderung, Unternehmensvorstände auf das Allgemeinwohl zu verpflichten.
Darauf sollten Sie bei der Auswahl des Nachhilfeinstituts achten:
Uwe Franke, Vorstandschef der Deutschen BP erzählt, wie er sein erstes Geld verdient hat.
Ich war früher privat versichert, konnte mir das aber irgendwann nicht mehr leisten. Jetzt habe ich gar keine Krankenversicherung mehr. Was soll ich tun? Und was kann mir passieren, wenn ich keine Versicherung abschließe? Gabriele Francke von der Verbraucherzentrale Berlin antwortet.