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Zu den spannenderen Fragen der Menschheitsgeschichte gehört allemal die, ob sich unser Ego wohl schwer veränderte, wenn wir denn plötzlich und unerwartet über einen Haufen Geld verfügten. Etwaige Analogien zu juristischen Personen, dem Staat gar, sind selbst am Tag vor Bekanntgabe der Steuerschätzung leider unbrauchbar, schon wegen der Höhe der in Erwartung stehenden Summe – 30 Milliarden!

Mit der Premiere des Dokumentarfilms „Play Your Own Thing“ von Julian Benedikt im Kino Delphi in der Kantstraße beginnt heute um 20 Uhr das Berliner Jazzfest. Bei der Veranstaltung werden auch die Musiker Palle Mikkelborg, Joachim Kühn und Coco Schumann anwesend sein, ebenso der Fotograf Sepp Werkmeister, der am selben Abend im Audi Forum in der Friedrichstraße eine Ausstellung eröffnet.

Es wäre so schön gewesen. Menschliche Wärme und Hilfsbereitschaft statt schnöder Materialschlachten!

Von Lars von Törne

Berlin - Der Generalsekretär der Nato, Jaap de Hoop Scheffer, fordert von der EU und den UN angesichts der schwierigen Lage in Afghanistan mehr Engagement. Für die Nato sei der Einsatz „unsere wichtigste Operation“, sagte er im Interview mit dem Tagesspiegel.

Aktuell scheint alle Angst vor Kurseinbrüchen verflogen – Aktien bleiben weltweit gefragt

Von Henrik Mortsiefer

Völlig überraschend kann für Senat und Bund ein Bauprojekt mit fast 80 Wohnungen an der Friedrichswerderschen Kirche nicht begonnen werden. Geplant war, im nächsten Jahr mit dem Verkauf von sieben großen Grundstücksteilen zu beginnen, die dem Bund gehören.

Ursula Stöter kümmert sich um verwaist aufgefundene Junge der Pelztiere Auf ihrem Hof leben sie mit Ziegen, Mardern und einer Vogelspinne zusammen

Von Matthias Matern

Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat auf die Verantwortung seines Amtsvorgängers Peter Struck (SPD) für die Totenschändungen durch deutsche Soldaten in Afghanistan hingewiesen. Jung erinnerte im „Stern“ daran, dass die Skandalfotos aus der Zeit stammen, in der der heutige SPD-Fraktionschef das Ministerium leitete.

Friedrichshain. Wegen Bauarbeiten ist die Kynaststraße zwischen Alt-Stralau und Marktstraße in nördlicher Richtung gesperrt.

Manchmal sind es kleine Dinge, aus denen sich große Geschichten machen lassen. In ihrem Feature „Zug der Zeit“ erzählen Georg Biemann und Ulrich Land am Beispiel der guten, alten Bahnhofsuhr über Europas Umgang mit der Zeit.

Von Tom Peuckert

Seltsame Veranstaltung: Was die Unterhändler von SPD und PDS bislang vereinbart haben, ist kaum geeignet, den Berlinern nach dem Schock von Karlsruhe neues Vertrauen in die politische Führung der Stadt zu vermitteln. Doch plötzlich, am Montagabend, wirkte das rot-rote Reden ganz entschlossen.

Berlin - Wichtige muslimische Verbände haben gemeinsam mit den Grünen zur Verteidigung der Meinungsfreiheit aufgerufen. „Die Meinungsfreiheit steht nicht zur Disposition“, sagte Fraktionschefin Renate Künast nach einem Treffen mit fünf muslimischen Verbänden.

Saisonbeginn auf Berlins Eisbahnen: Wer noch nie auf Schlittschuhen stand, sollte einen Kurs belegen

Von Sebastian Leber

Nach einer tödlichen Messerstecherei vor der Diskothek „2BEClub“ in Mitte hat sich der mutmaßliche Täter gestern vor dem Landgericht auf Notwehr berufen. Er sei von etwa sieben Personen durch Schläge und Tritte massiv attackiert worden, erklärte der 23-jährige Selmani K.

Minister, wenn sie etwas gefragt werden, können antworten oder auch nicht. Verteidigungsminister Franz Josef Jung hat, vom „Stern“ nach Versäumnissen und Verantwortung in der Totenkopf-Affäre befragt, sich fürs Antworten entschieden: Da müsse man bitte bei seinem Vorgänger Peter Struck anklopfen, in dessen Amtszeit der Vorgang schließlich falle.

Gutachten wie der britische Stern-Bericht zeigen Wirkung: Die EU konzentriert sich mehr auf Klimapolitik

Von Dagmar Dehmer

Nichts ist verlässlicher als der Lauf der Sonne. Morgens steigt sie überm Horizont auf, und wenn sie abends verschwindet, folgen ihr die Sterne auf dem Fuß.

Von Thomas de Padova

Berlin - Das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im Oktober überraschend etwas gesunken. An der Börse kam dies am Dienstag nicht gut an.

Alba Berlin muss in Siena erneut erkennen, dass Siege in der Bundesliga nicht aussagekräftig sind

Ein 22-jähriger Ghanaer wurde gestern Nachmittag auf dem U-Bahnhof Zoologischer Garten beleidigt und angegriffen. Nach Polizeiangaben stand er mit einer Bekannten auf dem Bahnsteig, als ein 37-jähriger Mann mit einem angeleinten Hund auf ihn zulief und ihn mit fremdenfeindlichen Äußerungen beschimpfte.

Spendenaktion des Tagesspiegels startet wieder Soziale Projekte können sich jetzt bewerben

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