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Mit einer Eisenstange hat ein Mann in Wien Fenster, Türen und die Waschräume einer jüdischen Schule zertrümmert. Bei der Polizei gab er daraufhin an, Adolf Hitler zu heißen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Mit einem 1:0-Sieg bei der SpVgg Unterhaching hat der KSC erneut die Tabellenführung in der Zweiten Liga übernommen. Gewonnen hat außerdem der 1. FC Köln, bei dem Christoph Daum erst einmal auf der Tribüne Platz nahm.

Angesichts der Unfähigkeit der AU-Schutztruppe, in der Krisenregion Darfur das Morden zu stoppen, hat Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul eine Beteiligung deutscher Soldaten an einer UN-Mission gefordert. Eine solche Schutztruppe lehnt die sudanesische Regierung aber ab.

Nach dem ungeklärten Tod des Ex-Spions Alexander Litvinenko und Hinweisen auf eine Verwicklung russischer Beamter drohen nun diplomatische Spannungen zwischen London und Moskau. Die britische Polizei will den Fall "ganz genau" untersuchen.

Mit ihrem Namen wollten sie wohl weniger ihre Widerborstigkeit zum Ausdruck bringen, vielmehr pieksten die Pointen der "Stachelschweine" durchaus in die Wohlgefälligkeit der bundesdeutschen wie West-Berliner Nachkriegsjahre.

Die israelische Armee hat ihre Soldaten aus dem Gazastreifen abgezogen. Der Schritt folgte auf die Einigung über einen Waffenstillstand zwischen Palästinensern und Israelis. Doch die Waffenruhe bleibt fragil.

Feierliche Empfänge und Laudatien sind Tomi Ungerer ein Gräuel. Und so wird er sich zu seinem 75. Geburtstag am kommenden Dienstag mit seiner Frau "irgendwo in den Schwarzwald" zurückziehen.

"Gefährdete Schönheit - Dorfkirchen in Brandenburg" lautet der Titel einer Sonderausstellung, die ab Dienstag in Berlin Station macht. In Brandenburg selbst war die Schau noch nicht zu sehen.

Zwei Tage vor der Ankunft von Benedikt XVI. in der Türkei haben tausende Menschen in Istanbul gegen den Papst-Besuch demonstriert. Das Motto: "Der Papst ist nicht willkommen".

Ein 15-jähriges Mädchen ist am Morgen in der Schlossstrasse in Steglitz durch mehrere Messerstiche verletzt worden. Das Opfer hatte einen Schutzengel - Lebensgefahr besteht nicht.

Ein Schmerzpatient in den USA will mit dem weltweit größten Joint den Jahreswechsel begehen - und alles soll völlig legal ablaufen. Nur Menschen die aus medizinischen Gründen eine Erlaubnis zum Cannabis-Konsum besitzen, dürfen an der "Riesentüte" ziehen.

Das Comeback des Schwergewichtboxers Axel Schulz ist missglückt. Gegen den US-Amerikaner Brian Minto unterlag Schulz in der 6. Runde durch technischen K.o. - sein Gegner hatte leichtes Spiel.

Bei der Parlamentswahl in der Golfmonarchie Bahrain hat die schiitische Opposition nach ersten inoffiziellen Angaben 40 Prozent der Sitze im Parlament gewonnen. Erstmals zieht eine Frau in die Abgeordnetenversammlung ein.

Mit dem Dollar hatte niemand gerechnet: Als am Freitag der Euro-Kurs zum ersten Mal seit April 2005 über die Marke von 1,31 US-Dollar kletterte, wurden die Anleger am Aktienmarkt nervös. Denn ein starker Euro-Wechselkurs belastet die Ausfuhren der exportstarken deutschen Wirtschaft in den Dollarraum.

Von Henrik Mortsiefer

Zu Horst Köhlers Stellungnahme zum Rüttgers-Plan beim Arbeitslosengeld I So erfrischend die Stellungnahme unseres Bundespräsidenten zum Thema Arbeitslosengeld auch ist, und so sehr er auch richtig liegt mit seiner Anmerkung, Arbeitslosenversicherung sei kein Sparbuch, so deutlich muss er aber auch zur Kenntnis nehmen, dass eine Prämie immer für eine beim Abschluss definierte Versicherungsleistung steht, die nicht nach Kassenlage des Versicherers manipuliert werden dürfte. Eine private Versicherung würde dafür chancenlos vor dem Kadi landen.

Zum Ende des Ladenschlusses in Berlin Friedbert Pflüger verteidigt im Tagesspiegel das neue Gesetz über die Ladenöffnungszeiten des Landes Berlin, das die Öffnung der Geschäfte jetzt auch an den Adventssonntagen (und sechs weiteren Sonntagen) erlaubt. Er zeigt sich selber traurig, dass der Advent an Bedeutung verliert, argumentiert aber, keiner sei ja gezwungen, an diesen Sonntagen einzukaufen.

Handytöne im Dunkeln: Der neue Münchner „Tatort“ erzählt eine mysteriöse Familiengeschichte

Von Thilo Wydra

Berlin - Die Ecuadorianer sind an Instabilität, politische Horrorszenarien und Wahlschlammschlachten gewöhnt. In den vergangenen zehn Jahren haben sie sieben Präsidenten kommen und gehen sehen, von denen drei nach tumultartigen Aufständen aus dem Amt gejagt wurden.

Von Michael Schmidt

Die „Börse im Ersten“, das ist die Fernsehbühne für Frank Lehmann Ein Gespräch über die Moral auf dem Parkett, die Gier und den Kleinanleger

Es werde Licht: Münchens Pinakothek der Moderne richtet dem amerikanischen Künstler Dan Flavin eine beeindruckende Retrospektive aus

Von Bernhard Schulz
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