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Seit ich im Jahr 2000 nach Potsdam gekommen bin, lese ich die Potsdamer Neuesten Nachrichten mit Gewinn. Besonders bemerkenswert finde ich dabei die klugen und aufmerksamen Artikel, mit denen die PNN das intellektuelle Leben in Potsdam begleiten.

Die Welt rückt zusammen, die Informationsdichte wird immer größer, die Schnelligkeit, mit der Informationen angefordert werden, nimmt immer mehr zu. Insbesondere Dank des Internet ist es heute möglich, in Bruchteilen von Sekunden an Millionen von Informationen heranzukommen.

Zum 60-jährigen Bestehen Ihres Verlagshauses gratuliere ich Ihnen sehr herzlich und freue mich, dass Ihre Zeitung solch einen besonderen Stellenwert besitzt. Seit ich vor zweieinhalb Jahren als Direktorin des Potsdam Museums meinen Lebensmittelpunkt nach Potsdam verlegt habe, lese ich mit großem Interesse den Feuilletonteil der PNN.

Konstantin und Kornelius sind Authisten und können nicht auf „normalem“ Weg mit anderen kommunizieren. Dafür zeugen ihre Texte von umso stärkerer Empfindungstiefe, einem klaren Blick, hoher künstlerischer Begabung und einer scharfen Intelligenz, die ihresgleichen suchen.

Lasern, Wässern, Färben, Falten – wenn im Druckhaus Spandau mitten in der Nacht die Maschinen die ersten Ausgaben der PNN ausspucken, liegt hinter Redakteuren, Fotografen, freien Mitarbeitern, Anzeigenberatern und Sekretärinnen ein langer Tag

Von Tobias Reichelt

Nauener Vorstadt - An zwei Tagen pro Woche ist durchschnittlich in Potsdam ein Jugendlicher so verzweifelt oder ratlos, dass er beim „Fluchtpunkt“ Zuflucht sucht. Das Haus in der Puschkinallee ist die einzige Einrichtung der Stadt, in der Jugendliche bei akuten Lebenskrisen vorübergehend über Nacht unterkommen können.

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