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Ein Sprungbrett ist bei gewissen akrobatischen Übungen unverzichtbar. „Sprungbrett“ ist also genau der richtige Name für den Nachwuchspreis, mit dem bei der alljährlichen Absolventengala der Staatlichen Schule für Artistik der beste Absolvent oder die beste Absolventengruppe der Abschlussklasse geehrt werden.

„My Berlin - Roger Boyes“ vom 25. Juni Lieber Herr Roger Boyes, nein – Harakiri werde ich sicher nicht verüben – aber sehr, sehr schade ist es doch, dass Sie Berlin verlassen.

„Bundestagsabgeordnete sollen ab 2012 höhere Bezüge erhalten“ vom 28. Juni Einmal abgesehen davon, dass es seit dem Jahr 2000 für Bürger keine spürbare Lohnsteigerung gab, wird seit Einführung der kalten Progression jeglicher Lohnzuwachs von der Steuer aufgefressen.

„Die Politik lässt die Lehrer im Stich“ vom 27. Juni Der Bericht über ein 34-jähriges Lehrerleben zeigt die ganze Verwaltungsmisere in Berlin sehr plastisch.

„Kopflastig und überaltert“ vom 12. Juni Vielen Dank, dass sich der Tagesspiegel so umfassend und aufgeschlossen der kritischen Personalsituation in der Berliner Verwaltung angenommen hat.

„Streit um Bayreuth“ vom 25. Juni Endlich geht dieser – man kann es gar nicht anders nennen – frechen und unverschämt dreisten Kartenvergabepraxis mal jemand an den Kragen.

„In vollen Zügen“ vom 27. Juni Ich halte sonst eine ganze Menge von Herrn Körting, aber die Stellungnahme seiner Sprecherin, für ein Alkoholverbot in öffentlichen Verkehrsmittel bestehe in Berlin „kein Bedarf“, ist ja wohl mehr als lächerlich.

Sachsens NPD verunglimpft Polen – und sucht für ihre Propaganda Rückhalt beim Verfassungsgericht

Von Frank Jansen
Foto: pa/dpa

Berlin - Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis wehrt sich gegen die drohende Aberkennung seiner Doktorarbeit. In einer Stellungnahme an den Promotionsausschusses der Universität Bonn weist der FDP-Politiker die Plagiatsvorwürfe als haltlos zurück.

Von Hans Monath

Nun will also auch die CDU die Hauptschule offiziell abschaffen. Das ist falsch, aus zwei Gründen: Erstens tut das neue Bildungspapier der Christdemokraten, das auf dem Parteitag im November beschlossen werden soll, so, als würde heute noch die Politik über die Zukunft der Schulformen in Deutschland bestimmen.

Von Ursula Weidenfeld

Diese Partei ist kaum zu fassen. Ihr entgleitet alles, zerrinnt alles zwischen den Händen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Nur wenn wir bereit sind, alte Positionen aufzugeben, fallen wir nicht aus der Zeit“ Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) über den Wandel ihrer Partei und die Vertrauenskrise der christlich-liberalen Koalition „Andauernde Indiskretion untergräbt über kurz oder lang Vertrauen“

Erst eins, dann zwei – so wird der Bundestag gewählt. Auf der einen Seite des Wahlzettels die Erststimme für den Wahlkreiskandidaten, auf der anderen die Zweitstimme für die Parteiliste.

Von Albert Funk

Congotronics vs. RockersDieses musikalische Zusammentreffen verschmilzt Pop- mit Weltmusik: Zehn kongolesische und zehn Indie-Musiker wie Juana Molina oder die Indierocker Deerhof stehen gemeinsam auf der Bühne und geben in Berlin ihr einziges Deutschlandkonzert.

9. OpenAir Gallery Über 100 Künstler stellen unter freiem Himmel ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Fotografie vor.

Geschätzte Leser! Als im Oktober 1998 die erste dieser Kolumnen – damals noch unter dem Titel „Sotto voce“ – erschien, befand sich die Klassikstadt Berlin im Umbruch.

Neulich war der Schriftsteller Jan Koneffke in Berlin, um wie so viele seiner Kollegen schon in diesen Tagen in kleinen Runden mit höchst sorgfältig von Agenturen oder Verlegern ausgewählten Gästen sein neues, Ende August erscheinendes Buch vorzustellen, „Die sieben Leben des Felix Kannemacher“. Als ich mich im Vorfeld dieser Buchpremiere mit einem Kollegen darüber unterhielt, welche Bücher von Koneffke wir schon gelesen und besprochen hatten, stach mir zu Hause das Exemplar seiner Debüterzählung „Vor der Premiere“ ins Auge, erschienen 1988 bei der Frankfurter Verlagsanstalt.

Von Gerrit Bartels

Wirklich die Hände reiben können sich die Anleger, die am Jahresanfang auf die Aktie des Bezahlfernsehanbieters Sky gesetzt haben. Um 120 Prozent hat das Papier im ersten Halbjahr 2011 zugelegt.

Von Rolf Obertreis
In Kneipen geht fast immer was für Schüler und Studenten. Umgekehrt würde ohne diese kaum ein gastronomischer Betrieb überleben können. Foto: avatra

Viele Schüler nutzen die Ferien, um arbeiten zu gehen – in Eisdielen, Supermärkten und Imbissen

Von Lucinde Boennecke