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Tamilen demonstrieren von 10 bis 14 Uhr vor dem Bundesinnenministerium in Alt-Moabit, um auf die Verfolgung der tamilischen Minderheit in Sri Lanka hinzuweisen. Außerdem bitten sie den Innenminister um Abschiebeschutz.

Der französische Konzern Vivendi wird in den kommenden zehn Jahren insgesamt rund 100 Millionen Mark in den Aufbau eines wasserwirtschaftlichen Forschungszentrums in Berlin investieren. Am Rande des Berliner Kongresses "Wasser 2000" verabredeten die Berliner Wasserbetriebe, Vivendi, die Teileigentümer des Unternehmens sind, und die Technische Universität einen Forschungsverbund in der Wasserwirtschaft.

Als Kulturstaatsminister Michael Naumann im letzten Jahr erklärte, er würde das Berliner Philharmonische Orchester gerne in den Kreis der Bundeskulturinstitutionen übernehmen, ging ein Aufschrei durch Berlin: Unsere Philharmoniker soll er nicht bekommen! Diesen Lokalpatriotismus lässt sich der Senat nun etwas kosten.

Eine unabhängige Jury hat die Gewinner des Realisierungswettwerbs für den Vorplatz des Bahnhofs Berlin-Spandau gekürt. Mit der Neugestaltung des gegenüber dem Rathaus liegenden Bereichs soll die Anbindung des Bahnhofs und des daneben entstehenden Einkaufszentrums SpandauArcaden an die Altstadt verbessert werden.

Von Rainer W. During

Im Streit um die Aufwandsentschädigung für den Vorstandsvorsitzenden des Berliner Bundes der Steuerzahler (BdSt), Günter Brinker, zeichnet sich keine Einigung ab. Auf einer Pressekonferenz lehnten gestern Befürworter der umstrittenen Aufwandsentschädigung einen geschlossenen Rücktritt ab.

Zwei Radfahrer sind am Dienstag bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Ein Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Morgen um 5 Uhr 35, als ein 25-Jähriger Autofahrer links von der Marzahner Promenade in die Landsberger Allee einbog.

In Marienborn wurde die Fahrt zweier Oldtimer-Dampf-Lokomotiven hinter einer Diesellok der "Reichsbahn" auf dem Weg nach West-Berlin abrupt gestoppt. Dies geschehe wegen technischer Mängel an den vom Bundesbahnausbesserungswerk Braunschweig fahrfertig hergerichteten Lokomotiven, lautete angeblich die Begründung aus der DDR.

Hebamme ist ein ehrwürdiger Beruf. Vielleicht das älteste Gewerbe der Welt: Immer den Menschen zugewandt, aber immer schon schlecht bezahlt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die CDU-Fraktion vertagte gestern erneut eine Entscheidung über das von Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) vorgelegte Gesetz zur Krankenhaus-GmbH. Man wolle erst zustimmen, wenn eine Prognose über die Wirtschaftlichkeit vorliege, sagte der gesundheitspolitische CDU-Sprecher Ullrich Meier am Abend.

Von Amory Burchard
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