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Im Vorfeld des Fußball-WM-Qualifikationsspiels zwischen Deutschland und England, das am Sonnabend in London stattfindet, sind die Polizei und das Landeseinwohneramt gegen potenzielle Gewalttäter vorgegangen. Man sammelte Erkenntnisse über so genannte Hooligans der "Kategorie C", die als gewaltbereit gelten.

Von Cay Dobberke

Kampfhund-Angriff aufgeklärtLichtenberg. Die Polizei hat den Hundehalter ermittelt, der am vorigen Freitag in Lichtenberg seine Bordeauxdogge auf einen Polizisten gehetzt hatte.

Von Cay Dobberke

Verkehrte Welt: Obwohl auf dem Schild über der Tür "Intershop" steht, gibt es in der kleinen Baracke an der Ehrenbergstraße kein einziges "Westprodukt" zu kaufen. Stattdessen sind die Regale mit Erzeugnissen aus der ehemaligen DDR gefüllt: Nautik-Seife, Nuth-Fleckenwasser aber auch Wimpel, Fahnen und Plakate kann man hier kaufen.

Sie begann nicht eben glücklich, die Schullaufbahn des erfolgreichen Elekroingenieurs und bündnisgrünen Abgeordneten Özcan Mutlu: Er hatte keine Zuckertüte. Nicht mal eine leere, wie ein paar andere türkische Kinder seiner Klasse, sondern rein gar nichts, denn seine frisch eingewanderten Eltern hatten keine Ahnung von dem hiesigen Brauch.

Von Susanne Vieth-Entus

Die Wahlen für das neue Bezirksamt im Fusionsbezirk werden möglicherweise um vier Wochen verschoben. Wie berichtet, sollten der künftige Bürgermeister und die Stadträte ursprünglich bereits auf der ersten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 18.

Die hungerstreikenden Frauen werden heute durch eine Demo unterstützt. Um 11 Uhr wollen 600 Menschen für eine bessere Zahlungsmoral vom Schlossplatz über die Linden zum Brandenburger Tor ziehen.

Von Jörn Hasselmann

Kaum sind die olympischen Spiele in Sydney mit eher mäßigen Ergebnissen für die deutschen Sportler zu Ende, schon versucht man in Berlin dem Abwärtstrend entgegen zu wirken. Am Mittwoch stellte die Senatorin für Arbeit, Soziales und Frauen, Gabriele Schöttler, das Pilotprojekt "Leistungssportbezogene Berufsausbildung" vor, das vielversprechenden Schulabgängern in Zukunft beides ermöglichen soll: intensives Training und eine gute Ausbildung.

Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben am Mittwoch in Berlin erneut gegen die Umweltverschmutzung durch die russische Ölindustrie protestiert. Im Foyer der Deutschlandzentrale des Ölkonzerns Elf schütteten die 15 Greenpeace- Aktivisten 600 Tonnen stinkender ölverschmierter Erde aus.

Finanzsenator Peter Kurth (CDU) warnt eindringlich davor, die Fusion Berlin - Brandenburg voreilig zu Grabe zu tragen. Von den Landespolitikern in Potsdam, die die Vereinigung "in immer weitere Ferne" rücken sehen, fordert er "mehr Mut.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Seit drei Jahren versucht die Berliner Staatsanwaltschaft, einem Polizisten nachzuweisen, dass er ein Bordell betrieben hat. Nun gibt es in dem Verfahren gegen Hauptkommissar Detlef K.

Von Ingo Bach

Das Kulturhaus Tacheles in der Berliner Oranienburger Straße in Mitte läuft nach Aussage des Geschäftsführers Gert-Andreas Oberfell Gefahr, in Insolvenz zu gehen. Der 80 Mitglieder zählende Kunstverein erhielt am Montag einen Brief von Kultursenator Christoph Stölzl, in dem er die Einstellung der Fördergelder für das Tacheles ab dem Jahr 2001 ankündigt.

Die Stammgäste nennen es einfach nur "Ufer", den meisten Schönebergern ist die Engelhardt-Reklame mit blauen Wellen und Palmen auf gelbem Grund an der Fassade des Lokals in der Hauptstraße 157 ein altvertrauter Anblick. Im August vergangenen Jahres schloss die Schwulenkneipe "Anderes Ufer" an der Hauptstraße.

Innensenator Eckart Werthebach (CDU) und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, haben sich nach dem neuerlichen Zwischenfall in einer Synagoge der Stadt zu einem Gespräch getroffen. Bei dem Gespräch am Mittwoch soll es auch um den Schutz der jüdischen Einrichtungen in Berlin nach dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge gegangen sein.

Von Cay Dobberke

In Prenzlauer Berg tragen Lokale üblicherweise Namen wie "Lokomotive", "de facto" oder "Kaffeemühle". Eine junge und gleichwohl spät-alternative Szene erkennt sich in solchen Spielereien wieder, der urbane Kuschelfaktor ist hier so stark entwickelt wie früher nur in Kreuzberg.

Von Frank Jansen
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