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Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.10.2000
Üble Fouls, Massenschlägereien und Attacken auf den Schiedsrichter: Im Berliner Amateur-Fußball geht es in letzter Zeit wieder hoch her. Allein in den vergangenen drei Wochen gab es siebzehn Spielabbrüche wegen Gewalt auf dem Platz - in der letzten Saison waren es siebzig Spiele in allen Altersklassen, die vom Schiedsrichter vorzeitig beendet wurden.
Fast 100 Geschäfte rund um den Breitscheidplatz hatten am Sonnabend bis tief in die Nacht geöffnet. In vielen Läden, darunter im Europa-Center, sollten die Kunden bis 24 Uhr einkaufen können.
Dramatische Szenen spielten sich gestern Morgen an der Lipschitzallee in Neukölln ab: Ein offenbar geistig verwirrter Vater hat versucht, seine wehrlose vier Jahre alte Tochter vom Balkon eines Hochhauses zu werfen. Der Mann hatte gegen 6.
Bis Elisabeth Ziemer (Bündnisgrüne) zur Stadträtin des neuen Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg gewählt wurde, hat es etwas länger gedauert als bei ihren fünf Kollegen (vier gehören der CDU an, einer der SPD). Mit ihrer absoluten Mehrheit ließ die CDU-Fraktion die amtierende Bezirksbürgermeisterin von Schöneberg Anfang Oktober durchfallen.
Es ist eine fast perfekte Fälschung. Gestern begann an den beiden Torhäusern die Verhüllung des Brandenburger Tores, und zumindest auf den Fotos, die aus der Ferne geschossen werden, ist nicht sofort zu erkennen, dass "nur" eine Plane vor dem Bauwerk zu sehen ist.
Ja, es gibt sie noch, die Refugien des Nachtlebens, die an die frühen 90er erinnern. Als die Clubs schneller wechselten als das Kinoprogramm und das Ausgehen jedes Wochenende mit einer kleinen Entdeckung verbunden war.
Im ausländerstärksten Bezirk Kreuzberg - von 152 000 Einwohnern sind 40 230 Ausländer, vornehmlich Türken - hat der bezirkliche Beirat für Ausländerfragen vom amtlichen Direktor des Urbankrankenhauses einen Bericht über die Krankheitsbilder bei Ausländern erhalten. Wie er dazu auf Anfrage sagte, gehören zu den Anfälligkeiten im Krankheitsbild besonders der Türken Störungen im Magen-Darm-Bereich, bedingt etwa durch starkes Heimweh, aber auch ernährungsbedingte Wurmerkrankungen.
Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) wirft den protestierenden Berliner Fachärzten einen Bruch der Gesetze vor. Sie erwarte, dass die ihren vertragsärztlichen Pflichten nachkommen und die Versorgung der Patienten sicherstellen, sagte Schöttler.
Stilwerk, Freitagabend. "Sonnenfinsternis über Lourdes" wäre ein hübscher Titel für das Gesamtkunstwerk gewesen, das die Raymond Loewy Foundation im Stilwerk inszeniert hatte.
Ab 15 Uhr demonstrieren wieder einmal rund 500 Skater. Den Bereich um die Alexanderstraße in Mitte sollte man deshalb weiträumig umfahren.
Wer zählt die Sternchen, wer kennt ihre Namen? Das "90 Grad" in der Schöneberger Dennewitzstraße ist mittlerweile wohl zu dem angesagtesten Berliner Ort geworden, wenn es ums Sehen und Gesehenwerden geht.
Wer Sergej Dott auf der Abschiedsparty vor der Kuhfassade in der Kollwitzstraße suchte, hatte es einfach. Mit einer Blume im Revers sprang der Künstler von einem Gast zum nächsten, begrüßte Freunde und Förderer seiner Kunstprojekte.
Dass Tempelhof ein wichtiger Berliner Industriestandort ist, gerät leicht in Vergessenheit. Die Ausstellung "Von Eisen bis Pralinen", die am heutigen Sonntag um 10.
Ich habe mich lesend in zwei Erzählte Leben vertieft, jeweils 29 Seiten, die es freilich in sich haben. Beide stammen von Frauen, die in Moabit geboren wurden und ihr Leben lang blieben.
Das wird heute ein wenig mühsam, weil es ja eigentlich nichts Neues ist. Denn wer interessiert sich schon noch für klassische italienische Küche?
Die Motorhaube hat den sanften Schwung von Dünen. Langsam gleitet das Holzlenkrad durch die Finger, die Lederpolster duften nach frischer Politur.
Die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) eröffnete gestern mit einem Fest ihr neues Domizil im Filmhaus am Potsdamer Platz. Die von dem Regisseur Reinhard Hauff geleitete Akademie war zuletzt provisorisch in der Heerstraße untergebracht.
Die nicht mehr genau nachvollziehbare Entscheidung des Lottostiftungsrates, die Aufführung des Theaterstückes "Hebamme" von Rolf Hochhuth in diesem Sommer mit 300 000 Mark zu fördern, gehört in eine lange Reihe von umstrittenen Beschlüssen dieses Gremiums, das jährlich dreistellige Millionenbeträge verteilen kann. Gesetzlich geregelt ist nur die Höhe des Zuschusses für den Sport, den anteilig die Sportverwaltung und der Landessportbund erhalten.