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Ob einer im öffentlichen Dienst Berlins als überzähliger Staatsdiener auf den "Personalüberhang" gerät - das ist das Ergebnis eines komplizierten Vergleichs mit seinen Kollegen. Der Senat, der Hauptpersonalrat und die Gewerkschaften haben sich im August vorigen Jahres auf Auswahlkriterien verständigt.

Wer mit seinem Hund spazieren geht, muss sich darauf gefasst machen, dass ihm die Steuerfahndung auf dem Fuße folgt. Seit der Leinen- und der Maulkorbzwang für Kampfhunde besteht, können Polizei und Gesundheitsämter bei ihren Schwerpunktkontrollen auch der "schwarzen" Hundehalter habhaft werden und sie den Finanzämtern melden.

Von Brigitte Grunert

Die ersten Schreie blieben noch ohne Wirkung. Doch wenige Sekunden später wurden einige Krähen bei diesem ungewohnten Getöse schon unruhig, und als die erste schließlich wegflog, erhoben sich auch ihre Artgenossen.

500 Menschen wollen um 10 Uhr am Alex mehr Kältehilfe für Obdachlose verlangen. Um 14 Uhr ist eine Kundgebung "Gegen Rassismus und Antisemitismus" in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg mit 20 Personen geplant.

Von Jörn Hasselmann

Getragene Blasmusik, dunkle Anzüge, schwarze Luftballons: Hunderte Fachärzte versammelten sich gestern zu ihrem "Trauermarsch" am Karlplatz nahe der Charité. Die Patientenversorgung wird zu Grabe getragen - so die Überzeugung der Fachärzte.

Von Tanja Buntrock

"Auch ich war hier - Franz Josef Fischer", steht auf einem der Kranzgebinde, die gestern am Gedenkstein für die Opfer des ehemaligen KZ Lichterfelde in der Wismarer Straße niedergelegt worden sind. "Nie werde ich aufhören, die Wahrheit zu vertreten", heißt es dort weiter.

Bar jeder Vernunft, ab kommender Woche. Gesang, Musik, Sex, Mord und Liebe in den Weiten des Wilden Westens, das sind die Bestandteile der surrealen Familienfarce "Bloody Daughters" mit Corinna Harfouch und Catherine Stoyan in Berlin.

Bevor die mindestens acht Millionen Mark teure, von Sponsoren finanzierte und auf rund 16 Monate veranschlagte Sanierung des Brandenburger Tores überhaupt begonnen hat, gibt es schon Ärger. Der Schweinfurter Fassaden-Spezialist Stefan Maar fühlt sich benachteiligt.

Wer das Bild gesehen hat, vergisst es nicht: der Blick aus einem Fenster, eine Wand, Vorhänge, ein paar traurige Geranien als Rahmen, dahinter die nächtliche Großstadt, ein Lichterspiel in Rot, Blau, Violett und Schwarz, bedrohlich und faszinierend zugleich. Im Vordergrund ein Mann, wie im Sprung erstarrt.

Von Andreas Conrad

Der Mann ahnte nichts Gutes, als er zur Kontrollstelle vorfuhr, die Grenzbeamten skeptisch seinen Wagen musterten und flüsternd die Köpfe zusammensteckten. Seinen und den Pass seiner deutschen Frau übergab Alexis Chatzos (Name geändert) einer Beamtin vom Bundesgrenzschutz.

Von Katja Füchsel

Wenn die Gebrüder Gottschalk derzeit allgegenwärtig für die Post von Plakaten lächeln, dann hat das vor allem mit dem Börsengang des Ex-Monopolisten zu tun. Aber auch, um für das Unternehmen Gelb Sympathiepunkte zu sammeln.

Von Matthias Oloew

Während die ärztlichen Bereitschaftsdienste überlastet und die Notaufnahmen in den Krankenhäusern überfüllt waren, versammelten sich gestern Hunderte Fachärzte zu getragener Blasmusik, in dunklen Anzügen, mit schwarzen Luftballons, zu ihrem "Trauermarsch" am Karlplatz nahe der Charité. Die meisten Mediziner waren dunkel gekleidet.

Von Tanja Buntrock

Ikea an der Ruhlebener Straße soll zum größten Standort des schwedischen Einrichtungshauses in Deutschland ausgebaut werden. Insgesamt ist in Spandau eine Investition von rund 120 Millionen Mark geplant, erklärte Firmensprecher Christian Maaß auf Anfrage.

Von Rainer W. During

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin sieht einen Hauptgrund für die schlechte finanzielle Situation vieler Berliner Ärzte in den immer geringer werdenden Krankenkassenbeiträgen, die auf die niedergelassenen Mediziner verteilt werden. Im ersten Quartal 2000 ging nach KV-Angaben das Honorarvolumen von 467 Millionen Mark (erstes Quartal 1999) auf 446 Millionen Mark zurück.

Von Sabine Beikler

"Vor zwölf Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich einmal eine West-Zeitung zusammenrolle", scherzte Wolfgang Vieroth, als er unter anderem den Tagesspiegel in die Kartusche schob. 1988 hatte er, nichts von der baldigen Wende ahnend, schon einmal die goldene Kugel mit Zeitdokumenten gefüllt.

Von Rainer W. During
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