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Der seit längerem schwelende Machtkampf zwischen den SPD-Senatoren Peter Strieder und Klaus Böger ist offen ausgebrochen und hat die Partei in neue Unruhe versetzt. Anlass war der Streit zwischen Bürgermeister Böger und Parteichef Strieder um die Berufung eines neuen stellvertretenden Senatssprechers.

Von Brigitte Grunert

Der neue Lehrter Zentralbahnhof bekommt eine S-Bahn-Anbindung zum Nordring. Gestern wurde der erste Spatenstich für den zwei Kilometer langen Abzweig zwischen den Nordring-Stationen Wedding und Westhafen gefeiert.

Von Jörn Hasselmann

Reichstag, Freitagmittag. Rezzo Schlauch (Grüne) hat gemeinsam mit Michael Käfer, dem Pächter des Abgeordneten-Restaurants im Reichstag, den Kochlöffel in die Hand genommen, um die Kampagne "Land Macht Satt" des Weltladen-Dachverbandes zu unterstützen.

Feuerzauber auf ZitadelleSpandau. Gaukler und Feuerschlucker, lebende Goldstatuen, orientalische Tänze und ein sinnlicher Feuerzauber mit glühenden Wasserfällen und sprühendem Sternenflitter aus den Bäumen gehören zum 5.

Von Rainer W. During

Beim Alkoholausschank scheint es im Olympiastadion eine Zweiklassengesellschaft zu geben. Innerhalb des Stadions ist Bier mit vollem Alkoholgehalt eigentlich tabu, und auch die Imbiss-Stände davor dürfen seit kurzem nur noch "Light-Bier" mit höchstens drei Prozent Alkohol verkaufen.

Von Cay Dobberke

Am Rathaus Wannsee an der Ecke Königstraße /Chausseestraße bietet sich zurzeit ein ungewohntes Bild: Arbeiter in roten Overalls, mit roten Schirmmützen und ausgestattet mit Schutzbrillen entfernen Graffiti vom Backsteingebäude. Auf ihren gelben Regenjacken prangt "IB".

Der Albtraum eines jeden Theater-Intendanten wurde am Donnerstagabend für Claus Peymann wahr: Einer seiner Hauptdarsteller hatte schlicht und einfach vergessen, dass er am Abend auf der Bühne stehen sollte und stattdessen einen freien Tag genommen. Von Traugott Buhre, der in Thomas Bernhards "Der Ignorant und der Wahnsinnige" den Vater der "Königin der Nacht" spielen sollte, war weit und breit keine Spur zu finden, die Fahndung blieb erfolglos.

Es gibt so viele Gründe zusammenzukommen, Eröffnungen oder Wiedervereinigungen im Kleinen. Vielleicht ist es kein Wunder, dass man von Leuten außerhalb Berlins gelegentlich zu hören bekommt, dass die ganze Feierei einfach übertrieben ist.

Von Elisabeth Binder

Schon zum Auftakt lieferte der Schulpsychologe Ali Ucar eine düstere Bestandsaufnahme: 63 Prozent der Kinder nichtdeutscher Herkunft, die in Kreuzberg in die Vorschule kommen, sprechen kein oder nur wenig Deutsch; unter türkischstämmigen Kindern sind es achtzig Prozent. Um das herauszubekommen, hat Ucar, Mitarbeiter des Schulpsychologischen Dienstes, 20 Lehrer nach den Sprachkenntnissen jedes einzelnen Kindes gefragt.

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