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Senatorin Gabriele Schöttler (SPD) muss sich einen neuen Staatssekretär für Gesundheit suchen. Klaus-Theo Schröder (SPD), der erst seit zehn Monaten ihre wichtigste Stütze ist, geht als Spitzenmanager zur Rhön-Kliniken AG in Neustadt an der Saale (Bayern), für die er zunächst "regionale Verantwortung" in Nordrhein-Westfalen übernehmen soll.

Von Brigitte Grunert

Und da sage noch einer, Tempelhof sei eine Kulturwüste. Von heute an neun Tage lang wird im Bezirk getanzt, Kammermusik und Jazz gespielt, gibt es einen Liederabend, Revue-Shows und ein Tango-Programm.

Wo nimmt Christoph Stölzl nur seine nie versiegende gute Laune her? Mit dem Leitspruch "Den Fröhlichen gehört die Zukunft" trat er vor 200 Tagen das Amt des Berliner Kultursenators an - und die positive Grundhaltung hat ihn bis jetzt nicht verlassen.

Von Frederik Hanssen

Im Berliner Buchhandel herrschen wieder mehr Zuversicht und Expansionslust - und das nicht nur wegen des Rekordverkaufs der Harry-Potter-Romane. Gestern präsentierte Kiepert ein neues Verkaufskonzept für die Zentrale an der Hardenbergstraße, deren Umbau am 11.

Von Cay Dobberke

Aus der Waffe, mit der am Dienstag eine Siebtklässlerin der Ernst-Adolf-Eschke verletzt wurde, war schon am Morgen auf dem Schulweg in einer kleinen Parkanlage zwischen S-Bahnhof Eichkamp und Waldschulallee im Beisein etlicher Schüler ein "Probeschuss" in die Luft abgegeben worden. Dies ergaben jetzt die Befragungen der Kinder.

Von Susanne Vieth-Entus

Als der Richtkranz in die Höhe schwebte, öffnete sich plötzlich ein Fenster des Friedrichstadtpalastes, der dem Ort der Zeremonie gegenüberliegt: Ein einsamer Trompeter schickte ein paar Töne hinüber und blies so dem nüchternen Akt urplötzlich eine kleine festliche Note. Gründe zum Feiern gibt es allemal im Zusammenhang mit dem Haus, über dem nun die Richtkrone hängt.

Der Senat will mit dem Verkauf öffentlicher Unternehmen nicht nur Geld in die Landeskasse bringen, sondern "durch die Beteiligung ausländischer Unternehmen den Wirtschaftsstandort Berlin international bekannter und attraktiver machen." Dies sei ein wesentliches Element der Privatisierungspolitik, sagte Finanzsenator Peter Kurth gestern in seiner Antwort auf eine Große Anfrage der PDS-Fraktion.

Einst plasterte übelstes Kopfsteinpflaster den Weg rund um den schilfumstandenen Schwielowsee. Doch nach der Wende wurde hier alles glattgebügelt: Wie auch in Ferch und Werder sorgte der Westen für Asphaltstraßen, autogerechte Ortspassagen, Ampeln, Reklameschilder von Kindl-Bier und Rex-Pils.

Von Reinhart Bünger

Ob es in diesem Jahr noch mit dem Besuch des US-Immobilientycoons Donald Trump in Berlin und der Bauplatzsuche für einen Trump-Tower klappt - darüber gibt es Zweifel in Berliner Baukreisen. Dass allein ein Geschäftstermin in New York der Grund für die kurzfristige Absage der angekündigten Visite war, halten viele Branchenkenner für ungewöhnlich.

Auch zwei Wochen nach dem überraschenden Vorschlag des Oberlandesgerichts Brandenburg, das zuvor ausgeschlossene Hochtief-Konsortium wieder ins Rennen um die Privatisierung der Berlin Brandenburg Flughafen Holding (BBF) zu nehmen, herrscht allenthalben Ratlosigkeit. Im Prinzip sind sich zwar alle Beteiligten einig, dass es das Beste wäre, wenn sich beide Bewerber - das zurückgekehrte Hochtief-Konsortium und die bisher ausgeguckte PEG-Gruppe unter Führung der Bonner IVG - zusammenschlössen.

Schöner spielen in der Dresdner Straße: Am Donnerstag hat der Kreuzberger Baustadtrat Matthias Stefke (CDU) mit einem Fest den Spielplatz in der Dresdener Straße 127 den Kindern und Jugendlichen wieder übergeben. Nach den Spielplätzen in der Solms- und in der Arndtstraße konnte die Modernisierung auch dieser Spielfläche abgeschlossen werden.

Berlin wird nach dem Willen der Rundfunksender auch künftig keinen gesonderten Verkehrsfunk haben. Also werden es die Autofahrer weiterhin erleben, daß sie nach längerem Aufenthalt in einem durch eine Demonstration verursachten Verkehrsstau erst nach den stündlichen Nachrichten aus ihrem Autoradio hiervon erfahren.

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