Berlin und Buenos Aires verbindet mehr als nur die Städtepartnerschaft
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.08.2004
Der Vater muss ausreisen und nimmt eine Tochter mit, die Mutter bleibt in Berlin, noch „geduldet“: Abschiebungen bosnischer Kriegsflüchtlinge sind traurig und in gewisser Hinsicht brutal, doch sie haben nichts mit Willkür zu tun. Eine Abschiebung ist ein rechtlicher Zwang – und wir haben uns daran gewöhnt, es unschön und bedrückend zu finden, wenn „der Staat“ zwangsweise, mit Polizeigewalt, den Aufenthalt eines Flüchtlings beendet.
Die Organisatoren der Montagsdemonstrationen überlegen, wohin ihre Hartz-Gegnerschaft führen soll. Großdemo am 2. Oktober
Mit „Hexen“ meldet sich der ehemalige Intendant des Friedrichstadtpalastes zurück – Alexander Iljinskij ist der Autor der gleichnamigen Revue, die am 4. September Premiere hat.
Die Berliner FDP will sich in Zukunft mehr um die Verwaltungsreform, die Wirtschafts und Bildungspolitik kümmern. Mit Blick auf die Abgeordnetenhauswahl 2006 sollen das Profil entsprechend geschärft und die Ressourcen der Fraktion gebündelt werden.
Die Proteste gegen die neuen Gesetze machen der Berliner SPD zu schaffen – aber manche treten gerade wegen der Reformen ein
Tote von Halbe sind identifiziert. Motiv noch unklar
Mann raste durch die Stadt und verletzte Polizisten
Innensenator Körting besteht darauf, rückkehrunwillige Flüchtlinge abzuschieben – trotz heftiger Proteste. Ein Pro&Contra
Die Ausstellung „No tango“ zeigt Arbeiten von argentinischen Künstlern, die mit Klischees in der kulturellen Wahrnehmung ihres Landes aufräumen wollen. Wie sie das machen, wird vom 17.
Die „GutsWein“ festigt Berlins Ruf als Weinmetropole
Bezirksamt erhofft sich mehr freie Plätze für Anwohner und fühlt sich durch Gutachten bestätigt
Die einen wollen das Schloss, die anderen den Palast der Republik. Nun zeigen Pläne, wie beides zusammen passen kann
Die Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, aus der Anfang kommenden Jahres eine neue Linkspartei werden soll, bekommt ihren Berliner Landesverband nicht in den Griff. Der Bundesvorstand des Anfang Juli gegründeten Vereins stellte jetzt einen Brandbrief an die Berliner Mitglieder ins Internet.
Derzeit gibt es sechs Bereiche, in denen das Parken gebührenpflichtig ist. Die ersten hat der Senat Anfang 1995 um den Alexanderplatz und den Kurfürstendamm sowie in der Altstadt Spandau eingerichtet.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Vor 25 Jahren interessierte sich die Stadt für die Internationale Funkausstellung
Im ersten Halbjahr 2004 hat die Berliner SPD etwa 400 Mitglieder hinzugewonnen. Für die Sozialdemokraten ist das ein gute Bilanz – im gesamten Jahr 2003 konnte der Landesverband nur 500 Neumitglieder begrüßen.
Schon viele Stunden vor dem Trubel der Langen Nacht waren die Museen gut besucht
erinnert daran, dass sich nicht nur Philosophen irren können Heinrich Fink, der ehemalige Rektor der Humboldt-Uni, kennt den Spruch gut, der im Foyer der Universität prangt. Die Philosophen haben die Welt nur interpretiert, es geht aber darum, sie zu verändern, meinte Karl Marx einst.