
Die Ausnahmeschwimmerin Franziska van Almsick musste als Kind und Teenager viel Leid ertragen. Schuld daran hatten die Medien. Aber nicht nur, wie eine Dokumentation zeigt.
© Deutsches Historisches Museum
Viele denken bei der DDR an Ampelmännchen, Trabbi und Zetti-Schokolade; sie steht aber vor allem für Junge Pioniere, Stasi und Berliner Mauer. Wie war das Leben? Welche politische Bedeutung hatte die Deutsche Demokratische Republik? Und was lernen wir aus der Spaltung? Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist nicht beendet. Lesen Sie hier Berichte und Kommentare zum Thema DDR.
Die Ausnahmeschwimmerin Franziska van Almsick musste als Kind und Teenager viel Leid ertragen. Schuld daran hatten die Medien. Aber nicht nur, wie eine Dokumentation zeigt.
Im Staudenhof in Potsdams Mitte hatte die städtische Sammlung von Kunst ab 1945 für kurze Zeit ein eigenes Zuhause. Die Idee überstand die Neunziger Jahre nicht.
Zur und vor der Art Week (10.-14.9.) eröffnen zahlreiche neue Fotoausstellungen, andere nehmen das Kunstevent noch mit, bevor sie wieder schließen. Was sich lohnt, wissen wir.
Der DIW-Chef fordert einen Pflichtdienst für Senioren. Die Gen Z soll erst mal unbehelligt bleiben. Ist das gerecht?
Mit dem Sommer gehen viele sehenswerte Ausstellungen zu Ende. Hier kommt Ihr Reminder für einen lohnenden Museumsbesuch.
Das Kunsthaus widmet sich Neuland im Kunstbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.
Breit gefächert sind die Aktivitäten des Autonomen Frauenzentrums in Potsdam. Größter Erfolg: das gemeinsame Haus der Frauen in der Potsdamer Mitte.
Vor hundert Jahren entstand das Bauhaus in Dessau. Es revolutionierte Kunst, Design und Architektur. Das Jubiläum wird mit Ausstellungen und Partys gefeiert. Doch es drohen neue Gefahren.
Er wurde in Thüringen geboren und war DDR-Bürgerrechtler. Kurz vor seinem Ruhestand ärgert sich Thomas Krüger über „kränkende“ Darstellungen der Menschen im Osten – und fordert „couragierte Ostdeutsche“.
Potsdams Rechenzentrum ist seit 2015 Kunst- und Kreativhaus. Was macht den schlichten DDR-Verwaltungsbau außerdem zu einem solchen Politikum?
Zum 75. Geburtstag der Künstlerin ehrt sie die Städtische Galerie Dresden mit einer Soloschau – und die Berliner Galerie Mutare bietet parallel käufliche Arbeiten.
Locker wie sonst nirgends, aber auch verwundbar: Das Nacktbaden hat besonders Tradition in Ostdeutschland. Ein Erlebnisbericht von der Kindheit bis heute.
Von Manga bis „Mosaik“, von Disney bis Independent: Ein Ausblick auf die wichtigsten Comicveranstaltungen der kommenden Wochen.
Das Stichwort in der Lausitz heißt: Strukturwandel. Das erlebt auch ein Industriestandort, der nun ein Jubiläum feiert.
Gudrun Mentler hat das Konzept für den Nikolaisaal mitgeschrieben, war lange kaufmännische Leiterin und Prokuristin. Mittlerweile ist sie in Rente – und immer noch da.
Das steinerne Kulturerbe der DDR gerät stärker in den Fokus von Politik und Fördertöpfen. Das Interesse an besonderen Ostbauten wächst, wie auch Kulturministerium und Landesdenkmalschützer bestätigen.
Er verkaufte Goldhamster, schippte Kohlen, verkaufte Prospekte. Und er goss Fidel Castro einen Whisky ein. Eine Million wollte er verdienen
Bei schönem Wetter im Gras dösen oder aufs Wasser schauen: Wer Entspannung in der Natur sucht, sollte auf seine Umgebung achten. Manche Besucher setzen sich aber über die Regeln im Naturpark hinweg.
Welche Premieren die drei Berliner Opernhäuser lohnen sich 2025/26 besonders? Und welche Repertoirevorstellungen? Ein Überblick.
Wo heute das Humboldt-Gymnasium steht, planten einst die Nazis ihre Verbrechen. Später spielte das Hans Otto Theater dort Stücke für Kinder. Über die bewegte Geschichte des Areals in Potsdam-Süd.
Die aktuelle Bundeswehr ist zu klein, um einen seriösen Beitrag zu Sicherheitsgarantien in Europa zu leisten. Aber sie konnte das schon mal – weil Politik und Gesellschaft es wollten.
Andrea Sawatzki schreibt über ihre demenzkranke Mutter, Julia Engelmann verkündet Binsenweisheiten. Der Literaturkritiker Denis Scheck rezensiert die beliebtesten Romane der Woche.
Bei einem Europapokalspiel flüchtete der Abwehrspieler des Dauermeisters BFC Dynamo spektakulär in den Westen. Ein Gespräch über ostdeutsches Erbe und den Berliner Fußball heute.
Das Campus-Festival auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg ist zum Publikumsmagnet geworden. In diesem Jahr werden Filme gezeigt, die vom Leben in der DDR und dem Weg zur Demokratie erzählen.
Ein großer Erfolg 1974 in der DDR, von dem auch jetzt noch eine ungeheure Energie ausgeht: Der Debütroman der ostdeutschen Autorin Gerti Tetzner ist jetzt wiederveröffentlicht worden.
Am Samstagabend nimmt Roland Kaiser das Publikum in der Waldbühne mit in den Sonnenuntergang. 20.000 Fans werden erwartet. Wir haben vor dem Konzert einige gefragt: Was macht den Schlagersänger so besonders?
Ein unabhängiges Verlagshaus zwischen Tradition und Moderne – auf der Suche nach den Klassikern von morgen: An diesem Samstag wird der Aufbau Verlag 80 Jahre alt.
Im Studiokino in Babelsberg musste die Defa ihre Filme offiziell abnehmen lassen. Es war auch der Ort, in dem die DDR von eigenen Breitbildfilmen träumte – wie die aus Hollywood. Das ist immerhin heute zu Gast.
Roland Sillmann leitet seit zehn Jahren Deutschlands größten Technologiepark Berlin-Adlershof. Im Interview erklärt er, warum der Ort heute mehr ist als Job-Motor, wie eine Seilbahn helfen würde und wie Russlands Krieg Adlershof verändert.
An mehreren Orten wurden am Montag in Potsdam an den Mauerbau vor 64 Jahren erinnert – und dabei der Opfer gedacht. Auch heute sei die Freiheit bedroht.
Am 13. August 1961 begann die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer. Danach starben Dutzende Menschen bei Fluchtversuchen. Am Jahrestag des Mauerbaus wird der Opfer gedacht.
Kulturstaatsminister Weimer ruft dazu auf, sowohl die AfD als auch die Linke von politischer Entscheidungsmacht fernzuhalten – „mit allen demokratischen Mitteln“. Ein AfD-Verbotsverfahren lehnt er ab.
Am 13. August 1961 begann die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer. Für den Regierenden Bürgermeister bleibt sie ein Symbol des Unrechts.
Museumsdirektorin, Biennale-Kuratorin, Kolbe-Exegetin: Kathleen Reinhardt bleibt auch nach den Auseinandersetzungen um NS-Raubkunst im eigenen Garten unerschrocken.
Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer. Auch Potsdams Stadtgrenze zu Berlin wurde zur Todeszone. 64 Jahre später wird daran erinnert.
In der Schloßstraße 13 lernte die Potsdamer Subkultur das Laufen. Noch heute ziehen sich die Spuren des ehemaligen Spartakus durch die gesamte Kulturlandschaft.
Das Wochenende in der Landeshauptstadt hat auch in der Ferienzeit viel zu bieten. Hier sind die besten Tipps.
Heute vor 60 Jahren wurde der Grundstein für den Fernsehturm am Alexanderplatz gelegt. Mit seinem Dreh-Restaurant ist er längst zum überregionalen Wahrzeichen geworden. Doch wie kam es dazu?
Das Kernstück der diesjährigen Finals ist das umgebaute Heinz-Steyer-Stadion in Dresden. Der MDR blickt mit einer denkwürdigen Dokumentation auf die Geschichte der Sportstätte.
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