
Die industriell geprägten Orte Nowawes und Babelsberg haben eine ganz eigene Geschichte – diese zu erforschen und den Menschen nahezubringen, hat sich die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes zur Aufgabe gemacht.
© dpa
Das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte: Mit dem von der NSDAP kreierten Führerkult und der nationalsozialistischen Propaganda schaffte es die Partei unter Adolf Hitler in den Jahren 1933 bis 1945 große Teile der deutschen Bevölkerung für den Zweiten Weltkrieg zu mobilisieren. Alles zum Thema hier.
Die industriell geprägten Orte Nowawes und Babelsberg haben eine ganz eigene Geschichte – diese zu erforschen und den Menschen nahezubringen, hat sich die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes zur Aufgabe gemacht.
Im Juli werden bei Arbeiten menschliche Überreste entdeckt, die von NS-Zwangsarbeiterinnen stammen könnten. Eine Initiative fordert nun Aufklärung und ein würdiges Gedenken.
Faust als Tech-Gigant, Erinnerung an Buchenwald, russische Realitäten: Das Festival in der Klassikstadt nimmt sich der großen Themen an, ganz in der Tradition Goethes.
Das Autorenduo Christoph Kreutzmüller und Bjoern Weigel erzählt die Stadtgeschichte jenseits der „allseits bekannten großen politischen Ereignisse“.
Museumsdirektorin, Biennale-Kuratorin, Kolbe-Exegetin: Kathleen Reinhardt bleibt auch nach den Auseinandersetzungen um NS-Raubkunst im eigenen Garten unerschrocken.
Ihre Karrieren endeten abrupt mit dem Nationalsozialismus: Unter dem Titel „Widerstände“ würdigt das Jüdische Museum Berlin die Leistung verfolgter Kunsthandwerkerinnen.
Das Attentat auf Adolf Hitler ist 81 Jahre her. Für Berlins Regierenden Bürgermeister war der 20. Juli 1944 einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte Deutschlands.
Nazi-Parolen an Wänden, Lehrer und Schüler in Angst: In der kleinen Lausitz-Stadt Spremberg schlägt die Bürgermeisterin jetzt wegen des Auftretens der rechtsextremen Szene öffentlich Alarm.
Zur Erinnerung an Nazi-Opfer wurden in Charlottenburg-Wilmersdorf besonders viele der kleinen Messingtafeln verlegt. Um diese sauber zu halten, ist ein öffentlicher Aufruf im Gespräch.
Zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion: Das Brücke Museum zeigt die farbintensiven Porträts der Expressionistin Irma Stern. Und stellt ein paar unbequeme Fragen.
Der Historiker Felix Bohr sucht den Weg in das Innerste des Führerhauptquartiers. In seinem Buch rekonstruiert er einen quälend repetitiven Alltag, ohne die Welt draußen aus den Augen zu verlieren.
Am Sonnabend wollen Hunderttausende Techno-Fans zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule feiern. Bis Sonntagmorgen bleiben zahlreiche Straßen in Tiergarten gesperrt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Demokratie lässt sich schwer anfassen. Sind es die Steine des Reichstages? Die fette Henne im Plenarsaal? Wir tauchen mit Bundestagshistoriker Michael Feldkamp ab in die Geschichte. Hören Gebrüll, Gelächter und einen Zwischenruf, der in die Geschichte einging.
Der Arzt Robert Rössle propagierte die Nazi-Ideologie. Die nach ihm benannte Straße in Pankow soll künftig anders heißen – doch nun gibt es überraschenden Widerstand.
Direktorin Kathleen Reinhardt gestaltet Provenienzforschung als offenen Prozess. Am Wochenende lädt sie zu einem Symposium. Auch die Erben sind da.
Kultur- und Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) über die Einigung im Streit über Kunstschätze und die Zukunft für zwei Medizin-Hochschulen in Zeiten des Sparhaushalts.
Der Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte über die Anfänge Berlins, das neue archäologische Haus Petri und unheilbare Wunden im Stadtbild.
Beim Comicfestival München wurde zum elften Mal der Comicpreis „Peng!“ vergeben. Die Ausgezeichneten im Überblick.
Der Arzt Robert Rössle forderte die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Die Straße in Pankow soll künftig anders heißen - das Bezirksamt nennt nun den Zeitplan.
Wo Hitler 1939 den Angriff auf Polen bekannt gab: Der Platz der früheren Krolloper zwischen Kanzleramt und Reichstag wird Mahnmal für die polnischen Opfer des Nationalsozialismus.
An der Krummen Lanke entstand ab 1938 eine idyllische Siedlung für SS-Angehörige. Heute ist es für die Bewohner ein idealer Wohnort im Grünen. Wie Anwohner mit der Geschichte umgehen.
Die Gefahr, daß „die nationalistischen Trübwasserfischer“ am lautesten Beifall klatschen: Erik Reger kritisiert Konrad Adenauer und wirft deutschen Parteiführern vor „Statistiker der Stimmungen statt Politiker des Grundsatzes“ zu sein.
Die US-Schriftstellerin Nell Zink hat einen Berlin-Roman geschrieben. Nonchalant verhandelt sie darin auch heikle Diskurse der Gegenwart.
Von AfD bis Militär. Eine anonyme Gruppe von Künstlern spricht mit ihren Plakaten Reizthemen an. Dafür werden sie schon mal mit rohen Eiern beworfen.
Gespräch mit einer der letzten Shoah-Überlebenden im Weiten Theater. Ruth Winkelmann bewahrt Erinnerungen an den Holocaust – live und in 3D
Die Zahl politisch motivierter Straftaten ist auf einem Höchststand, vor allem der Rechtsextremismus wächst. Warum? Und was ist zu tun?
In den sozialen Medien teilt Gary Lineker einen Beitrag zum Israel-Gaza-Konflikt mit antisemitischer Konnotation. Nun zieht der TV-Moderator die Konsequenz.
Unser Kolumnist vom Handelsverband Berlin-Brandenburg fand es angemessen, dass der 8. Mai in diesem Jahr in Berlin arbeitsfrei war, 80 Jahre nach Kriegsende. Allerdings wunderte er sich über eine Formulierung des Bundespräsidenten.
Noch immer fehlen in Potsdam Erinnerungsorte an die Verbrechen an den Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg. Doch endlich es tut sich etwas.
Margot Friedländer lebte mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Kreuzberg, bis die Gestapo kam. An diesem Ort sollte Berlin an seine große Ehrenbürgerin erinnern.
Beim zweiten Stolpersteinlauf am 17. Mai geht es 34 Kilometer durch die Stadt. Initiator Harald Rettich spricht über die Idee und was die Teilnehmenden erwartet.
12 Stolpersteine erinnern an Babelsberger, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Der jüdische Arzt Martin Platau war Fan des Fußballvereins Nowawes 03 und wurde ins KZ verschleppt.
80 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft verlieren familiäre Bezüge zum Nationalsozialismus an Bedeutung. Die Erinnerungskultur in Deutschland steht vor einem Umbruch.
Beim Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus wurden in Potsdam Symbole des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Schau gestellt. Ukrainische Geflüchtete üben nun Kritik.
Zum Festivalauftakt am 80. Jahrestag der Befreiung zeigte Brandenburgs Fest für Neue Musik, wie stark Vergangenheit und Gegenwart ineinandergreifen. Das Motto 2025: „transreal“.
Beim Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus auf dem Potsdamer Bassinplatz sind am Donnerstag Symbole des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Schau gestellt worden. Ukrainische Teilnehmer wurden beschimpft.
Aus der Geschichte lernen kann nur, wer auch die Vergangenheit kennt. Wie wir Erinnerung aktiv nutzen können, sagen drei Wissenschaftler:innen.
Antifaschisten gestalteten zusammen mit NS-Profiteuren den intellektuellen Aufbau der Bundesrepublik. Darunter der Exilant Theodor W. Adorno und der Altnazi Arnold Gehlen. Was verband sie?
Der Großvater unseres Autors war überzeugter Nationalsozialist, später organisierte er den Volkstrauertag im Parlament und setzte sich für Versöhnung ein. Wie geht das zusammen?
Von Potsdam über Eberswalde bis nach Cottbus: In vielen Städten in Brandenburg finden CSD-Demos statt. Wann und wo für queere Rechte demonstriert wird – ein Überblick.
öffnet in neuem Tab oder Fenster