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Digitale Technologie wird intensiv angewendet, um Verdächtige zu lokalisieren und speziell entwickelte Raketen mit geringer Sprengkraft zu programmieren.

Ismail Hanija, Auslandschef der Hamas, war nicht der erste Terroristenführer, der von Israel gezielt getötet wurde. Er wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Es geht um Abschreckung und Vergeltung.

Von Malte Lehming
Blick auf ein von Israel bei einem Luftangriff auf Beirut zerstörtes Gebäude. Dabei wurde nach Angaben der israelischen Armee Fuad Schukr getötet.

Mitglieder der gegnerischen Konfliktpartei gezielt zu töten, ist unter Umständen erlaubt. Doch das internationale Recht setzt Grenzen, über deren Verlauf sich Experten nicht einig sind.

Von Charlotte Greipl
Gustavo Petro, Präsident von Kolumbien, während seiner Rede bei der Eröffnung einer Kongresssitzung in Bogota, Kolumbien.

Tagelang schweigt der Staatschef des Nachbarlands Kolumbien, jetzt fordert auch er eine Offenlegung des detaillierten Wahlergebnisses. Der internationale Druck auf Venezuelas Präsident Maduro steigt.

Der russische Präsident Wladimir Putin (l.) schüttelt dem gewählten indonesischen Präsidenten Prabowo Subianto die Hand, während der russische Außenminister Sergej Lawrow (r.) bei einem Treffen im Kreml in Moskau am 31. Juli 2024 zusieht.

Russland braucht nach dem Zusammenbruch der Beziehungen zum Westen im Zuge seines Angriffskrieges gegen die Ukraine neue Partner. Nun empfängt Kremlchef Putin hohen Besuch aus Indonesien.

Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin

Mithilfe des verbündeten Belarus will Kremlchef Putin offenbar den in Deutschland inhaftierten Tiergartenmörder freipressen. Nun kommt Bewegung in die Sache.

Von Hannah Wagner
Trauer und Schock in Southport

Nach dem tödlichen Angriff eines Jugendlichen auf eine Tanzveranstaltung von Kindern in Southport, greifen Rechtsextreme eine Moschee an. Wie gefährlich die rechte Szene Englands ist.

Von Sebastian Borger
Hanija bei der Vereidigung des neuen iranischen Präsidenten in Teheran am Dienstag, wenige Stunden vor seinem Tod.

Ismail Hanija war Vertrauter des Hamas-Gründers, kurzzeitig Palästinenser-Premier und politischer Kopf der Hamas. Er wird auch für Anschläge verantwortlich gemacht. Ist er ersetzbar?

Von Andrea Nüsse
Immer wieder sorgt Mesut Özil mit politischen Aussagen für Kritik.

Immer wieder äußert sich der Fußballer Mesut Özil auf sozialen Medien antiisraelisch und pro Erdogan. Nun hat er abermals gefordert, den jüdischen Staat von der Landkarte zu tilgen.

Ruhe bewahren, so schwer es auch fallen mag angesichts der Dauer-Gefechte mit der Hisbollah.

Der Angriff auf einen Hisbollah-Funktionär und die Tötung des Hamas-Auslands-Chefs machen einen Krieg zwischen der Miliz und Israel wahrscheinlicher. Doch Jerusalem sollte sich nicht darauf einlassen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Donald Trump.

Der US-Wahlkampf läuft auf Hochtouren und Donald Trump versucht Zweifel an Harris Unterstützung für Israel und jüdisches Leben zu säen. Dabei ist diese selbst mit einem Juden verheiratet.

Seniorgeneral Min Aung Hlaing, Chef der Militärjunta, inspiziert eine Parade anlässlich des 78. Tages der Streitkräfte Myanmars in Naypyitaw, Myanmar.

Nach ihrem Putsch 2021 hatte die Junta in Myanmar freie Wahlen versprochen. Aber dazu kam es nie. Nun wird der Ausnahmezustand erneut verlängert.

Abstimmung in der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York.

Der Zukunftsgipfel der UN will einen Grundkonsens zwischen Staaten wieder herstellen. Zentraler Bestandteil: ein „Pakt für die Zukunft“ mit deutscher Beteiligung.

Von Volker Perthes
Silvio Berlusconi

Ausgerechnet nach Italiens Skandalpremier wird der internationale Flughafen seiner Heimatstadt benannt. Selbst seine Kinder sind verärgert. Wie es zu dieser Posse kam.

Von Andrea Dernbach
Ein Mann sitzt vor einem Laptop, der mit einem fiktiven Verschlüsselungstrojaner (Ransomware) befallen ist.

Eine Cyberattacke auf das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie ordnet das Außenministerium staatlichen Akteuren aus China zu. Peking solle das künftig unterlassen, fordert Berlin.

Präsident Recep Tayyio Erdogan trifft Hamas-Vertreter Ismail Hanija in Istanbul (Archivbild vom 20. April 2024).

Das türkische Außenministerium wirft Netanjahus Regierung vor, kein Interesse an Frieden zu haben. Hanija hatte vor seinem Tod viel Zeit in der Türkei verbracht.

Proteste in Caracas, Venezuela nach dem Wahlergebnis.

In Venezuela zweifelt die Opposition die Ergebnisse der Präsidentenwahl weiter an. Laut einer eigenen Auszählung liegt ihr Kandidat González mit großem Abstand vorne. Bei Protesten kam es zu Gewalt.

Eine der letzten Aufnahmen: Ismail Hanija bei der Amtseinführung des iranischen Präsidenten in Teheran am 30. Juni.

Ismail Hanija war der ranghöchste Hamas-Funktionär – jetzt ist er bei einem Anschlag in der iranischen Hauptstadt ums Leben gekommen. Experten analysieren die Folgen der Attacke.

Von Christian Böhme
Eine russische Kampfdrohne iranischer Bauart fliegt auf ein Ziel in der Ukraine (Symbolbild).

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge einen der größten Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn abgewehrt. Mehr als 40 Drohnen seien allein in den Außenbezirken Kiews abgeschossen worden.

Von
  • Valeriia Semeniuk
  • Yulia Valova
Die Hamas macht Israel für den Tod von Hanija verantwortlich. (Archivbild)

Hanija wäre der ranghöchste Anführer der Hamas, der seit dem Terrorangriff auf Israel getötet worden ist. Aus dem Iran kommt eine scharfe Reaktion.

Der kleine Orest aus dem beschossenen Kyjiwer Ochmatdyt-Krankenhaus wird zur Behandlung nach Deutschland ausgeflogen.

Anfang Juli löste der russische Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kyjiw Entsetzen aus. Mittlerweile werden einige der kleinen Patienten von deutschen Ärzten versorgt.

Von Yulia Valova
Ein Gefängnis in Israel (Symbolbild).

Das UN-Menschenrechtsbüro prangert unmenschliche Behandlung Gefangener an. Derweil erhebt die israelische Justiz Anklage in mehreren Fällen wegen Misshandlung mutmaßlicher Terroristen.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber und frühere US-Präsident Donald Trump wird von Agenten des US-Geheimdienstes Secret Service umringt, als ihm bei einer Wahlkampfveranstaltung von der Bühne geholfen wird (Archivbild).

Der KI-Chatbot von Meta hat teilweise behauptet, das Attentat auf Ex-Präsident Trump habe nie stattgefunden. Der Konzern nennt den Vorfall „unglücklich“ und verweist auf Software-Fehler.

A view shows damage after what security sources said was a strike on Beirut's southern suburbs, Lebanon July 30, 2024. REUTERS/Ahmed Al-Kerdi

Nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen kündigte Israel Vergeltung an. Jetzt hat das israelische Militär reagiert.

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