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Britain's Prime Minister Keir Starmer delivers a speech during a press conference, following clashes after the Southport stabbing, at 10 Downing street in central London, Britain, August 1, 2024. Henry Nicholls/Pool via REUTERS

Mehr als 20 Milliarden Euro fehlen Regierungsangaben zufolge im Haushalt, die Sozialdemokraten haben bereits einen harten Sparkurs angekündigt. Drei Fachleute schätzen ein, ob das der einzige Weg ist.

Von Maxi Beigang
Ersthelfer des Zivilschutzes bringen einen verletzten Mann, dessen tragbarer Pager explodiert ist, ins al-Zahraa-Krankenhaus.

Die Nutzung von Pagern und Funkgeräten als Waffe wirft rechtliche Fragen auf. Eine Völkerrechtlerin erklärt, gegen welche Verbote dabei wohl verstoßen wurde.

Von Andrea Nüsse

Nach zwei Explosionswellen im Libanon sieht Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah alle „roten Linien“ überschritten. Die Organisation habe einen herben Schlag erlitten. Vergeltung sei sicher.

Die Raffinerie in Schwedt.

Bund schnürt neues Paket für die Ukraine. EU-Parlament fordert Erlaubnis zum Einsatz westlicher Waffen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Der Fraktionsvorsitzende der Partei Les Republicains (LR) in der Nationalversammlung, Laurent Wauquiez, und der Fraktionsvorsitzende der LR im Senat, Bruno Retailleau, verlassen am 19. September 2024 in Paris das Hotel Matignon, nachdem sie an einem Treffen zwischen Parteivertretern und dem französischen Premierminister teilgenommen haben. Der französische Premierminister Michel Barnier empfängt am 19. September 2024 die zuvor konsultierten Parteivorsitzenden und Fraktionen, nachdem er sich zuvor mit dem Präsidenten der Nationalversammlung Yaël Braun-Pivet und dem Präsidenten des Senats Gérard Larcher getroffen hat, um ein Regierungskabinett zu bilden.

Frankreichs neuer Premier kommt mit der Formation des neuen Kabinetts anscheinend voran. Am Freitag könnte die neue Regierung stehen. Wer aber aus den zerstrittenen Lagern wird daran beteiligt sein?

Durch die Explosionen von Walkie-Talkies und Pagern wurden mehrere Mitglieder der Hisbollah getötet.

Die mutmaßliche Geheimdienst-Attacke, die ihre Kommunikationsgeräte explodieren ließ, hat die schiitische Miliz hart getroffen. Wie sich der Angriff auf sie auswirkt, analysieren Experten.

Von Tilman Schröter
 Die Kinderzahl pro Frau sinkt in Italien seit Jahrzehnten.

Italiens Premier Giorgia Meloni hat sogar ein Ministerium für die Steigerung der Geburtenrate eingerichtet. Bisher ziemlich erfolglos. Jetzt warnen Ökonom:innen.

Von Andrea Dernbach
Menschen versammeln sich, als Rauch aus einem Geschäft in Sidon, Libanon, aufsteigt.

Während der Schreck der Pager-Explosionen im Libanon noch tief sitzt, überzieht eine zweite Welle von Explosionen das Land. Insgesamt werden mehr als 3000 Menschen verletzt.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht bei einer Kundgebung in Las Vegas, Nevada, USA, am 13. September 2024. Er kündigte an, im Rahmen des Wahlkampfes als Nächstes die Städte Springfield und Aurora zu besuchen.

Bei einem Wahlkampfauftritt in New York kündigt der ehemalige US-Präsident Trump einen Besuch in Springfield an – die Stadt hatte ihn zuletzt kritisiert für seine Äußerungen im TV-Duell gegen Harris.

Vertriebene Karabach-Armenier nach ihrer Flucht.

Vor zwölf Monaten flüchteten mehr als hunderttausend Menschen aus Bergkarabach nach Armenien. Die Lage in den Grenzdörfern des Landes bleibt angespannt, unterdessen blickt die Welt auf den kommenden UN-Klimagipfel in Aserbaidschan, das die Exklave angriff.

Von Maximilian Arnhold
19.09.2024, Ukraine: Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums über AP veröffentlichten Videostandbild startet ein russischer Soldat eine Drohne an einem nicht näher bezeichneten Ort in der Ukraine.

Drohnen und Raketen aus Russland fliegen auf dem Weg in die Ukraine manchmal durch Nato-Staaten. Neun Länder wollen sich nun wehren.

Der venezolanische oppositionelle Präsidentschaftskandidat der Partei Plataforma Unitaria Democratica, Edmundo González Urrutia. Er war gegen die Wiederwahl des amtierenden venezolanischen Präsidenten am 28. Juli angetreten, floh am 9. September ins spanische Exil und schwor, den „Kampf“ für Freiheit und Demokratie fortzusetzen. González Urrutia kam in Madrid an, nachdem er sich wochenlang in dem krisengeschüttelten südamerikanischen Land versteckt hatte.

Der venezolanische Oppositionskandidat González Urrutia befindet sich mittlerweile im Exil in Spanien. Nun behauptet er, er habe Maduro nur offiziell als Präsident anerkannt, um ausreisen zu dürfen.

Fahnenschwinger und Jodlerinnen zeigen ihr Können und lassen die Schweizer Kultur aufleben.

Die Bevölkerung der Schweiz wächst rasant. Der rechten SVP ist das ein Dorn im Auge. Sie hat einen Plan, der das stoppen soll.

Russland, Moskau: Anhänger der kommunistischen Partei stellen sich am Grab von Josef Stalin, in der Nähe der Kremlmauer, auf, um anlässlich seines 71. Todestages Blumen niederzulegen. Im Hintergrund ist das Mausoleum des Sowjetgründers Wladimir Lenin zu sehen. Josef Stalin führte die Sowjetunion von 1924 bis zu seinem Tod im Jahr 1953.

Russland wird zunehmend autoritär beherrscht. Auch Sowjetdiktator Stalin kommt wieder in Mode. Nun hat eine Behörde viele später als Stalin-Opfer rehabilitierte Bürger wieder zu Verrätern gestempelt.

Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson (R-LA), kehrt in sein Büro zurück, bevor das Repräsentantenhaus über ein Überbrückungsgesetz abstimmt.

Die Partei Trumps verknüpft die Abstimmung über die Staatsfinanzen mit einer Änderung des Wahlrechts. Die Demokraten wollen sich darauf nicht einlassen. Jetzt droht wieder einmal der Shutdown.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die jüngst befohlene Erhöhung der Truppenstärke mit der Schaffung neuer Wehrbezirke in Russland erklärt. 

Der Kremlherrscher verstärkt seine Armee um 180.000 Mann. Sie würden für neue Einheiten benötigt, so Putin. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert mehr Tempo von den Verbündeten.

Der technologische Fortschritt wird die zunehmend asymmetrische Kriegsführung begünstigen.

Die orchestrierten Präzisionsangriffe im Libanon geben einen Vorgeschmack auf das, was in den kommenden Jahren bevorsteht: eine rasante Weiterentwicklung der Art und Weise, wie Krieg geführt wird.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Gisèle Pélicot und ihr Anwalt im Gericht in Avignon.

In Avignon stehen mehr als 50 Männer vor Gericht, die Gisèle Pélicot vergewaltigt haben sollen. Durch ihren Mut ist sie für viele zu einer Vorkämpferin geworden. Erlebt Frankreich eine neue Welle der #metoo-Bewegung?

Von Birgit Holzer
Auch in Philadelphia die Nase vorn: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris beantwortet Fragen während eines moderierten Gesprächs mit Mitgliedern der National Association of Black Journalists, das von WHYY am 17. September 2024 in Philadelphia, Pennsylvania, veranstaltet wurde.

Die Wählerschaft in sieben Bundesstaaten wird die US-Wahl entscheiden. In zweien liegt die demokratische Bewerberin neuen Umfragen zufolge deutlich vor dem republikanischen.

Ungarische Grenzschutzbeamte patrouillieren an der ungarischen Grenze zu Serbien in der Nähe von Roszke, Südungarn (Archivbild von 2022).

Die Einigung aller EU-Staaten auf eine Asylreform ist noch kein halbes Jahr alt, da scheren zwei Mitgliedsländer schon aus. Ihre Erfolgsaussichten auf Ausnahmeregeln sind gering.

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