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Caroline Fetschers kleiner Knigge für die Frankfurter Buchmesse Die Frankfurter Buchmesse hat ihre Tore jetzt auch fürs ganz normale Lesevolk geöffnet. Wenn Sie allerdings zum ersten Mal nach Frankfurt am Main in die Hangare der Verlage pilgern, dann sollten Sie die Regeln kennen, die gar nicht so einfach sind.

Wie bereits in Teilen unserer gestrigen Ausgabe gemeldet, will der Bund sein kulturelles Engagement in der Hauptstadt „erhalten und ausbauen“. Das ist das in Fachkreisen eher mit Enttäuschung zur Kenntnis genommene Ergebnis der Koalitionsverhandlungen im Bereich Kultur.

Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Karriere-Treppe In den Dreißigerjahren beherbergte dieses Zimmer das Leben der Modefotografin Else Simon-Neuländer.

Das Schauspiel Stuttgart läßt sich nicht lumpen neben dem glänzenden Nachbarn Staatsoper. Man war zum Theatertreffen eingeladen, heimste den Bayerischen Theaterpreis ein und spielt zur Saisoneröffnung groß auf: mit einer Ausgrabung, einem fast unspielbaren Kriegsstück dieses seltsamen Autors Christian Dietrich Grabbe, von Heinrich Heine aus guten Gründen „ein betrunkener Shakespeare“ genannt.

Chinua Achebe erhält heute in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In seinen Büchern erzählt der Nigerianer vom schweren Aufbruch der ehemaligen Kolonien in die Moderne