Maria von Helands „Große Mädchen weinen nicht“ versucht, den Teenie-Film wieder für die Wirklichkeit zu gewinnen
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.10.2002
Meditieren im Filmkunst 66: „Buddha im Reich Gottes“
Dogma, die siebente: „Kira“ erzählt von einer verrückten Liebe
„Promises“: Wie denken Kinder im Nahen Osten?
„Kira“-Regisseur Ole Christian Madsen über Dogma und die Lust aufs Extreme
FILMTIPP DER WOCHE Sie küssen und sie schlagen sich: Petra Kelly läuft mit Loch im Kopf herum; Gert Bastian kriegt sie einfach nicht tot. Happiness is a Warm Gun ist ein unverschämt obsessiver Film – mit zwei großartigen Schauspielern: Linda Olsansky und Herbert Fritsch.
Konzerthaus: Das Minguet Quartett spielt Werke jüdischer Komponisten
Angst schafft ihre eigene Lust: Der Serienkiller von Washington, die deutsche Seele und neue, uralte Szenarien der Bedrohung
Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Albert Kost, kämpft weiter für sein Ballett: Am Mittwoch erklärte er auf einer Pressekonferenz, er plane bis zum Ende seines Vertrags im Juli 2004 drei Premieren pro Spielzeit. Das Überleben der Tanzkompagnie über diesen Zeitpunkt hinaus ist allerdings ungewiss: Noch in dieser Woche wollen die Intendanten der drei Opernhäuser mit Kultursenator Thomas Flierl über Reformkonzepte sprechen.
Benedict Tonon hat im Berliner Tiergarten ein Schneckenhaus gebaut
Die RAF und kein Ende: Ulrich Woelks Krimi verschiebt den Terror ins Private
Kammermusiksaal: Die Festwochen portraitieren Johannes Maria Staud
Bevor Julian NidaRümelin am Montag aus dem Amt des Kulturstaatsministers verabschiedet wurde, hat er Bundesfinanzminister Hans Eichel in einem Brief gewarnt, Steuervorteile für Spenden zugunsten von Kultur und Wissenschaft zu streichen. „Diese Streichung stellt die Glaubwürdigkeit unserer Politik zum Ausbau der Zivilgesellschaft massiv in Frage“, heißt es in Nida-Rümelins dem Tagesspiegel vorliegenden Schreiben.