In Michel van der Aas Oper „One“ ringt eine Frau mit ihrem Ebenbild
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.10.2003
Bonnier, Bloomsbury, Phaidon: Warum immer mehr ausländische Verlage in den deutschen Buchmarkt investieren
Alexander Langs erstaunliche „Nachtasyl“-Inszenierung zeigt im Berliner Maxim Gorki Theater einen Ort für Existenz-Träume
Christoph Amend, 29, Leiter der Sonntagsbeilage des Tagesspiegel, wird mit dem HermannHesse-Förderpreis ausgezeichnet. Die Jury würdigt sein Buch „Morgen tanzt die ganze Welt – die Jungen, die Alten, der Krieg“ (Blessing Verlag), das einerseits die Großväter der Bundesrepublik und andererseits die Generation der Um-die-30-Jährigen porträtiert.
August Sanders grandioses Gesellschaftsporträt „Menschen des 20. Jahrhunderts“ als Ausstellung im Berliner Gropius-Bau
SOTTO VOCE Jörg Königsdorf schaut auf das Opernhaus des Jahres Da haben wir es wieder: Auch diesmal hat bei der prestigeträchtigen Umfrage zum „Opernhaus des Jahres“ wieder eine andere Bühne das Rennen gemacht – und für die drei Berliner Häuser bleibt wieder nur das übliche Gemisch aus Gemäkel und Anerkennung. Ob das nun berechtigt ist oder nicht, in jedem Fall schadet es nichts, mal zu schauen, was der diesjährige Sieger, die Frankfurter Oper, tatsächlich anders und besser macht.
Wenn das Buch eines Wissenschaftlers zum Bestseller aufsteigen soll, muss der Titel das Zeug zum Slogan haben. Neil Postman ist das mit „Amusing Ourselves to Death“ gelungen: Wir amüsieren uns zu Tode.
Peter von Becker möchte Doris SchröderKöpf unterstützen Da hat Doris Schröder-Köpf, die viel mehr im Kopf hat als nur den Kanzler und die Gattin, da hat sie jetzt auf der Frankfurter Buchmesse einen ganz wunderbaren Satz gesagt: „Kinder brauchen die zwei großen L’s: viel Liebe und viel Lesen.“ Dann „wird aus denen schon was“.