"Im Westen geht die Sonne nicht auf, im Osten geht sie langsam unter", beschrieb der Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung (DOV), Gerald Mertens, die Situation seiner Kollegen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.02.2006
Bestsellerautor Daniel Kehlmann ("Die Vermessung der Welt") wird mit dem mit 15.000 Euro dotierten Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Der Preis wird am 18. Juni in Weimar verliehen.
Der Bass-Bariton Thomas Quasthoff und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gewannen in der Nacht zum Donnerstag in Los Angeles die international begehrten Musikpreise.
Für umgerechnet mehr als 7,6 Millionen Euro ist in London das Gemälde "Study from Portrait of Pope Innocent X by Velazquez" des irischen Malers Francis Bacon (1909-1992) versteigert worden.
Der mexikanische Künstler Gabriel Orozco erhält den blueOrange-Kunstpreis 2006, der mit 77.000 Euro eine der höchst dotierten Auszeichnungen für bildende Kunst in Deutschland ist.
U2 sind die großen Gewinner der diesjährigen Grammy-Verleihung. Die Iren gewannen in Los Angeles fünf der wichtigsten US-Musikpreise. Zwei Auszeichnungen gingen auch nach Deutschland.
Martenstein folgt dem Propheten Mohammed auf der Berlinale
London Calling: Die Tate Modern würdigt Martin Kippenberger in einer großen Retrospektive
Jetzt oder nie: Udo Jürgens in der Berliner Max-Schmeling-Halle
KINDERFILMFEST und 14 PLUS: Sommerferien, Karneval und erste Liebe
Vier deutsche Filme im Wettbewerb der Berlinale, eine Oscar-Nominierung für „Sophie Scholl“ – trotzdem war 2005 laut Peter Dinges, Vorstand der Filmförderanstalt (FFA), ein schlechtes Kinojahr. Nationale Blockbuster „Traumschiff Surprise“ und „Der Untergang“, die 2004 praktisch im Alleingang die Bilanz verbesserte, fehlten.
Jury-Präsidentin Charlotte Rampling über Selbstbewusstsein, Glamour und Einsamkeit – und ihre familiäre Nähe zu Berlin
DIE STARS KOMMEN Schauspielgrößen aus dem In- und Ausland drängen sich auf dem roten Teppich
Die Schriftstellerin Karin Struck ist tot
RETROSPEKTIVE Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und Co. sind die Traumfrauen der fünfziger Jahre
Das Buch zur Retrospektive ist eine große Huldigung. Hans Helmut Prinzler, scheidender Chef des Filmmuseums, eröffnet den Band mit einem Rückblick auf die Kino-„Traumfrauen“ seiner Kindheit und Jugend.
zu sehen an Dieter Kosslick Ach, dieser Tage ist auf nichts Verlass. Gerade hatte man sich an den roten Schal gewöhnt, den Dieter Kosslick in den Vorjahren auf seinem Festival spazieren trug.
Intensivstation Wirklichkeit: Die deutschen Filme auf der Berlinale zeigen Härte und Herz
Eigentlich müsste ich jetzt in der Sprachschule sein und deutsche Grammatik pauken, aber es ist mir gerade wichtiger, Tickets für die Berlinale zu bekommen. Ursprünglich komme ich aus den USA, aus Louisiana.
Neben der Präsidentin Charlotte Rampling sitzen zwei Regisseure, zwei Schauspieler, ein Kameramann, ein Casting Director und ein Videokünstler in der Berlinale-Jury. Aus dem Schauspielfach kommen der in Los Angeles lebende Armin Mueller-Stahl („Music Box“, „Night on Earth“) und die Südkoreanerin Le Young-ae („Joint Security Area“).
Dr. Exzess und Mr. Spektakel: Die Japaner Takashi Miike und Sion Sono in PANORAMA und FORUM
PANORAMA-Eröffnung: „Brothers of the Head“
Der Dichter Serge Pey im Berliner Institut Français
Die Chef-Betreuerin der Stars über ihren Job
Tickets für die Berlinale gibt es über den zentralen Vorverkauf, täglich von 10 bis 20 Uhr, in den Potsdamer-Platz-Arkaden , im Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße 24 und im Kino International in der Karl-Marx-Allee 33. Der Vorverkauf findet drei Tage im Voraus statt, zum Beispiel für diesen Sonntag also ab dem heutigen Donnerstag.
Das große Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in London, Tate Modern , widmet sich kontinuierlich den Schlüsselfiguren deutscher Nachkriegskunst: nach Sigma r Polke und Joseph Beuys nun auch Martin Kippenberger (bis 14. Mai).
„Non(n)sens“ im Schlossparktheater Berlin