Das Trickfilm-Festival in Stuttgart gewinnt international an Bedeutung. Die diesjährigen Beiträge zeigen: die Grenzen zwischen Realfilm und Trick verschwimmen immer mehr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.04.2006
Wenn Priester über Bälle predigen, wenn die Trauung auf’m Platz ist, wenn im Schlafzimmer Kunstrasen ausgelegt wird und gestandene Mannsbilder in Effenberg-Bettwäsche nächtigen – dann befinden wir uns mitten im ganz normalen Wahnsinn der Fußball-Provinz. Ausgerechnet dorthin verschlägt es – aus Berlin!
Warum der Kunstsammler Erich Marx dem Hamburger Bahnhof seinen Warhol verkauft hat
Ende eines afrikanischen Wirtschaftswunders: Idrissou Mora-Kpai porträtiert „Arlit, ein zweites Paris“
Am 20. August 1972, ein Jahr nach Ceausescus kleiner, von einem Besuch Chinas und Nordkoreas inspirierten Kulturrevolution, bei der die westlichen Einflüsse in der Kultur zugunsten einer „wahrhaft sozialistischen“ Kultur zurückgedrängt wurden, landet Nicolaus Sombart, ein 49-jähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Europäischen Kommission, mit Isabelle, seiner jungen Geliebten, auf dem Bukarester Flughafen.
Jaja, die „schwulen Cowboys“: Mancher (und manche) macht da immer noch zu. Cowboys?
Am 6. Mai feiert alle Welt den 150. Geburtstag von Sigmund Freud. Bis dahin lesen wir täglich vom Pionier der Psychoanalyse
Die Psychoanalyse ist etwa genauso alt wie das Kino. 1895 etwa, als Max Skladanowsky seine Kamera im Berliner Wintergarten aufstellte, diagnostizierte Sigmund Freud bei einer Patientin Hysterie, obwohl sie nur an den Folgen einer unsauber ausgeführten Operation litt.
Heilt Liebe Wunden? Isabel Coixets Kammer-Melodram „Das geheime Leben der Worte“