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Zum Abschied hat er Fundstücke aus seinem Berliner Atelier mitgebracht und auf die Leinwand geklebt oder genagelt. Ein halber Handschuh hängt in der Galerie Barbara Wien, ein Stück Handgestricktes, ein rostiges Hufeisen und zwei Büschel aus Fell und Kunsthaar.

Von Christiane Meixner

Gottfried Benn: Sämtliche Gedichte / Künstlerische Prosa. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2006.

Ein blasses, leidendes Gesicht, buschige Augenbrauen, strenge Frisur, tiefer Ausschnitt, durchscheinende Bluse. Ein typisches Elizabeth-Peyton-Gesicht, eine leicht genervte Großstadt-Lady, leicht und sensibel hinskizziert, nur dass das Bild deutlich größer ist als sonst bei der 1965 geborenen amerikanischen Star-Malerin.

24 Berliner Galerien haben heute und morgen von 11 bis 18 Uhr geöffnet, unter anderem Arndt & Partner, Carlier Gebauer, C / O Atle Gerhardsen, Galerie Crone, Eigen + Art, Johnen Galerie, Peres Project’s, Nordenhake, Esther Schipper und Barbara Weiss. Detaillierte Angaben zu den Teilnehmern und ihren aktuellen Ausstellungen sind im Internet unter www.

Als Sehnsuchtsraum hat die Wüste ausgedient. Wo Europäer einst edle Beduinen, Abenteuer und Freiheit vermuteten, schießen heute Reporter Fotos von brennenden Pipelines.

Von Claudia Wahjudi

Eine junge Frau wäscht sich nachts im Swimmingpool das Gesicht, eine ältere Frau schwimmt am Tage ihre Bahnen und ein Gärtner fischt einen immensen Tierkadaver heraus. Drei Menschen, zwei Rehe, ein Haus und der Swimmingpool sind die Protagonisten in Teresa Hubbards und Alexander Birchlers neuer Video-Installation (60 000 Euro, 6er-Auflage).

Von Michaela Nolte

Bekannt geworden ist Hans-Christian Schink mit „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“, einer Fotoserie neuer Autobahn- und ICE-Trassen im Osten, die vor zwei Jahren im Gropius-Bau zu sehen war. Inzwischen zieht es den 1961 geborenen Fotografen, der von 1986 bis 1991 in Leipzig studiert hat, in fernere Gefilde.

Von Michael Zajonz

Dramen der WM: Fußballfotos im Deutschen Historischen Museum Berlin

Von Axel Vornbäumen

Es sind die feinen Unterschiede, die Mona Hatoums Kunst ausmachen. Auf der Documenta 2002 präsentierte sie eine Festtafel, die man betrachtete wie ein wildes Tier im Zoo.