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Er ist der originellste Küchentischphilosoph, den man sich vorstellen kann, und denkt und denkt und denkt. Als Immobilienmakler, der eigentlich Schriftsteller werden wollte und sich dann als Sportreporter verdingte, lässt sich Richard Fords Romanheld Frank Bascombe aber nicht mit einem schnellen Blick würdigen.

Von Gregor Dotzauer

Das Stadtmuseum Berlin erhält ein zweites Haus – jetzt fehlt nur noch das Profil

Von Michael Zajonz

Es läuft ganz gut für Maxïmo Park: Mit der zweiten Platte „Our earthly Pleasures“ konnte das Quintett aus Newcastle auch in der Heimat beachtliche Verkäufe erzielen, obwohl die Kritiken, wie schon beim grandiosen Debüt „A certain Trigger“, in den britischen Medien eher zurückhaltend blieben. Noch besser sieht es im europäischen Ausland aus.

Auf Anne Enrights Sieg hatten nur die wenigsten gewettet. Auch die Jury des Man Booker Prize war erklärtermaßen gespalten, „The Gathering“, den vierten Roman der irischen Schriftstellerin, mit dem angesehensten Literaturpreis Großbritanniens und des Commonwealth auszuzeichnen.

Jedes Jahr werden hunderttausende Menschen verschleppt und als Sexsklaven verkauft – ein international operierender Handel, der völlig im Verborgenen stattfindet. Erst im Jahre 2003 deckte ein Reporter des „New York Times Magazine“ mit einer aufwühlenden Reportage von der Grenze zwischen Mexiko und den USA die Mechanismen der Händlerringe auf.

Von Sebastian Handke

Es geht doch nichts über eine solide Diät aus den alten Platten von Stereolab und den wüstesten Momenten der Beach Boys. Setzt man sich nur lange genug einem solchen Programm aus, wird man irgendwann zum Tier und kann sich einbringen ins Animal Collective.

Fritz Pleitgen hat in Georgien die TV-Reihe „Durch den wilden Kaukasus“ gedreht, Haroun Farocki und Andreas Dresen fotografierten dort. Dieses Material und mehr bringt der Freundeskreis des Willy-Brandt-Hauses für die Ausstellung „Georgien.

Kaum zu glauben, dass es für die unermüdliche Theaterfrau Katharina Thalbach auf der Bühne noch eine ganz persönliche Premiere gibt: Zum ersten Mal wird sie Tschechow spielen. In „Die Möwe“ am Potsdamer Hans Otto Theater verkörpert sie die erfolgreiche Schauspielerin Irina Arkadina, die mit ihrem Geliebten, dem anerkannten Schriftsteller Trigorin, aufs Landgut ihres Bruders reist.

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