Klezmer trifft Klassik
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.10.2007
Lange Nacht von Kasper & Co
Stereo Total
Im Rahmen des Italienischen Theaterherbstes ist heute die ligurische Compagnia um den Regisseur Pippo Delbono zu sehen, eine Gruppe mit Profis, Straßenkünstlern, Ex-Patienten der Psychiatrie, Landstreicher, Rocksänger oder einem Kind mit Down-Syndrom. Das neue Stück Questo buio feroce erzählt anhand privater Notizen die Geschichte des Sterbens eines Aids-Kranken.
Vor einigen Jahren fiel John Cameron Mitchell mit „Hedwig and the angry Inch“ auf: der Geschichte einer Rocksängerin, die im Körper eines Ost- Berliner Jungen gefangen ist. Ähnlich überdreht ist das aktuelle Werk des Amerikaners: „Shortbus“ handelt von einer Gruppe New Yorker und ihren Sex-Problemen.
Im Französischen heißt diese Art von Kunst „spectacle“. Und wer dabei an sommerliche Open-Air-Veranstaltungen à la „son et lumière“ denkt, liegt nicht ganz falsch.
Die Bildblogger haben im Grunde genommen nichts gegen Boulevard-Journalismus, sondern nur gegen fehlerhaften. Seit einigen Jahren spießen sie deshalb täglich die größten Recherchefehler und falschen Behauptungen auf.
Schattenseiten
Ihm fällt immer etwas ein. Darauf kann sich Georg Uecker verlassen.
Skandinavien-Krimis haben nach wie vor Konjunktur. Das ist kein Wunder, denn ein Arne Dahl oder ein Hakan Nesser brauchten einige Zeit, um sich hierzulande eine größere Fan-Gemeinde zu erschreiben und von ihren Verlagen aufgebaut zu werden.
Sandra Luzina erkundet intensive Gefühlswelten
Orient Comedy Express
Endstation Hlemmur
Lissy und der wilde Kaiser
„Etwas wie Mehltau“ liege seit einiger Zeit auf den Reformationsfesten, sagte vergangenes Jahr Christoph Markschies, Theologe und Präsident der Humboldt-Universität, am 31. Oktober.
Bab’ Aziz – Der Tanz des Windes
DO „Yella“ war ein großer Erfolg auf der Berlinale, heute überzeuge ich mich selbst davon ( 15:45 Uhr, Hackesche Höfe). Danach fahre ich ins DT, die Generalprobe von „Mobil“ steht an.
Halloween für Kinder
Hard-Fi
Odette Toulemonde
Frederik Hanssen begrüßt Hans-Christoph Rademann
Roland Stratmann
Zum Glück gab es ihn schon. Sonst hätten sich die Globalisierungsgegner ihren musikalischen Helden womöglich erfinden müssen.
Er gilt als der Tanzbär unter den jüngeren Dirigenten der historischen Aufführungspraxis: der 1962 in Paris geborene Franzose Marc Minkowski. Ob barockes oder klassisches Repertoire mit seinem eigenen, bereits 1982 gegründeten Ensemble „Les Musiciens du Louvre“ oder (Mozart-)Opern zwischen Salzburg, Aix-en-Provence und Tokio: Bei Minkowski hat man immer das Gefühl eines im wahrsten Wortsinne leibhaftigen, ausgesprochen körperbetonten und sinnlichen Dirigierens.
K. – Eine Stadt erwacht
Lars Borges
Das Gespenst von Canterville
Es gibt noch Konstanten in dieser Stadt, kaum zu glauben. Der Asta der FU gehört definitiv dazu, obwohl er ja jetzt gewissermaßen ein amtlich geprüfter Elite-Asta ist.
Das Telefon scheint unzählige Hörer zu haben, und alle greifen wie Krakenarme um sich. Auch mit der schönen Frau aus dem Stummfilm geschieht Rätselhaftes.
Drei Jahre nach dem Großbrand ist die von Grund auf sanierte Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar gestern wiedereröffnet worden. Bundespräsident Horst Köhler sprach beim Festakt von einem „Freudentag für die Kulturnation Deutschland“.
Ich habe erstaunt gemerkt, dass sich eine Fernsehsendung namens „Das perfekte Dinner“ im Bekanntenkreis großer Beliebtheit erfreut. Man sieht fremden Leuten dabei zu, wie sie sich stundenlang bekochen und gemeinsam am schön gedeckten Tisch essen, und sitzt dabei allein mit der Tiefkühlpizza vorm Fernseher.
Simpel ist 22 Jahre alt und spielt noch mit Playmobil! Klingt komisch, oder?
In Hamburg sind erstmals die spektakulär schönen Grabfresken von Paestum zu sehen
Die Verbotene Stadt
Sheridan-Trio
Monster, Klaviere, Explosionen
Im Bett – En la cama
Solo im klassischen Konzert
Er ist brutal, misstrauisch und ein Star. Gangsterlegende Jesse James geistert bereits durch die Fantasien seiner Zeitgenossen, als er noch wirklich Züge überfällt, die Insassen ausraubt und in einer Landschaft verschwindet, die ihn wie eine Sagengestalt zu verschlucken scheint.
A Star is born! Kurt Krömer, Berlins bester und berühmtester Komiker, hat schon alle Kleinkunstpreise kassiert.
Michael Zajonz reist ins 14. Jahrhundert
El Gusto
Christian Tretbar pfeift auf religiöse Konventionen
Nora = Anita Berber
Halloween
Kunsthalle: Entscheidung fällt in zwei Wochen
So nah, so gut: Webers „Freischütz“ in Cottbus