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Ob Hochzeit oder Beerdigung, Weihnachten oder Zuckerfest, Halloween oder Chanukka: Feste bieten Stoff für spannende oder rührende Geschichten. Auf Festen wird viel erzählt, und über Feste lässt sich viel erzählen: von ungebetenen Gästen und überforderten Gastgebern, von unerwarteten Begegnungen und folgenschweren Schwüren, von Pannen und Sternstunden.

Von Dorothee Nolte

Kinderzeit, schöne Zeit. Wie es war, einmal war, wird es nie wieder sein, das ist klar – aber manchmal kommen beim Lesen die Erinnerungen zurück.

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Wein, Leib und Gesang“ ist der muntere Titel der neuen Produktion von Ex-Sternekoch Hans-Peter Wodarz, dem Gottvater der Erlebnisgastronomie. Seine erfolgreiche Dinner- und Varieté- Show „Palazzo“ ist zwar schon seit Jahren in München, Wien, Zürich oder Amsterdam zu erleben, aber erst jetzt endlich auch in Berlin.

Von Gunda Bartels

Er hat David W. Rintels Stück Im Zweifel für den Angeklagten über den bedeutendsten amerikanischen Strafverteidiger übersetzt, er führt Regie und er spielt die einzige Rolle: Christian Kohlund als Clarence Darrow, der Ende des 19.

Der Künstler Florian Zeyfang führt mittels Diaprojektionen den Betrachter an Filmsets, die er unter anderem in Kiew aufgenommen hat. Der Fotograf Ulrich Heinke reagiert auf Zeyfangs Arbeiten, mit Aufnahmen aus seinem Archiv von 1991 bis 2006.

WLADIMIR KAMINER lebt als Autor, Dramaturg und Geschichtenerzähler in Berlin. 1967 in Moskau geboren, studierte er Theater und arbeitete an verschiedenen Moskauer Theaterhäusern.

In der Ruhe und Abgeschiedenheit der Schweizer Alpen findet sich eine unfreiwillige Männer-WG zusammen. Der snobistische Hamburger Reeder Achim (Jan Josef Liefers) nietet bei der Abfahrt mit seinem Mountain-Bike den arbeitslosen Elektriker Willi (Stefan Kurt) um.

Von Martin Schwickert

Leicht hatte es der Tango nicht, das ihm anhaftende Schmuddel-Image aus den Hafenkaschemmen und Bordellen der Armenviertel von Buenos Aires loszuwerden. Erst mit dem Sprung über den Atlantik in die Bars und Salons von Paris wurde der Tango argentino Anfang des 20.

Üblicherweise gilt der Einakter „Elektra“ von Richard Strauss durchaus als abendfüllend. Zwar ist die gesamte Oper kürzer als bei Wagner mancher Akt, dafür singen sich drei aufgeregte Frauen laut und ausdauernd an, und am Ende liegt der größte Teil des Personals tot auf der Bühne rum.

Von Uwe Friedrich

Er ist wahrscheinlich der berühmteste kanadische Künstler der Gegenwart – und schon längst ein Klassiker, gefragt und gefeiert. Seine überscharfen, großformatigen Bilder, denen Leuchtkästen eine geradezu unheimliche Brillanz verleihen, sind ein Markenzeichen geworden, manche von ihnen wie „Tote Soldaten sprechen“ von 1992 geradezu Ikonen der Moderne.

Harte Zeiten liegen hinter Lucinda Williams: „Ich musste den Tod meiner Mutter verarbeiten und blickte zurück auf eine turbulente Beziehung mit schlechtem Ende – offensichtlich gab es viel Schmerz und Kampf für mich, aber ich sah das Licht am Ende des Tunnels“, sagt die Musikerin über die letzten Jahre. Schmerz war stets eine wichtige Triebfeder der 54-Jährigen, die vom „Time“-Magazin zur „besten Songwriterin der USA“ gekürt wurde und 1999 für „Car Wheels on a gravel Road“ einen ihrer drei Grammys bekam.

Von Nadine Lange