Katharina Thalbach spielt Tschechow in Potsdam. Nicht perfekt - eher in Schieflage - scheint sie dabei geraten. Überhaupt wirken die Schauspieler als seien sie das Problem der Inszenierung.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.10.2007
Ringe, Briefe und ein Hochzeitskleid: Das „Museum der gebrochenen Beziehungen“ macht aus Trennungsschmerz Kunst. Viele kleine, schöne und traurige Geschichten verbergen sich hinter den Exponaten.
Der Berliner jammert ja bekanntlich gern. Zum Beispiel darüber, wie teuer alles geworden ist.
Was entsteht aus christlicher Musik des Mittelalters, wenn sie mit tänzerischen Ritualen türkischer Sufis gemischt wird? Genau: „Wirbelnde Derwische“! Diese sind in der Berliner Philharmonie zu erleben.
Ab acht: Ravels „Das Kind und der Zauberspuk“ an der Komischen Oper versetzt einen Jungen in eine Phantasiewelt - dort lernt er, die Natur zu respektieren. Gleichzeitig verarbeiten Komponist und Sängerin ihre Kindheitstraumata.
Vis-à-vis der Museumsinsel hat David Chipperfield für Céline und Heiner Bastian ein Galeriegebäude errichtet. Der Bau ist ein Zeichen für die neue architektonische Toleranz in Berlin.
Disco Pigs - nahezu schon ein Klassiker modernen Theaters - ist an der Berliner Volskbühne zu sehen. Regie führt ein Talent aus Italien.
Deutschlands legendärer Humorist präsentiert in einer mehr als 12-stündigen DVD-Reihe seine "vollständige Fernseh-Edition". Dabei verrät Loriot, über was er im heutigen Fernsehen noch lachen kann.