Staatsschauspiel Dresden: Volker Löschs grandiose Volksversion von Büchners „Woyzeck“
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.10.2007
Steffen Richter über Wahrheit und Mythos eines Menschheitstraums
Vor 16 Jahren tat sich Lutz Görner mit Robert Gernhardt zusammen, um dessen Werke bühnentauglich in Szene zu setzen. Letzten Sommer starb Gernhardt, deshalb holt Görner seinen Gernhardt-Abend nun wieder hervor, um an ihn zu erinnern.
Schiffe und Wolken sind faszinierende Objekte. Bei dieser Inszenierung des Figurentheaters Katinkaspringinsfeld kommen sie zusammen.
Ein ORIGINAL von Christina Tilmann
Pamela Rosenberg, Intendantin der Berliner Philharmoniker, über Lunchkonzerte und offene Türen
DDR 1987: Skinheads mischen ein Konzert von Element of Crime in der Zionskirche auf. Eine Spurensuche
Es ist noch nicht lange her, da hatte ich Angst um mein Leben. Da war ich in Afrika aus dem Flugzeug gestiegen, in einer Stadt von der ich zuvor nie gehört hatte, und ich hatte keine Malaria-Prophylaxe eingenommen.
Eine Ausstellung im Berliner Gropius-Bau erforscht die „Ursprünge der Seidenstraße“
Ankunft im Jetzt: Das legendäre Bolschoi-Ballett kommt nach 20 Jahren erstmals wieder nach Berlin
Moritz Rinke über Deutschland in diesem Herbst
Das Tauziehen um die Übernahme der Berliner Staatsoper durch den Bund scheint entschieden. Dem „Spiegel“ zufolge ist die Übernahme endgültig gescheitert.
Kommt sie, kommt sie nicht? Und wenn sie kommt: In welchem Zustand wird sie auftreten?
Männer und Jungen sind komische Wesen. Die Erkenntnis ist nicht neu.
Zwei hochdekorierte Opernsänger, die österreichische Mezzo-Sopranistin Angelika Kirchschlager und der britische Bariton Simon Keenlyside, treten in die Fußstapfen großer Sängerdoppel wie Peter Anders und Annelise Rothenberger oder Nicolai Gedda und Elisabeth Schwarzkopf. Sie singen Arien und Duette aus Operetten von J.
Einmal gibt es spontanen Applaus bei der Friedenspreisverleihung in der Frankfurter Paulskirche. Wolfgang Frühwald, Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, spricht in seiner Laudatio auf Saul Friedländer davon, dass die NSVernichtungsmaschinerie „das Urvertrauen in die moralische Kraft der Zivilisation zerstört“ habe und fügt hinzu: „Wer dies – wie die stereotype Formel lautet – nicht mehr hören kann, der hat es noch nie wirklich gehört; wer sich gar wohlfühlt im weltweit wachsenden Lager derer, welche die Tatsächlichkeit dieses Verbrechens gegen Rang und Würde des Menschseins leugnen, stimuliert die Lust auf Wiederholung.
Alexander Kluge im Tagesspiegel-Gespräch über den Film „Deutschland im Herbst“ und seine Angst um die Öffentlichkeit.