Corinna T. Sievers über eine grausame Kindheit.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.09.2012

Stiller Horror, schäbig gewordene Pracht: Jörg Sasses Fotostillleben sehen oft wie Tatort-Dokumente aus. C/O Berlin präsentiert Sasses Werk nun erstmals umfassend in Berlin.
Auch das ist eine Folge des Ersten Weltkriegs. 1915, ein Jahr nach Ausbruch der Kampfhandlungen, erscheint John Buchans „Die neununddreißig Stufen“.
Widmann, Beethoven und die Philharmoniker.

Simon Rattle und Marek Janowski sind seit zehn Jahren in Berlin, Daniel Barenboim ist seit 20 Jahren hier. Und drei Maestri fangen in diesem Herbst neu an: Tugan Sokhiev, Ivan Fischer und Henrik Nanasi. Höchste Zeit für eine Klangkulturreise durch Konzertsäle und Opernhäuser.
Seit 25 Jahren spielt das Theater Strahl für Teenager. Jetzt soll es eine feste Spielstätte bekommen – in einer Turnhalle am Ostkreuz.
Weltkindertagsfest.
Else Lasker-Schüler singt Hymnen auf Berlin.
Calexico.
„Das Leben ist die Fülle, nicht die Zeit“, so ließ Arthur Schnitzler einst sein Theaterstück „Der Schleier der Beatrice“ enden, und ganz ähnlich lässt sich über den Saisonbeginn sagen: Wer am meisten davon haben möchte, geht nicht nacheinander in alle Eröffnungskonzerte, sondern sucht sich natürlich die Veranstaltungen mit der höchsten Dichte aus. Zum Beispiel das Abschlusskonzert des zehntägigen European Liedforum 2012 am Mittwoch Abend in der UdK, wo die Elite des europäischen Gesangsnachwuchses gehört und besichtigt werden kann.
„Demokratie: Das Deutsche Theater Berlin macht die Guillaume-Affäre zur Schlagerrevue.