
"Grass provoziert wieder Israel", titelt die Nachrichtenagentur dpa. Reicht der neueste Schachzug des Literaturnobelpreisträgers für eine abermalige Erregung? Und für steigende Verkäufe? Eher nicht.

"Grass provoziert wieder Israel", titelt die Nachrichtenagentur dpa. Reicht der neueste Schachzug des Literaturnobelpreisträgers für eine abermalige Erregung? Und für steigende Verkäufe? Eher nicht.
„Rien“, schrieb Ludwig XVI. Mitte Juli 1789 in sein Tagebuch, was sich auf den ausgebliebenen Erfolg beim Jagen bezog, vielleicht aber auch auf die Revolution in Paris, die ihn selbstverständlich erst einmal gar nichts anging.
Schulkinder im Schatten der Mauer: Autorin Ulrike Sterblich lässt das West-Berlin der achtziger Jahre auferstehen.
Der kleine Ritter Trenk.
Schöne Welt, wo bist du?
Andreas Rossmanns Ruhrgebietsreportagen.

Wie wurde Christoph Schlingensief zu Christoph Schlingensief? Zwei Jahre nach dem Tod des Alleskünstlers erscheint die Autobiografie „Ich weiß, ich war’s“, herausgegeben von seiner Gefährtin Aino Laberenz. Hier seine Erinnerung an die kinematografische „Urszene“.
Die deutsche Politikwissenschaft streitet über die NS-Vergangenheit des Staatsrechtlers Theodor Eschenburg. Beim Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft kam es zum Eklat.
Emigranten, Remigranten: Ursula Krechels großes Geschichtsepos „Landgericht“.
Mit Ausnahme von „Peter und der Wolf“, das in meiner Kindheit fast ununterbrochen aus dem Küchenradio erklang, mag ich Sergej Prokofjews Musik sehr, aber sprechen wir diesmal über seine Literatur. Dass er ein Meisterwerk der russischen Sprache und Beobachtungsgabe hinterließ, sein 1927 geschriebenes und 1994 auf Deutsch erschienenes sowjetisches Tagebuch „Aus meinem Leben“, ist bekannt.

Das Science-Fiction-Genre ist - mit schlechten Drehbüchern und schwacher Besetzung - zuletzt ziemlich auf den Hund gekommen. Wie schön, wenn es auch anders geht. Rian Johnsons „Looper“ jedenfalls - mit Bruce Willis und Emily Blunt - geht ab.
Romantik und Mittelalter.
Herbert Rosendorfers letzter Roman „Huturm“.
Federico León eröffnet die "Foreign Affairs".
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