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Erzählüberschwang. Mo Yan wuchs unter Bauern auf, die oft großartige Geschichten erzählten. Heute lebt der 57-Jährige in Peking. Ob er zur Verleihung der weltweit höchsten Literaturauszeichnung am 10. Dezember nach Stockholm reist, weiß er noch nicht. Foto: Reuters

Fantastischer Realist und Chronist der Kulturrevolution: Der in China vielgelesene Schriftsteller Mo Yan ist kein Dissident. Aber ein Autor mit politischer Sprengkraft.

Von Gregor Dotzauer
Große Träume. Mwas (Joseph Wairimu) ist Schauspieler und hofft auf den Durchbruch in Kenias Hauptstadt.

Entwicklungshilfe mit der Kamera: „Nairobi Half Life“ ist in Kenia ein Blockbuster und von jungen Leute vor Ort gedreht. Produzent des Gangsterfilms ist Tom Tykwer, die Produktionsfirma ein Ableger von Marie Steinmanns Verein "One Fine Day", der in Workshops für Hilfe zur Selbsthilfe sorgt.

Von Philipp Lichterbeck

Jedes Mal, wenn man sich am Buchmessenmittwoch auf den Weg in die UnseldVilla zum nachmittäglichen SuhrkampKritikerempfang macht, gibt es nur eine Erwartung: Es möge bitteschön alles so sein wie immer. Nicht nur die Räume der Villa mögen so aussehen wie vor 20 oder 30 Jahren, mit der Hesse- und Brechtbüste auf dem Tischchen und den Goethe-undseine-Verleger-Büchern davor, sondern es sollen auch wirklich alle wieder da sein, die sonst immer kommen.

Von Gerrit Bartels
Selbstdenker. Montaigne, Adelssohn aus der Dordogne, veröffentlichte ab 1580 seine „Essais“. Sie machten ihn unsterblich.

Michel de Montaigne hat mit seinen Texten über Freundschaft, Lebensgenuss und Tod das Denken verändert. Sarah Bakewell widmet ihm eine meisterliche Biografie.

Von Wolfgang Schneider
Unterwegs zu neuen Ufern. Die Santinis-Mitglieder Claudia Eisinger, Leslie Malton, Ivan Vrgoc und Alessija Lause (v. l.). Foto: Georg Moritz

Berliner Schauspieler haben viel Konkurrenz. Elf von ihnen gründeten jetzt ihre eigene Company und proben für die Start-Premiere.

Von Patrick Wildermann
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