
Das Filmmuseum flankiert die Surrealismus-Schau des Museum Barberini mit einer Reihe. Daraus ist jetzt „L’Orgue génératif“ zu erleben: als Generalprobe.
Das Filmmuseum flankiert die Surrealismus-Schau des Museum Barberini mit einer Reihe. Daraus ist jetzt „L’Orgue génératif“ zu erleben: als Generalprobe.
„Medusa“ von Anita Rocha da Silveira ist ein wildes, feministisches Manifest gegen die bleiernen Bolsonaro-Jahre. Ihr Genremix ist atemberaubend.
Die Pandemie sorgte für eine Publikumsflaute, nun steigen die Kosten: Die Gemeinde muss den Neuen Kammerspielen, die von Bürger:innen betrieben werden, helfen.
Aus dem Theater kommend avancierte Christiane Hörbiger in Film und Serien zum Publikumsliebling. Nun starb sie mit 84 Jahren in Wien. Ein Nachruf.
Auf leuchtenden und geschmückten Zweirädern soll in Berlin für mehr Verkehrssicherheit demonstriert und zugleich ein Zeichen der Solidarität gesendet werden.
Die TV-Serie „Das verlorene Symbol“ ist ein Prequel zu den Dan-Brown-Filmen. Ein neuer Roman über den Symbologen Robert Langdon lässt allerdings auf sich warten.
Sie ist die Urgoßnichte von Anton Tschechow, Klaus Kinski hat sie gewürgt, Elvis Presley buchte für sie ein ganzes Theater. Jetzt hat Vera Tschechowa ihre Autobiografie geschrieben.
Für den Streamingdienst Mubi ist das Kino unersetzlich. Im Interview spricht die Verleih-Chefin Lysann Windisch darüber, wie man das Publikum zurückgewinnt.
Insgesamt werden drei Kulturdenkmäler in in Berlin-Mitte durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes gefördert.
Nach der Pandemie meldete sich das Autorenkino eindrucksvoll zurück. Das Berliner Festival „Around the World in 14 Films“ zeigt viele Highlights.
Phyllis Nagy würdigt in „Call Jane“ die Frauenkollektive, die in den Sixties Schwangeren in Not halfen. Ein Film zur rechten Zeit: Die Legalisierung von Abbrüchen wird in den USA wieder gekippt.
Vielen Autofahrern scheint das Problem nicht bewusst zu sein: In engen Straßen kommen die Rettungskräfte oft nicht durch. Eine Aktion mit Drehleiter sorgte für Staunen.
Mit „Broll + Baroni“ legen ORF und ZDF den Grundstein für eine ungewöhnliche Krimi-Reihe.
ARD/ZDF 2023: „Tagesthemen“ und „heute“ raus, „Tagesschau“ und „heute-journal“ im XXL-Format rein.
Der Döner war wie Berlin. Derb, aber befriedigend, schnörkellos und billig. Nun könnte der Durchschnittspreis auf sieben Euro klettern. Was das mit der Stadt macht.
Guillermo del Toro hat für Netflix den Kinderbuch-Klassiker „Pinocchio“ verfilmt. Seine Version ist eine fantasievolle und makabre Faschismusparabel.
An Bord: Seereisen mit Salzstangen und Austern, Strickkurse für Outdoor- und Survival-Junkies und ein Raumklang-Kunst-Festival in alten funky DDR-Gemäuern.
Vor allem im Homeoffice arbeiten viele trotz Erkältung oder Kopfschmerzen. Generell ist das erlaubt, doch der sogenannte „Präsentismus“ birgt Experten zufolge langfristige Risiken.
Weil zunächst Bauarbeiten angekündigt waren, sollte der Kunstmarkt in Zehlendorf-Mitte ausfallen. Doch es kam anders: Er wird kleiner und hat einen neuen Ort.
Ein neuer Aufgang zu den Gleisen wird schon seit Jahren gewünscht: Da es aktuell so aussieht, als würde er erst 2029 realisiert, formiert sich Protest.
Auf der Berlinale gefeiert, jetzt im Kino: Magnus Gerttens Dokumentarfilm „Nelly & Nadine“, den sich Holocaustforscherin Anna Hájková von der University of Warwick für uns angesehen hat.
Er gehört zu den Mitbegründern des Queer Cinema. Im Interview spricht Rosa von Praunheim über das Kind im Mann, Kunst, Provokation und seinen jahrzehntelangen Aktivismus.
Whodunit-Parodie mit wenig Witz: In der „Knives Out“-Fortsetzung „Glass Onion“ ermittelt Daniel Craig auf der Insel eines Milliardärs.
Kiezkultur, lokale Wirtschaft und mehr bezirkliche Newsletter-Themen, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Vorschau hier.
Eine jüdische Familie in New York: James Grays autobiografischer Jugendfilm „Zeiten des Umbruchs“ hält einige unangenehme Wahrheiten über Amerika bereit.
Sie haben eine Fankneipe, erreichen Millionen bei Youtube – und haben jetzt auch einen Bus für Auswärtsspiele. Heute verkaufen sie Glühwein für den guten Zweck.
Kannibalen in Amerika: Luca Guadagninos blutiger Coming-of-Liebesfilm „Bones and All“ schlägt auch zarte Töne an.
Die 73. Berlinale ehrt den Regisseur von „E.T.“ und „Schindlers Liste“. Zur Preisverleihung soll Spielbergs jüngstes, autobiografisches Werk „The Fabelmans“ gezeigt werden.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Jean-Marie Straub wollte mit seiner Partnerin Danièle Huillet das Kino aus dem Geist des Wortes erfinden. Nun ist er mit 89 Jahren gestorben.
Die Zahl der transfeindlichen Taten ist weltweit erschreckend hoch. Auch Deutschland hat in diesem Jahr ein trans Todesopfer zu beklagen. Ein Gastbeitrag zum Transgender Day of Remembrance.
Quentin Tarantino schreibt in „Cinema Speculation“ über die Filme, die ihn beeinflusst haben. Es ist ein unterhaltsamer Streifzug durch das US-Kino der Siebziger.
Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels und der Ticket-Redaktion verraten, was sie vorhaben.
In der Erlöserkirche wird Mendelssohns „Elias“ gesungen, das Improtheater feiert eine Jubiläumsshow und im Filmmuseum wird es surrealistisch - was die Stadt in den kommenden Tagen zu bieten hat.
Leichen zum Dessert: Mark Mylods Krimi „The Menu“ ist Food-Porno, Sozialsatire und Agatha-Christie-Hommage zugleich. Die Zutaten stimmen schon mal.
Der Stummfilm des Regisseurs Fritz Lang von 1922 hatte keine eigene Musik. Komponist Mark Scheibe hat nun extra für die Aufführung eine neue Musik geschrieben.
Martin Scorsese gehört seit den 1970ern zu den wichtigsten Regisseuren Hollywoods. Geburtstagswünsche an einen, der für das Kino brennt.
Lothar König hat sich einen Namen gemacht als Kämpfer gegen rechte Strukturen in Ostdeutschland. Die Doku „König hört auf“ würdigt seine Lebensleistung.
Auf dem Breitscheidplatz soll wieder wie vor dem Beginn der Coronakrise gefeiert werden. Getrübt wird die Freude der Veranstalter durch viele Absperrungen, die Fußgänger behindern.
„Bardo“ von Hollywoods verwegenem Fantasten Alejandro G. Iñárritu zeigt einen Filmemacher in der Krise. Was ihn retten könnte? Seine Fantasie natürlich.
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