NEUER ANSCHLAG IM KAUKASUS
Alle Artikel in „Meinung“ vom 03.08.2003
Betrifft: „Etzels Hof gehört nicht in unser Jahrtausend“ vom 27. Juli 2003 Mich beschäftigt der Vergleich der kämpfenden USSoldaten im Irak mit Vorgängen zu Zeiten der Hunnen oder an König Etzels Hof.
Betrifft: „Ein bisschen ist noch im Fluss“ vom 28. Juli 2003 Ihr Artikel über die erfolgreiche Umsetzung der Rechtschreibreform mutet an wie Hofberichterstattung aus DDRZeiten über des Kaisers neue Kleider: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Tony Blair ist sechs Jahre und 92 Tage an der Macht und übertrifft damit Clement Attlee als LabourPremier mit der längsten Amtszeit. Er hat zahlreiche Krisen überlebt, viele Narben erhalten und erheblich an Popularität eingebüßt.
AUS ANDEREN BLÄTTERN Zur richterlichen Untersuchung der KellyAffäre schreibt die linksliberale britische Zeitung „The Independent“: Viel hängt von den Ergebnissen der richterlichen Untersuchung Lord Huttons zum Tod des Waffenexperten ab. Das Ansehen vieler Persönlichkeiten steht auf dem Spiel, vielleicht sogar das Schicksal des Premierministers.
Betrifft: „Etzels Hof gehört nicht in unser Jahrtausend“ vom 27. Juli 2003 Die Gründe, aus denen der Tagesspiegel die Fotos der getöteten Söhne von Saddam Hussein nicht veröffentlicht hat, sind durchaus honorig.
Betrifft: „Beim Führer zu Gast“ vom 28. Juli 2003 Der Bericht eines Deutschen über die Dreharbeiten des indischen Films „Netaji – The Last Hero“, welcher das Leben Subhas Chandra Boses darstellen will, hätte kritischer ausfallen müssen.
SICHERHEITSWARNUNG FÜRS INTERNET
Betrifft: „Etzels Hof gehört nicht in unser Jahrtausend“ vom 27. Juli 2003 Um zu verstehen, warum ein Foto der getöteten HusseinSöhne zumindest im Irak publiziert werden musste, müssen Sie weder die lateinische Sprache noch irgendwelche Klassiker oder gar die Geschichte bemühen.
Betrifft: „Wer klug ist, baut vor“ vom 29. Juli 2003 Dauerhaft wird in den Medien das Fehlen qualifizierter Ausbildungsplätze bemängelt.
Von Habakuk Traber WO IST GOTT? Schwül sind die Abende jetzt oft, die Menschen suchen Erfrischung.
Amerika wird in Liberia eingreifen, weil Afrika versagt
Betrifft: „Etzels Hof gehört nicht in unser Jahrtausend“ vom 27. Juli 2003 Ihre Kritik an der öffentlichen Präsentation der Jagdstrecke auf Saddams Söhne kann ich nur voll und ganz unterstützen.
Im Nahen Osten haben die Menschen auf beiden Seiten die Gewalt satt
Betrifft: „Völlig falsch“ vom 27. Juli 2003 Interessant, wie eine WestBerlinerin den Artikel von Robert Ide, der pointiert und richtig das Lebensgefühl großer Teile der beschriebenen ostdeutschen Generation beschreibt, in ihrem Leserbrief fehlinterpretiert.
Betrifft: „Ein Bild – kein Bild“ vom 26. Juli 2003 Die Entscheidung Ihrer Redakteure, keine Bilder von den getöteten Söhnen Husseins im Tagesspiegel zu veröffentlichen, ist richtig und entspricht sicherlich der Auffassung vieler Ihrer Leser.
Betrifft: Interview mit dem neuen Chefredakteur des „Berliner Kurier“, HansPeter Buschheuer, vom 29. Juli 2003 Hans-Peter Buschheuer hat mit der Geschichte „Die Klau-Kids von Köln“ mehrfach gegen den Pressekodex verstoßen, wie der Deutsche Presserat feststellte.
Unser Leser Horst Schaeffer schlägt eine steuerfinanzierte Grundversorgung vor. Karl W. Lauterbach, Mitglied der Rürup-Kommission, widerspricht.
Lord Hutton hat wohlweislich entschieden, sich strikt auf die Umstände des Selbstmordes von Dr. Kelly zu konzentrieren und nicht zu versuchen, die vielen sehr allgemeinen Fragen über geheimdienstliche Informationen und deren Präsentation zu beantworten.
Betrifft: „Wenn ich Königin von Deutschland wär“ vom 27. Juli 2003 Ich bin ganz froh und Frau Weidenfeld sollte es auch sein, dass sie nicht Bundeskanzlerin ist.
Betrifft: „Ärger über Bevormundungen“ vom 25. Juli 2003 Nach Ihrem Beitrag über die Sparauflagen für die Berliner Universitäten gehen Sie mit einem Absatz auf die Fachhochschulen ein, der mit „Weniger Lehre, mehr Geld“ überschrieben ist.