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Von Christine RölkeSommer WO IST GOTT? In Talmud und Kabbala lehren uns die alten Rabbinen, dass Gott, als er den Menschen schuf, ihn zweigesichtig oder auch zweiseitig schuf.

Betrifft: „Gefängnisse voll – HaftRabatt für Straftäter“ vom 21. August 2003 Die Zahl der zu Haftstrafen Verurteilten steigt ständig, während die Sparmaßnahmen des Senats zu einem drastischen Stellenabbau im Vollzug zwingen.

Betrifft: „VertriebenenBund sucht weiter nach geeignetem Domizil“ vom 19. August 2003 Europa als Vaterland der Vaterländer – die Vision läuft Gefahr, durch kleinkarierte Geschichtsklitterung zerredet zu werden.

Betrifft: Die Serie „Was Adorno sagt“ Wenn ich morgens vor der Arbeit den Tagesspiegel aufschlage, ist das Zitat von Adorno das Erste, was ich lese. Das sind Reflexionen, die Bestand haben, und sie heben sich wohltuend von den publizistischen Aufgeregtheiten der letzten vierundzwanzig Stunden ab.

Betrifft: „Schön war die Zeit“ vom 23. August 2003 „Ostalgie“ – demnächst die Idylle WestBerlin?

Betrifft: „Heimatabend Ost“ vom 18. August 2003 Vielen Dank für Ihren Artikel „Heimatabend Ost“.

Egal, wer der Täter ist: Mit dem Bombenanschlag vor einer der heiligsten Moscheen der Schiiten dürfte der Machtkampf der Kleriker eskalieren. Getrost darf man annehmen, dass die Glaubensbrüder im Iran den Zwist nach Kräften schüren.

Betrifft: Die Serie „Was Adorno sagt“ Nachdem diese Geistesgröße mich während meiner Studienjahre in Berlin nicht erreicht hat, bin ich dem Tagesspiegel dankbar, dass ich nun ausgewählte Zitate des Denkers täglich lesen kann. Obwohl der deutschen Sprache mächtig, stellt sich mir immer die Frage: Was will uns Herr Adorno mit seinen kryptischen Sätzen sagen?

Eine Insel der Demokratie, der Stabilität und des Wohlstands hätte der Irak werden sollen. Ein leuchtendes Vorbild, das den arabischen Nachbarn westliche Werte schmackhaft macht.

Betrifft: „Der Geist aus der Flasche“ vom 23. August 2003 Kein Argument zur Untermauerung der These, dass die Familie Mast sich im Dritten Reich belastet hat, ist der Autorin absurd genug, als dass es nicht verwendet wird.

Saddam schaffte es, Stämme und religiöse Gruppen unter Kontrolle zu halten. Nicht ohne Schwierigkeiten, aber mit einer Waffe, die den Amerikanern verboten ist: Terror, abwechselnd mit Korruption.

Wenn man von den Kurdenführern absieht, war alHakim der Politiker mit der größten Organisation im Rücken, der zur Zusammenarbeit mit den USA bereit war. Die Liste der Gruppen und Mächte ist lang, die an Unruhe und Chaos interessiert sind.

Betrifft: „Die Hauptstadt der Barbaren“ vom 20. August 2003 Ich las Ihren Artikel über die Einstellung oder besser die Erfahrungen von Leutchen, die nicht aus Berlin kommen und nun den Alltag in dieser Stadt erleben.