Unternehmen, Freiberufler, Bund und Länder – wer trägt die Lasten bei der Gemeindesteuerreform?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.08.2003
Mit dem Anschlag auf das UNHauptquartier in Bagdad haben die unbekannten Hintermänner zweierlei erreicht. Sie haben gezeigt, dass die USA, Großbritannien und der Rest der Koalition keine Kontrolle über das Land haben, das militärisch in nur drei Wochen besiegt wurde.
SPD UND GERECHTIGKEIT
Hamburgs Bürgermeister will keine Neuwahlen
Mit dem Anschlag in Jerusalem haben die Extremisten die Road Map getroffen
Das Gespenst eines zweiten Vietnams, das manche Kommentatoren bei Beginn des IrakKriegs beschworen hatten, ist einer fortschreitenden „Libanonisierung“ des Iraks gewichen. Schon in Libanon hatten militärische Interventionen des Westens den Konflikt nicht lösen können.
Terroristen wollen nicht nur Tod und Verwüstung bewirken. Tragischerweise haben die Attentäter in Bagdad gestern schon ihr erstes Ziel erreicht und die dringend benötigten Hilfsmaßnahmen unterbrochen.
Die Attentate und die Leichen sind eine tägliche Warnung, dass das Regime in Bagdad noch nicht am Ende ist, dass es sich im Untergrund bewegt und dass die Führung noch immer der eine in der Hand hat: Saddam, der Rais aus dem Irak, der früher das Land mit seinen omnipräsenten Polizeikräften und seinen unzählbaren Marmorstatuen überzogen hat, und der jetzt das Land von einem unauffindbaren Labyrinth aus überwacht und die amerikanischen Supermänner verhöhnt. Indem sie die Vertreter der UN treffen, wollten die Angreifer zeigen, dass die Amerikaner unfähige Besatzer sind.
Wenn wir dereinst unseren Enkeln ein griffiges Beispiel dafür nennen wollen, wie die SchröderRepublik unterging, brauchen wir keine Historiker. Es reicht der Hinweis auf die Entfernungspauschale.
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
BENIMM IM STUNDENPLAN
Im Irak vergeht kein Tag, an dem nicht auf amerikanische Soldaten geschossen wird. Dabei fehlt es weder an Mitteln noch an gutem Willen.
Dass das UNHauptquartier Ziel war, zeigt auch, dass die Internationalisierung der amerikanischen Besatzung kein Allheilmittel wäre. Die ganze Welt hat Anteil daran, Demokratie und Wohlstand in die Region zu bringen.