Inzwischen leidet der Flughafen nicht mehr an einem Mangel an Rettungsideen, sondern an einem Überfluss. Das verunsichert Unternehmen wie Bürger. Hartmut Mehdorn muss beweisen, dass einer der vielen Wege, die er vorgeschlagen hat, auch wirklich gangbar ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.05.2013
Europas Regierungen wollen gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit vorgehen. Den jungen Leuten in Spanien zu helfen ist dringend nötig. Jetzt kann die EU zeigen, ob sie eine Existenzberechtigung hat.
Das Denken der Suhrkamp-Autoren versendet sich heute stärker als früher in der allgemeinen medialen Hysterie. Dennoch gehört der Verlag noch immer zu den wichtigsten Geistesinstitutionen des Landes. Ein Glück, dass nun endlich ein Weg gefunden scheint, die leidigen Querelen zwischen den Gesellschaftern beizulegen.
Als vor zehn Jahren in China Sars ausbrach, spielten die Behörden das Problem zunächst herunter. Doch erst, als sich Forscher international vernetzten, bekam das Land die Krankheit in den Griff. China hat heute daraus gelernt. Saudi-Arabien aber droht gerade, im Fall des Corona-Virus denselben Fehler zu machen.
20 Jahre nach dem Brandanschlag in Solingen existieren in Deutschland immer noch Ressentiments und Rassismus. Doch die Mehrheit der Gesellschaft hat sich gewandelt. In Zeiten von Globalisierung bedeutet Migration: Normalität.
Im Mai 1991 schrieb der Journalist Mirko Klarin der Belgrader Zeitschrift "Borba" einen Essay, der viel Aufsehen erregte. Darin rief er dazu auf, einen internationalen Strafgerichtshof für Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu gründen. Ein Porträt.
Die Berliner Baupolitik ist ein hart umkämpftes Feld - und wird aus architektonischen Gesichtspunkten oft von ästhetischen Fehlgriffen begleitet. Die Verfeinerung von Bebauungsplänen könnte gegen den innerstädtischen Wildwuchs einlenken.
20 Jahre später: Seit dem Brandanschlag in Solingen hat sich die Mehrheit gewandelt
Nach mehr als zwei Jahren des Bürgerkriegs in Syrien ist auch für die Europäische Union der Wendepunkt gekommen. Angesichts des immer brutaleren Vorgehens des Machthabers Baschar al Assad lässt sich eine Entscheidung über die schwierige Frage, ob die EU-Staaten Waffen an die Rebellen liefern sollen, nicht mehr lange aufschieben.
Auf 20 Jahre seines Bestehens, 181 Anklagen und 69 Urteile blickte das Den Haager UN-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) gestern bei einer gestrigen Zeremonie zurück. An 7500 Verhandlungstagen wurden dort bisher mehr als 4500 Zeugen gehört.
ARD und ZDF haben die Zeichen der Zeit nicht verstanden
Wer weniger Verkehr im Berliner Zentrum haben will, muss ihm andere Wege weisen – so einfach ist das. Über zu viele Autos und Laster klagen, die sich über die Leipziger Straße schieben, und dann gegen einen Ausbau der A 100 zu sein, die den Verkehr um die Innenstadt herumleiten kann, geht nicht.
Nach mehr als zwei Jahren des Bürgerkriegs in Syrien ist auch für die Europäische Union der Wendepunkt gekommen. Angesichts des immer brutaleren Vorgehens des Machthabers Baschar al Assad lässt sich eine Entscheidung über die schwierige Frage, ob die EU-Staaten Waffen an die Rebellen liefern sollen, nicht mehr lange aufschieben.