Pakistans Wahlsieger verspricht den Aufschwung und schlägt nach außen leisere Töne an.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.05.2013
Die bittersten Pillen sind die, die man ohne sein Wissen verabreicht bekommt. Oder gegen seinen Willen.
Deutschland und Frankreich schmieden ein neues Bündnis.
In den Augen der Öffentlichkeit galt bislang derjenige als der Hauptschuldige im Fall Jonny K., der am weitesten geflohen war. Doch das könnte sich im Laufe des Prozesses als Kurzschluss erweisen.
Gesche Joost ist keine Ikone der Netzpolitik, sie ist auch keine Netzaktivistin, eher eine Utopistin. Und doch ist sie vielleicht genau die richtige für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und sein nicht ganz spannungsfreies Verhältnis zum Netz.
Die Türkei wird nach dem Anschlag den Druck auf die USA erhöhen, in Syrien einzugreifen. Und die Unterstützung der syrischen Rebellen durch Ankara wird noch direkter und offensichtlicher werden.
Nawaz Sharif ist Gewinner der Wahlen in Pakistan. Er gilt als Pragmatiker und Realpolitiker. Aber könnte er für den Westen unbequem werden?
So kann sich auch nur ein angeblicher Revolutionär verteidigen: Er sei kein Pädophiler, versichert Daniel Cohn-Bendit, sondern ein Quatschkopf und Opportunist.
Die Auseinandersetzung nimmt Fahrt auf, Programme und Persönlichkeiten werden von jetzt an konturiert, nicht mehr bloß modelliert. Das gibt Hoffnung: auf Spannung im Wahlkampf.
Wie entwickelt sich eine Gesellschaft, fragte ich mich, die aus dem kulturellen Reichtum der Zugewanderten nichts anzunehmen vermag? Plötzlich kam mir die Lösung aller Integrationsprobleme!
Wenn der Piratenchef die Parteimitglieder dazu auffordert, Schilder mit dem Spruch „Ich bin motiviert“ hochzuhalten, dann ist bereits alles zu spät.
Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als er aus seiner Villa in Lahore vor die jubelnde Menge tritt. „Gott hat uns mit diesem Sieg gesegnet“, verkündet er seinen Anhängern.
Ich war auf einer Theaterpremiere. Und das tat mir richtig gut, weil ich mich hemmungslos türkisch gefühlt habe.
Die Türkei wird nach dem Anschlag den Druck auf die USA erhöhen, in Syrien einzugreifen
Ihren Höhenflug verdankten die Piraten der Illusion, dass sie anders seien, ihr Absturz liegt darin begründet, dass sie es nicht sind. Keine programmatische Verrücktheit kann so viel Schaden anrichten wie die parteientypische Normalität, die am besten zum Ausdruck kommt im autosuggestiven Größenwahn eines Parteitags – ja, auch dem der Piraten.
Vor 40 Jahren hat Daniel Cohn-Bendit geschrieben, damals war er Kindergärtner, dass „einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln“. Vor 30 Jahren hat er in einer Talkshow gesagt: „Wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen, ist es fantastisch.