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Das Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass ist nach Ansicht unabhängiger Experten nicht ausreichend gegen Erdbeben und äußere Gewalteinwirkungen wie Flugzeugabstürze oder Raketenangriffe gesichert. Dies ist die Kernaussage eines Gutachtens, wie ein Sprecher der lokalen Überwachungskommission am Dienstag in Colmar sagte.

Zehn Jahre nach der Revolution zeigt die Iranische Republik zwei Gesichter: Es gibt relativ freie Wahlen und eine lebendige, kritische Presse wie in kaum einem Land der Region. Gleichzeitig wird gefoltert und beauftragen staatliche Stellen Killer mit politischen Morden.

Im Streit um eine Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern haben Vertreter der Opfer eine schnelle Einigung angemahnt. Kurz vor einer erneuten Verhandlungsrunde am Dienstag in Washington sagte der Vertreter der russischen Opferverbände, Gerhart Baum (FDP), im ZDF: "Wenn an diesem Tag nicht entschieden wird, dann enttäuschen wir die Opfer zutiefst.

In Sachsen-Anhalt hat der Streit zwischen den Tolerierungspartnern SPD und PDS um die Verschärfung des Polizeigesetzes einen neuen Höhepunkt erreicht. Die SPD-Landtagsfraktion stimmte am Dienstag den Plänen von Innenminister Manfred Püchel (SPD) zur Verschärfung des Polizeigesetzes zu und gab der schwelenden Krise im so genannten Magdeburger Modell damit neue Nahrung.

Der britische Atomkomplex Sellafield ist wieder einmal in den Schlagzeilen. Die manipulierten Sicherheitsdokumente von Brennelementen für das Atomkaftwerk Unterweser sind dabei nur der jüngste Fall in einer Kette von Vorwürfen gegen die Anlage an der Irischen See und ihren Betreiber, die staatliche Gesellschaft British Nuclear Fuels (BNFL).

Von Lars von Törne

Das Internet bietet viele Überraschungen. Gestern zum Beispiel entsprang der Homepage eines gewissen Christian Simmert ein hochtrabend-unernster Brief an die Delegierten der grünen Bundesdelegiertenkonferenz (BDK).

Die syrische Regierung unter Ministerpräsident Mahmud el Suebi hat am Dienstagabend wie erwartet ihren Rücktritt erklärt. Staatspräsident Hafis el Assad habe den Rücktritt angenommen und den Gouverneur der nördlichen Stadt Aleppo, Mohammed Mustafa Miro, damit beauftragt, ein neues Kabinett zu bilden, sagte Präsidentensprecher Jubran Kourieh in Damaskus.

Von Charles A. Landsmann
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