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Nach einem Anschlag auf die Polizeizentrale von Teheran sind bei einem Raketenangriff auf ein Wohnviertel in Bagdad acht Menschen verletzt worden. Die amtliche irakische Nachrichtenagentur INA machte iranische Agenten für den Beschuss vom Montagabend verantwortlich, bei dem auch mehrere Häuser beschädigt wurden.

Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will nach Informationen des Hamburger Magazins "Stern" Teile der erwarteten Erlöse aus der Versteigerung von Mobilfunklizenzen für öffentliche Projekte im Bereich Forschung, Wissenschaft und Verkehr nutzen. Möglicherweise wolle er Teile der erwarteten rund 120 Milliarden Mark auch einmalig für Frühpensionierungen von Bundeswehrangehörigen reservieren, hieß es.

Als vor zehn Tagen die als besonders gewalttätig geltende philippinische Moslemrebellenorganisation Abu Sayyaf 21 Menschen - darunter zehn Touristen - von der malaysischen Ferieninsel Sipadan entführte, begannen die Behörden mit ihrer Suche auf Jolo. Die Wahl fiel nicht zufällig auf die 400 Kilometer vom Ort des Kidnappings entfernte philippinische Insel.

Die Journalistenvereinigung "Reporter ohne Grenzen" hat an die Bundesregierung appelliert, sich im Ausland für die Pressefreiheit zu engagieren, wo immer sie bedroht sei. Ohne sie könne es keine Demokratie geben, erklärte die Organisation zum Internationalen Tag der Pressefreiheit an diesem Mittwoch.

Sind dies Auswüchse des Todeskampfes einer abgewirtschafteten Diktatur? Oder hat das Mullah-Regime in Iran eine Chance, seine Stellung mit brutaler Verfolgung der Gegner zu festigen?

Der Präsident reaktiviert Gesetze aus der Kolonialzeit. Anhänger der Opposition werden ausgepeitschtWolfgang Drechsler Alle Hoffnungen auf ein rasches Ende der Farmbesetzungen in Simbabwe und eine Rückkehr des Landes zur Normalität haben sich nach weiteren Gewaltakten von Regierungsanhängern gegen Mitglieder der Opposition einstweilen zerschlagen.

Von Wolfgang Drechsler

Ein einfaches Verfahren für die Erteilung der so genannten Green Card für ausländische Fachkräfte in der Computerbranche hat der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Bernhard Jagoda, am Dienstag gefordert. Ein wochenlanges Genehmigungsverfahren würde dem Erfolg der Aktion sowie dem Ansehen der Bundesanstalt schaden, erklärte Jagoda in Berlin.

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