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Von Robert Birnbaum und Robert von Rimscha, Mannheim Wenn Hans Dietrich Genscher nicht am Sonntag in Wachtberg verabredet wäre, wäre die Sache viel einfacher. Der Ehrenvorsitzende aber hat schon was vor an seinem Wohnort südlich von Bonn.

Genf. In der Kindersexaffäre in westafrikanischen Flüchtlingscamps werden auch Vorwürfe gegen das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) erhoben.

Von Clemens Wergin Was immer sich der Mörder von Pim Fortuyn erhofft haben mag, sein Ziel wird er nicht erreichen. Die Trauerbekundungen tausender Holländer zeigen, dass Fortuyns Partei bei den holländischen Parlamentswahlen am 15.

Von Eberhard Löblich, Magdeburg Sein Waterloo hat er bereits hinter sich, nun muss er dafür auch gegenüber der eigenen Gefolgschaft die Verantwortung übernehmen. Die Fahrt nach Bernburg wird dem scheidenden SPD-Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner, an diesem Wochenende nicht leicht fallen.

Von Sabine Heimgärtner, Paris Die neue rechts-bürgerliche Regierung in Frankreich hat keine Zeit zu verlieren. Das Kabinett des Liberalen Jean-Pierre Raffarin ist mit 15 Schlüsselministerien deutlich schlanker als das seines Vorgängers Lionel Jospin.

Von Dagmar Dehmer Ein Satz, gesprochen vor 22 Jahren, ist die Geburtsstunde der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW) gewesen: „Wir werden den Menschen nicht helfen können.“ Nicht die Erkenntnis war revolutionär, sondern dass der amerikanische Herzspezialist Bernhard Lown und der sowjetische Arzt Evgenij Taschzow 1980 sie gemeinsam ausgesprochen hatten.

Von Mariele Schulze Berndt, Brüssel Der Hohe Beauftragte für die EU-Außenpolitik, Javier Solana, bemüht sich an diesem Wochenende darum, genügend Aufnahmeländer für die Palästinenser zu finden, die am Freitag von Bethlehem nach Larnaka auf Zypern ausgereist sind. Dass die Männer überhaupt ausgewiesen werden konnten, wird in Brüssel als ein Erfolg der EU-Diplomatie bewertet.

Von Barbara-Maria Vahl, New York „A world fit for children“ - „eine kindgerechte Welt“, so lautet der Titel des Abschlussdokuments. Die Messlatte für den zweiten Weltkindergipfel liegt hoch, und ein Erfolg des New Yorker UN-Treffens war am Freitag noch keineswegs gesichert.