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Wurfgeschosse gespickt mit Rasierklingen – die Polizei ist konfrontiert mit neuer Dimension von Gewalt. Was für Schlüsse ziehen die Sicherheitsbehörden aus den Gewalttaten vom Wochenende?

Von Frank Jansen
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Nach den Gewaltsexzessen vom Wochenende hält die Debatte um die Polizeitaktik gegenüber G-8-Kritikern an. Nun soll offenbar eine massive Polizeipräsenz weitere Protestzüge absichern.

Amnesty International hat Israel zum 40. Jahrestag der Besetzung des Westjordanlandes und des Gazastreifens fortdauernde Verstöße gegen internationales Recht vorgeworfen. Israel sei für die große Armut der Palästinenser verantwortlich.

Alle fünf Jahre wird in Frankreich über den Staatspräsidenten und die Zusammensetzung des Parlaments entschieden. Dabei sind diese Wahlen ein großer bürokratischer Aufwand, denn das Mehrheitswahlrecht und die Stichwahlen verlangsamen den Prozess.

Der Iran hat das US-Projekt für eine Raketenabwehr in Europa als "Witz des Jahres" bezeichnet. Es sei schwer zu glauben, dass die USA nicht wüssten, dass iranische Raketen Europa überhaupt nicht erreichen könnten.

G8 - Großdemonstration

Nach den schweren Krawallen in Rostock haben mehrere Politiker gefordert, potenzielle Gewalttäter in bestimmten Fällen in Unterbindungsgewahrsam zu nehmen. Eine Demonstration vor der Rostocker Ausländerbehörde verlief am Vormittag friedlich.

Kurz vor Beginn des G-8-Gipfels in Heiligendamm hat China einen eigenen Klimaschutzplan vorgestellt. Das Dokument ist nicht gerade wegweisend - die wirtschaftlichen Interessen behalten Priorität.

Selbst über Frankreichs Präsidenten Nicolas Sarkozy und dessen Nein zur türkischen EU-Mitgliedschaft kann sich derzeit in Ankara kaum jemand so richtig aufregen: An Europa denken die türkischen Politiker in diesen Tagen nur selten – es gibt einfach zu viele andere Krisen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier wird sich bei einem Besuch in der Türkei an diesem Montag aus erster Hand davon überzeugen können, wie sehr das sonst so heiß diskutierte Thema der EU-Bewerbung für die Türken in den Hintergrund geraten ist.

Von Thomas Seibert

Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber hat wieder einmal Ärger mit der Fürther Landrätin Gabriele Pauli (CSU). Seine wohl bekannteste Kritikerin lehnt die vom bayerischen Ministerpräsidenten propagierte Verknüpfung von Kinderkrippenausbau und Betreuungsgeld ab.

Familien stehen mit einem Alleinverdiener bisweilen besser da, als wenn beide Eltern arbeiten gehen

Von Antje Sirleschtov

München/Berlin - Der scheidende CSU-Chef Edmund Stoiber hat am Sonntag versucht, die eskalierende Debatte über seine Nachfolge einzudämmen. „Eine Diskussion auf diesem Niveau ist insgesamt für die CSU gefährlich und schädlich“, warnte Stoiber in einer Stellungnahme und forderte, den Streit „so schnell wie möglich“ zu beenden.

Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag will Ecuador die Aufmerksamkeit der Industrieländer beim G-8-Gipfel in Heiligendamm auf sich ziehen: Die Regierung schlägt vor, ein Erdölfeld inmitten des Amazonas nicht zu erschließen. Erdöl ist der wichtigste Devisenbringer des südamerikanischen Landes.

Von Sandra Weiss

München - Der Münchner Opferanwalt Michael Witti ist ins Visier der Justizbehörden geraten. Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ durchsuchten Mitarbeiter der Münchner Staatsanwaltschaft vor wenigen Tagen die Kanzlei Wittis.

Anschlagspläne auf Kennedy-Airport in New York aufgedeckt - vier Männer hatten offenbar vor, Treibstofftanks in die Luft zu jagen

Von Christoph von Marschall
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