
Die diplomatische Kluft zwischen Europa und Weißrussland klafft weiter auf: Zuletzt hatten die EU-Außenminister ihre Botschafter aus Minsk abberufen. Die Antwort des weißrussischen Staatschefs kommt prompt - und fällt wenig diplomatisch aus.

Die diplomatische Kluft zwischen Europa und Weißrussland klafft weiter auf: Zuletzt hatten die EU-Außenminister ihre Botschafter aus Minsk abberufen. Die Antwort des weißrussischen Staatschefs kommt prompt - und fällt wenig diplomatisch aus.

Neuer Verdacht in der Affäre um den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff: Das Arbeitsverhältnis seiner Ex-Frau wirft Fragen auf. Die Juristin wurde bei einer Kanzlei angestellt - hat aber nie dort gearbeitet.
Favorit Mitt Romney heimst in der Kandidaten-Kür der US-Republikaner einen weiteren Sieg ein, diesmal im Nordwesten der USA. Kann er beim "Super Tuesday", wenn an diesem Dienstag in zehn Staaten gewählt wird, endgültig den Sack zumachen?

Trotz Appellen zur Geschlossenheit ist die Stimmung in der schwarz-gelben Koalition noch immer angespannt. Mit einem kleinen Kniff soll verhindert werden, dass es beim Spitzentreffen am Sonntag erneut zum offenen Streit kommt.
Urlaub? In Afghanistan?
WIRTSCHAFT: Es gibt nur wenige ökonomische Erfolgsstories in Afghanistan. Die von Saad Mohseni ist eine. Er wappnet sich schon für eine Rückkehr der Taliban.

SPORT: Ali Askar Lali (54), Fußballnationalspieler, gilt als Beckenbauer vom Hindukusch. 1981 kam er als Flüchtling nach Deutschland. Gemeinsam mit Holger Obermann (75), einst ARD-Sportreporter, treibt er den Aufbau des afghanischen Fußballwesens voran.
ENTWICKLUNG: OP-Schwester Karla Schefter wollte eine Auszeit. Sie kam nach Afghanistan. Und blieb. Als Leiterin einer Klinik.

Russland wählt am Sonntag seinen Präsidenten. Fünf Kandidaten treten an: ein Kommunist, ein Milliardär, ein Polit-Clown, eine graue Maus und Wladimir Putin, der Ministerpräsident. Der, dessen Gesicht sie alle kennen – aber wissen sie, wer er ist?
Terror, Tote, Taliban – all das gehört zum Lagebild. Und zugleich doch so viel mehr. Es tut sich was in diesem geschundenen Land, das sich seit 30 Jahren im Kriegszustand befindet. Denn überall dort, wo Menschen sich engagieren, entstehen Inseln des Aufbaus, der Freude, des Friedens.
KULTUR: Susanne Annen von der Bundeskunsthalle hat viele Afghanen kennengelernt, die sich für die Kunst ihres Landes interessieren. Sie würde sofort wieder nach Kabul gehen.
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