
Für die griechischen Sozialisten beginnt eine neue Ära. Finanzminister Venizelos will die wegen der Finanzkrise politisch schwer angeschlagene Partei aufrichten.

Für die griechischen Sozialisten beginnt eine neue Ära. Finanzminister Venizelos will die wegen der Finanzkrise politisch schwer angeschlagene Partei aufrichten.
Das Thema Freiheit ist ihm am wichtigsten, doch wie sieht es mit sozialer Gerechtigkeit aus? Darauf gab Joachim Gauck in seinem ersten Fernsehinterview als Bundespräsident Antwort.

Um sie von Homosexualität "zu heilen" soll die niederländische katholische Kirche in den 50er Jahren Jungen kastriert haben lassen. Nun will die Politik den Vorwürfen auf den Grund gehen.

Auch am Sonntag, dem Jahrestag des Aufstands in Syrien, sind in syrischen Städten Bomben gezündet worden. Schon am tag zuvor waren rund 30 Menschen in der Hauptstadt bei einem Anschlag getötet worden.
Mit 991 von 1228 gültigen Stimmen ist Joachim Gauck zum neuen Bundespräsidenten gewählt worden. Damit folgt er Christian Wulff im höchsten Staatsamt. Der Wahltag im Live-Ticker auf Tagesspiegel.de.

Weißrussland hat zwei 26-Jährige wegen des Attentats auf die U-Bahn in Minsk hingerichtet. Dabei ist umstritten, ob die Männer schuldig waren. Es halten sich Gerüchte, wonach das Machtlager das Blutbad selbst inszeniert haben könnte.

"Was für ein schöner Sonntag!" waren seine ersten Worte. In einer kurzen Rede hat sich Joachim Gauck für das Vertrauen der Bundesversammlung bedankt - und seine Vision eines künftigen Deutschlands beschworen, wie er es sich als Bundespräsident wünscht.
Joachim Gauck ist Deutschlands neuer Bundespräsident. Mit großer Mehrheit wurde er von der Bundesversammlung ins Amt gewählt. Bundeskanzlerin Angela Merkel wertet dies als Zeichen, dass "die Ostdeutschen angekommen" sind.

Vor dem Sondertreffen der Innenminister zu einem neuen NPD-Verbotsverfahren wachsen die Zweifel, ob die hohen Hürden dafür genommen werden können. Dabei geht es vor allem um den Abzug von V-Leuten aus der Parteiführung.

Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker gilt als amtsmüde, als möglicher Nachfolger wird Wolfgang Schäuble gehandelt. In diesem Fall müsste der CDU-Politiker sein Amt als Bundesfinanzminister aufgeben, fordert die SPD.

Mit 13 gründete er eine Bücherzeitschrift. Heute ist Denis Scheck der Literatur-TÜV der Nation. Und seine größte Lust ist es, fast die komplette „Spiegel“-Bestsellerliste in die Tonne zu werfen.
Fernsehen, Smartphone, Computerspiele: Elektronische Bilder können Quelle von Bildung sein. Allerdings nicht unter allen Umständen. Und nicht für jeden. Vom Fluch und Segen medialen Fortschritts.
Vor allem 16- bis 18-jährige Jugendliche sehen sich selbst gegenüber der älteren Generation klar im Vorteil. So sind 85 Prozent überzeugt, besser mit dem PC umgehen zu können als ihre Lehrer, und immer noch 70 Prozent trauen sich an der Tastatur mehr zu als dem eigenen Vater.
Soziale Netzwerke haben sich bei Jugendlichen als wichtigste Aktivität im Netz durchgesetzt. 44 Prozent ihrer Online-Zeit verbringen sie mit Kommunikation, also überwiegend mit Facebook, Studi- und SchülerVZ & co.
An der Computer-Spiel-Schule in Leipzig erklären Kinder ihren Eltern die virtuelle Welt. Denn die können keine sinnvollen Regeln aufstellen, ohne zu verstehen, was bei Boom Blox, Skylanders und den Siedlern vor sich geht.

Der Vorsitzende Dieter Graumann spricht über Joachim Gauck, die deutsche Erinnerungskultur und die Gefahr durch den Iran.
96 Prozent der deutschen Jugendlichen besitzen ein Handy, 79 Prozent einen eigenen Computer und gut die Hälfte einen eigenen Fernseher und eine feste oder tragbare Spielkonsole. 45 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen können vom eigenen Zimmer aus ins Internet, vor zehn Jahren waren es nur 25 Prozent.
Das Internet ist dabei, sich eine dominante Stellung bei der Frage nach der liebsten Freizeitaktivität zu erarbeiten, und liegt mittlerweile an zweiter Stelle hinter „Freunde treffen“. Etwa ein Viertel aller Jugendlichen gibt an, ihr Geld in der Regel für Computerspiele auszugeben.
Auch wenn Jugendliche das Internet viel nutzen – Vertrauen genießt das Medium bei ihnen kaum. Nur 14 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen würden bei einer widersprüchlichen Berichterstattung zu einem bestimmten Thema dem Netz vertrauen, die Tageszeitung kommt mit 40 Prozent besonders gut weg.
Sie sind ganz bei sich. Sie sind ganz weit weg.
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