
Samir Ahmed hat seinen Sohn während des ägyptischen Aufstands vor anderthalb Jahren verloren. Der Freispruch von sechs verantwortlichen Polizisten am Samstag treibt ihn wieder auf den Tahrir-Platz.

Samir Ahmed hat seinen Sohn während des ägyptischen Aufstands vor anderthalb Jahren verloren. Der Freispruch von sechs verantwortlichen Polizisten am Samstag treibt ihn wieder auf den Tahrir-Platz.
Stand die Linke an diesem Wochenende womöglich vor der Spaltung? Der Richtungsstreit zwischen den starken Männern Gysi und Lafontaine brach beim Göttinger Parteitag offen aus. Am Ende stand doch ein Kompromiss, aber was für einer.
Das Urteil über Hosni Mubarak und der Freispruch einiger hoher Funktionäre spalten Ägypten. Was bedeutet das für die Zukunft des Landes?

Syriens Präsident Baschar al-Assad will weiter mit harter Hand gegen die Protestbewegung im eigenen Land vorgehen. Das jüngste Massaker in Hula weist er von sich. Die UN sehen die Schuld auf Seiten Assads, sind aber machtlos.
Einen Tag nach den Ausschreitungen bei einer Demonstration gegen Neonazis in Hamburg zieht die Polizei Bilanz: 38 Beamte wurden verletzt, 17 Menschen festgenommen. Die Polizei war teilweise machtlos.
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt über die politische Konkurrenz, die Probleme mit der FDP – und die Koalitionsvorhaben, die in den nächsten Monaten „aufs Gleis“ müssen.
Tauchen an der Nordwestküste von Mauritius war eine schöne Art, den Osterurlaub zu genießen. Die Stimmung an Bord auf dem Weg zum Riff war fröhlich, das Wasser des Indischen Ozeans wunderbar warm und die Sicht in den Tauchgründen vor der Insel östlich von Madagaskar ganz klar.
Frühe 90er Jahre, Flucht aus der Februarkälte nach Nordafrika. Freunde hatten uns gewarnt: „Die Leute da – sehr anhänglich.
Surfen in der Algarve? Insel-Hopping in der Ägäis?
Äthiopien? Da willst du hinreisen?
In Indonesien ist es streng verboten, dass Schwule Hochzeitsfeiern abhalten. Schon ganze Hochzeitsgesellschaften sind festgenommen und die Ausländer in Auslieferungshaft gesteckt worden.
Es war Anfang der 90er Jahre, als sich die deutsch-deutsche Reisegruppe in Schönefeld kennenlernte. Meine erste Kubareise: Die „Sonderperiode in Friedenszeiten“ hatte begonnen, so nannte die Regierung die Wirtschaftskrise nach dem Wegfall der Hilfe aus der Sowjetunion.
Onkel Bob, so der euphemistische Spitzname für Robert Mugabe, war damals, Anfang der 1990er, Jahre noch mehr Freiheitskämpfer als Menschenschlächter. Heute ist das umgekehrt.
Ferien in den früheren Staaten des Warschauer Pakts habe ich nie gemacht. Auch nicht auf Kuba.
hält der Tourismusexperte Karl Born für unverantwortlich. Trotzdem sollten Reisende aber vor allem – Urlaub machen.
Thassos, eine Insel im Nordosten Griechenlands. Im Reiseführer steht die Warnung: In den Sommermonaten ist in den Bergdörfern die Hölle los!
Nein, die Armut hatten wir uns nicht ausgemalt. Wir wollten in das Boomland Indien, jenes brummende Dienstleistungszentrum, das abhebt, wenn man in Europa eine Servicenummer wählt.
Es gibt Grenzen – auch was das Überschreiten von selbigen angeht. Meine persönliche deckt sich mit der von Nordkorea.
Spezielle Veranstalter bieten Reisen, bei denen zum Beispiel Einheimische fair beschäftigt werden, bei denen auf den Klimaschutz oder den Schutz der Tierwelt besonderen Wert gelegt wird. Schnäppchen hingegen haben manchmal den Haken, dass jemand anderes den Preis für das Billigangebot zahlen muss; die Umwelt, das Personal, die einheimische Bevölkerung.
Bis ich 14 Jahre alt war, habe ich gefühlt jeden Sommer in Kärnten verbracht, und sie waren alle wunderschön. Genau so, wie in den Anzeigen versprochen: Burgen wie die Hochosterwitz mit 287 Burgtoren zum Durchlaufen, alte Ruinen zum Ritterspielen, Haflinger, die Mädchenträume wahr werden lassen, klare, warme Badeseen, aus denen auch ein dicker Fisch gezogen werden kann, Kaasnudeln, Schlickkrapfen, Almdudler und wahnsinnig nette Leute mit lustiger Aussprache.
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