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Bis zum vergangenen Juli hat der Verfassungsschutz insgesamt 310 Akten zum Rechtsextremismus in den Reißwolf gesteckt - weit mehr als bislang bekannt. Unklar bleibt, welche Informationen zum Umfeld der Terrorgruppe NSU verloren gegangen sind.

Von Frank Jansen

SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück wirft Kanzlerin Merkel vor, die Bürger über die wahren Kosten der Euro-Rettung im Unklaren zu lassen. Zudem sei sie nicht gegen das Mobbing aus den eigenen Reihen gegen Griechenland eingeschritten.

Von Antje Sirleschtov

Das Urteil des Berliner Arbeitsgerichts Berlin, das einer jungen Muslimin Entschädigung zusprach, weil sie wegen ihres Kopftuchs keine Ausbildungsstelle bekam, ist von Gleichstellungsexperten und Muslimen am Donnerstag begrüßt worden. „Das ist ein Urteil mit Signalwirkung“, sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders.

Von Andrea Dernbach
Un-Vermittler Brahimi, hier am Mittwoch im Libanon, hatte eine Waffenruhe zum muslimischen Opferfest am 25. Oktober vorgeschlagen.

Türkei und Iran einigen sich überraschend auf gemeinsamen Appell. Andere Nachbarstaaten sollen dem Vorschlag des UN-Vermittlers Brahimi folgen. In Paris wird Hilfe für die Bevölkerung in den Gebieten außerhalb der Kontrolle des syrischen Regimes organisiert.

Von Thomas Seibert
Das umstrittene Plakat.

Die Botschaft ist eine Kampfansage: Israel kämpfe gegen Barbaren, behaupten US-amerikanische Blogger, die den Islam verantwortlich machen für Gewalt und Terror. Sie fordern: "Unterstütze Israel, besiege den Dschihad." Über ihre Plakataktion streitet Amerika. Wie weit darf Meinungsfreiheit gehen?

Von Malte Lehming
Zehn Euro, bitte: Wer zum Arzt will, muss zunächst eine Abgabe entrichten.

CDU-Gesundheitspolitiker Andreas Storm plädiert für einen Kompromiss im Streit um die Praxisgebühr – Unionskollegen winken ab.

Von Rainer Woratschka
Sebastian Edathy

Bei der Vernehmung des früheren Verfassungsschutz-Vizepräsidenten Klaus-Dieter Fritsche im NSU-Ausschuss des Bundestags ist es am Donnerstag zu einem Eklat gekommen. "Es gibt Grenzen dessen, was man hier hinnehmen muss", sagte der Ausschuss-Vorsitzende Edathy.

Immer neue Fälle. Nazi-Schmiererei 2007 an jüdischem Kindergarten in Berlin. Foto: dapd

Berlin - Die Oppositionsparteien im Bundestag haben eine langfristige Strategie gegen den Antisemitismus in Deutschland gefordert. Theoretische Erkenntnisse reichten nicht aus, erklärte Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) am Mittwoch im Bundestag.

Berlin - In die Umtriebe des rassistischen Geheimbunds Ku-Klux-Klan (KKK) in Baden-Württemberg war nach Informationen des Tagesspiegels der Verfassungsschutz verstrickt. Ein V-Mann des Landesamtes für Verfassungsschutz sei Gründer und Anführer der Gruppierung „European White Knights of the Ku Klux Klan – Realm of Germany“ gewesen, war am Mittwoch in Sicherheitskreisen zu erfahren.

Von Frank Jansen

Bei der Polizei-Kooperation mit dem Ausland enthält die Regierung dem Bundestag Fakten vor – und will von Diktaturen nicht reden.

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