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Erst seit diesem Jahr muss der Energiekonzern Vattenfall für den Betrieb des Kohlekraftwerks Jänschwalde in Brandenburg Emissionszertifikate kaufen. Zuvor hat Vattenfall einen Großteil davon kostenlos bekommen - und den Stromkunden dennoch in Rechnung gestellt wie alle anderen Energiekonzerne auch. Doch wegen des Verfalls des CO2-Preises lohnt sich der Betrieb der Kohlemühlen wieder.

Mit einer Notoperation wollte die EU-Kommission den Handel mit Kohlendioxid-Rechten wieder zu einem wirksamen Klimaschutzinstrument machen. Im Parlament verloren die Unterstützer des Plans knapp mit 334 zu 315 Stimmen. Nun steht die europäische Klimapolitik auf dem Spiel.

Von Dagmar Dehmer
Nach vier Stunden steuern viele Amateure auf das Ziel zu. Dann explodieren die Bomben beim Boston-Marathon.

Bei Anschlägen auf den Boston-Marathon sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, über 150 weitere Menschen wurden verletzt. Jetzt wird klar, dass über die beiden detonierten Bomben keine weiteren Sprengsätze gelegt waren.

Von Christoph von Marschall

Nach der Präsidentschaftswahl ist Venezuela gespalten. Regime-Kritiker stellen die Transparenz der Wahlen in Frage. Der neue gewählte Präsident Nicolás Maduro versucht indes, in die Fußstapfen seines Vorgängers zu treten, der als Geist zu ihm spreche.

Von Amancaya Finkel
Die Beigeordnete Ministerin für Senioren, Michèle Delaunay.

Durch die Transparenz-Offensive von Frankreichs Staatschef François Hollande erfährt die Öffentlichkeit finanzielle Details über die Mitglieder der Regierung in Paris: Die Ministerin für Senioren, Michèle Delaunay, verfügt mit ihrem Mann über ein Vermögen von 5,4 Millionen Euro.

Von Albrecht Meier
In aller Öffentlichkeit. Frankreichs Beigeordnete Ministerin für Senioren und Pflege, Michèle Delaunay, verfügt gemeinsam mit ihrem Mann über ein Vermögen von 5,4 Millionen Euro. Foto: Reuters

Frankreichs Seniorenministerin Delaunay verfügt über Millionenvermögen – Hollandes Transparenz-Offensive bringt es an den Tag.

Von Albrecht Meier
Wahl für Europa. Eine Kroatin bei der Stimmabgabe in Zagreb.

Bei der EU-Parlamentswahl gewinnt die Opposition. Die regierenden Sozialdemokraten hatten fälschlicherweise darauf spekuliert, dass eine geringe Wahlbeteiligung zu ihren Gunsten ausfallen würde.

Von Adelheid Wölfl
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