Die Marquise de Merteuil sagte einst, dass Eitelkeit und Glück unvereinbar seien. Längst vorbei. Heute tut sie so, als sei sie der direkte Weg dorthin.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.04.2013
Die neueste Politbarometer-Umfrage zeigt: Zwar ist die Euro-Krise für die Bürger das wichtigste Thema, aber die Partei, die davon profitieren will, hat wenig Zustimmung.
Am Sonntag soll in Rom eine neue Regierung vereidigt werden. Es ist eine Koalition unter Einschluss der Partei von Silvio Berlusconi. Ein Ministeramt bekommt der Ex-Premier aber nicht.
![Horst Seehofer geht das Personal aus.](/politik/images/heprodimagesfotos82420130427seehofer4cjpg/alternates/BASE_16_9_W440/heprodimagesfotos82420130427seehofer4cjpg.jpeg)
Fünf Monate vor der Landtagswahl schlittert Ministerpräsident Horst Seehofer mit seiner Partei von einer Krise zur nächsten.
Papst Franziskus tritt gegen die Verlagerung von Vermögen ins Ausland ein. „Auch das Geld hat ein Vaterland, und wer eine Industrie im Land betreibt und das Geld mitnimmt, um es außerhalb des Landes zu horten, der sündigt”, heißt es in einem Vorabdruck des Buches „Über Himmel und Erde“, den das Magazin „Cicero“ in seiner Maiausgabe veröffentlicht.
Anschläge islamistischer Milizen nehmen zu. Daher sollen 11 000 Soldaten Stabilität garantieren – ein kleines französisches Kontingent bleibt im Land.
![Wegen des angeblich drohenden Einsatzes von Massenvernichtungswaffen durch Saddam Hussein ließ der damalige US-Präsident George W. Bush (links) im Jahr 2003 US-Truppen in den den Irak einmarschieren. Die Geheimdienstinformationen erwiesen sich später als falsch. Der jetzige Präsident Barack Obama will einen solchen Fehler im Fall Syrien nicht wiederholen.](/politik/images/bildbush/alternates/BASE_16_9_W440/bildbush.jpeg)
US-Präsident Barack Obama hat den Einsatz von Chemiewaffen durch Syriens Diktator Assad stets als "rote Linie" bezeichnet - jenseits der die USA eingreifen würden. Wie reagiert Obama nun, da es Anzeichen für die Anwendung von Giftgas gibt?
![Übergangspräsident Dioncounda Traoré (rechts im Bild) bereitet eine Präsidentschaftswahl für den 7. Juli vor. Ob er selbst antritt, ist noch nicht ganz klar. Sicher ist aber, dass wer immer Präsident werden sollte, sich mit dem Putschisten-General Amadou Sanogo (links im Bild) wird arrangieren müssen. erst im Dezember 2012 zwang Sanogo, der im März 2012 die alte Regierung aus dem Amt gejagt hatte, Traorés Premierminister aus dem Amt. Das Foto zeigt die beiden starken Männer malischen Politik bei einer Trauerfeier für gefallene malische Soldaten.](/politik/images/maliamadousanogodioncoundatraoredpa/alternates/BASE_16_9_W440/maliamadousanogodioncoundatraoredpa.jpeg)
Anschläge islamistischer Milizen nehmen zu. Daher sollen 11 000 UN-Blauhelmsoldaten mehr Stabilität bringen – ein kleines französisches Kontingent bleibt jedoch weiter in Mali. Langfristig sollen zudem Wahlen Ruhe ins Land bringen.
![Am Freitag bestätigte US-Außenminister John Kerry, es gäbe „starken Beweisen“ für einen Chemiewaffeneinsatz durch syrische Regierungstruppen gegen die Aufständischen im Land.](/politik/images/bildsyria/alternates/BASE_16_9_W440/bildsyria.jpeg)
Amerikaner und Briten glauben, Anzeichen für den Einsatz von Giftgas durch das Assad-Regime in Syrien entdeckt zu haben. Damit wäre eine "rote Linie" überschritten. Wie brisant ist die Situation?
![Wer lacht zuletzt? Leyen bei der Debatte über die Quote im Parlament. Foto: W. Kumm/dpa](/politik/images/heprodimagesfotos82420130422ullajpg/alternates/BASE_16_9_W440/heprodimagesfotos82420130422ullajpg.jpeg)
Ursula von der Leyen dementiert nur halb, dass sie der Quote wegen mit den Grünen kungelte.
2012 war das Jahr mit den wenigsten Drogentoten seit 1988. Doch Experten sind beunruhigt durch den steigenden Konsum synthetischer Rauschmittel.
![Nordkorea hat der Aufforderung des Südens zu Verhandlungen über die gemeinsame Industriezone Kaesong eine Absage erteilt - und riskiert damit das Aus für das Prestigeprojekt.](/politik/images/kaesongafp/alternates/BASE_16_9_W440/kaesongafp.jpeg)
Gespräche von Nordkorea abgesagt: Südkorea fordert Staatsbürger zum Verlassen von Kaesong auf
Nordkorea brüskiert den Süden mit der Absage von Kaesong-Gesprächen. Die Ablehnung von Südkoreas Ultimatum stellt die Zukunft des Industrieparks in Frage - nun werden die Arbeiter zum Verlassen aufgefordert.
Die Deutsche Telekom will ab 2016 die Datenmengen ihrer Neukunden einschränken. Mehr soll extra kosten. Doch darf sie das?
![Abstimmungsbedarf. Mehr als 2600 Änderungsanträge zum Wahlprogramm liegen dem Parteitag vor.](/politik/images/grune-foto-dpa/alternates/BASE_16_9_W440/grune-foto-dpa.jpeg)
Die Grünen beginnen am Freitag ihren Parteitag in Berlin und wollen ihr Wahlprogramm verabschieden. Diskussionen dürfte es über die strategische Ausrichtung geben. Wollen die Grünen regieren oder sich als Oppositionspartei profilieren?
US-Geheimdienste gehen davon aus, dass die syrische Führung Chemiewaffen in geringen Mengen benutzt. Damit wäre die "rote Linie" überschritten, die bisher die Grenze für ein internationales Eingreifen in den Syrien-Konflikt markierte.
![Essensausgabe bei der Berliner Tafel](/politik/images/berliner-tafel-foto-dpa/alternates/BASE_16_9_W440/berliner-tafel-foto-dpa.jpeg)
Seit 20 Jahren wird Wegwerfware wie Brot von gestern an bedürftige Menschen verteilt. Doch jetzt formiert sich Protest gegen diese sogenannten Tafeln.
Leipzig - Die Klage der FDP gegen Strafen wegen rechtswidriger Spenden ihres früheren nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden Jürgen Möllemann ist überwiegend gescheitert. Illegale Barspenden Möllemanns an seinen Landesverband in Höhe von 786 000 Euro dürfen endgültig von der Bundestagsverwaltung „abgeschöpft“ werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht am Donnerstag in Leipzig.
Berlin - Die Sozialdemokraten beschworen die Fraktionen von Koalition und Grünen: Die NPD habe den Nährboden für die Taten der Terrorgruppe NSU geschaffen, rief Thomas Oppermann, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion. Ihr innenpolitischer Sprecher Michael Hartmann erinnerte an den „hohen Blutzoll“ der Sozialdemokratie im Widerstand „gegen die Hitlerei“, doch es half nichts.
Berlin - Auf den ersten Blick sind die Ergebnisse erschreckend: Jedes Jahr enthalten tausende Unternehmen ihren Mitarbeitern die ihnen zustehenden Mindestlöhne vor. Das jedenfalls ergibt sich aus einer Aufstellung des Bundesfinanzministeriums, die (auch jedes Jahr) auf Anforderung der Grünen-Fraktion angefertigt wird.