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Oberbürgermeister Boris Palmer am 31. Mai 2023 in Tübingen

© IMAGO/ULMER Pressebildagentur

Thema

Boris Palmer

Boris Palmer ist seit 2007 Oberbürgermeister der Stadt Tübingen. Am 1. Mai 2023 trat er bei den Grünen aus. Mit seinen Äußerungen sorgte er mehrfach für Kontroversen. Lesen Sie hier Neuigkeiten und Hintergründe zu Boris Palmer.

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Zwei Grüne im Grünen: Cem Özdemir (l.) und Winfried Kretschmann auf Sommertour im Neckarbiotop Zugwiesen.

Nun ist es offiziell: Cem Özdemir will Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden. Hat er das Zeug dazu? Ein Landesvater braucht bestimmte Eigenschaften – die der Grünen-Politiker nicht alle mitbringt.

Von Felix Hackenbruch
Winfried Kretschmann (l, Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, besucht zusammen mit Boris Palmer (r, Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen, den Solarpark «Lustnauer Ohren». (Archivfoto)

Wegen eines Eklats um die Verwendung des N-Wortes war der Tübinger Oberbürgermeister bei den Grünen ausgetreten. Nun wünscht sich Kretschmann eine Rückkehr. Palmer scheint offen dafür.

Archivbild: Boris Palmer hat eine Erklärung für das Erstarken der AfD unter jungen Menschen.

Tübingens Oberbürgermeister zufolge ist die durch Migranten ausgehende Gewalt die entscheidende Erklärung für den hohen AfD-Stimmenanteil bei jungen Menschen. Fachleute sehen das anders.

Von Felix Kiefer
Markus Lewe, Oberbürgermeister von Münster und Präsident des Deutschen Städtetages.

Der oberste Vertreter der deutschen Großstädte ist Oberbürgermeister von Münster. Markus Lewe über Wege aus dem Wohnungsmangel, Tempo 30 als Grundsatzregel und seinen Kollegen Boris Palmer.

Von Albert Funk
ARCHIV - 26.11.2018, Baden-Württemberg, Tübingen: Boris Palmer (Grüne), Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, gibt in seinem Arbeitszimmer ein Interview.

Weil er gezielt kontroverse Themen wie Migration besetze, entziehe er der AfD den „Resonanzraum“, behauptet der Tübinger Oberbürgermeister. Im Juni will Palmer für die FWV kandidieren.

Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, bei einer Pressekonferenz im Dezember.

Im Amtsalltag müsse der Tübinger Oberbürgermeister oft Vorschriften übergehen. „Damit sie nicht mit der Wirklichkeit kollidieren“, sagt er. Privat sei er allerdings stets gesetzeshörig.

Hubert Aiwanger dirigiert die Geschicke der Freien Wähler. Doch die Partei will sich von ihm emanzipieren.

Hinter den Freien Wählern und Parteichef Aiwanger liegt ein turbulentes Jahr. Das große Ziel vom Einzug in den Bundestag aber lebt. Entscheidend dürfte das Abschneiden bei der Europawahl werden.

Von Felix Hackenbruch
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen.

Der parteilose Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat eine neue politische Heimat gefunden. Er will bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg für die Freie Wählervereinigung kandidieren.

Treffen von Palmer und Wagenknecht am 18.9.2023 in Berlin, dokumentiert bei Instagram.

Mitten in Berlin trafen sich Sahra Wagenknecht und Boris Palmer. Wie kam es dazu? Und was denkt der Tübinger OB und Ex-Grüne über eine mögliche neue Partei der Linken-Politikerin? Ein Gespräch.

Von Felix Hackenbruch
Gute Laune. Boris Palmer und Sahra Wagenknecht in Berlin.

Mitten in Berlin treffen sich der Tübinger OB und die Linken-Abgeordnete. Politisch eint die Enfants terribles einiges. Genug, um gemeinsam eine Partei zu gründen?

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Stephan Haselberger
  • Daniel Friedrich Sturm
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) tritt in Ungarn auf.

Boris Palmer ist der bekannteste Kommunalpolitiker Deutschlands – und der umstrittenste. Nun droht der nächste Eklat: Palmer will vor einem Orban-nahen Institut auftreten.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer in seinem Büro.

In einem Brief kritisiert Tübingens Oberbürgermeister Palmer eine Rede der Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie beschwöre eine „neue Gegnerschaft“ gegen den Klimaschutz herauf.

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer bei einer Veranstaltung.

Ab jetzt können nur noch 5000 Menschen die Facebook-Posts vom Tübinger Oberbürgermeister kommentieren. „Beleidigen und Provozieren“ ist auf seinem Profil jetzt nicht mehr möglich.

Wenige Tage vor dem Ende seiner einmonatigen Auszeit hat sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer auf Facebook zurückgemeldet.

Einen Monat lang ließ der Tübinger Oberbürgermeister sein Amt ruhen, um den Skandal rund um seine Äußerungen für sich aufzuarbeiten. Nun tritt er wieder öffentlich auf.

Da passt nichts mehr rein. Mülleimer in Berlin-Mitte

Berlinweit quellen die Mülleimer wegen Einwegverpackungen über. Um die Müllflut einzudämmen, fordern die Grünen eine Steuer auf jedes Behältnis. Vorbild ist Tübingen.

Von Christian Latz
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, nimmt an einer Pressekonferenz teil.

Nach dem N-Wort-Eklat und seinem Parteiaustritt hat der Politiker eine Auszeit angekündigt. Währenddessen wolle er professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen

Auf die Aussagen des Tübinger Oberbürgermeisters in Frankfurt folgt eine Welle der Empörung. Zu Recht? Das schreiben unsere Online-Leser zum Fall Palmer.

Von
  • Atila Altun
  • Sami Künne
Winfried Kretschmann sagte, er sei mit Palmer politisch und persönlich befreundet – „und das bleibe ich auch“.

Baden-Württembergs Ministerpräsident kritisiert Palmers Aussagen zum Judenstern scharf. Dennoch tue es ihm leid um einen „klugen Kopf“ der Grünen.

Bessere Zeiten: Boris Palmer mit Rezzo Schlauch

Dass sich zwei, die immer zu ihm hielten, jetzt auch von ihm abwenden, scheint Boris Palmer zugesetzt zu haben. Er will professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Boris Palmer.

Erst kündigte Boris Palmer eine Auszeit als Oberbürgermeister Tübingens an, nun tritt er auch bei den Grünen aus. Hintergrund sind Äußerungen in Frankfurt.

Rezzo Schlauch – hier 2016 – war früher selbst bei den Grünen aktiv. Auch er kritisiert Boris Palmer scharf.

Er vertrat Palmer im Parteiausschlussverfahren der Grünen und war Unterstützer im Wahlkampf. Nach den viel kritisierten Aussagen des Tübinger OB zieht Schlauch Konsequenzen.

Kann’s nicht lassen: Boris Palmer

Der Tübinger Oberbürgermeister sorgt mit einem Ausfall für Schlagzeilen. Wieder einmal. Rassistische Wortwahl und Analogie zur Judenverfolgung inbegriffen. Über einen Fehlgeleiteten.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Boris Palmer – hier bei einer Konferenz Anfang März in Reutlingen – ist umstritten.

Bei einer Konferenz über die Integration von Migranten hat Tübingens OB in Frankfurt am Main heftige Aufregung und Protest ausgelöst. Es ging auch um eine Äußerung zum Judenstern. 

Von Sven Lemkemeyer
Boris Palmer (Grüne), Oberbürgermeister der Stadt Tübingen (Archivbild)

Der Grünen-Politiker verlangt in einem Brief an den Kanzler, weniger Geflüchtete in die Kommunen zu schicken. Gleichzeitig solle das Angebot zur Integration ausgebaut werden.

Viele Kommunen sind mit der Aufnahme von Geflüchteten überlastet.

Die Kommunen sind überfordert mit der Aufnahme von Geflüchteten. Das sagt jetzt auch eine Grünen-Gruppe und verlangt eine andere Migrationspolitik. Die „Vert Realos“ treffen den Punkt.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
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