Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 25.03.2011

Am Freitag wurde in Potsdam der neue Verfassungsschutzbericht des Landes Brandenburg vorgestellt. Die größte Gefahr für Brandenburgs demokratische Grundordnung geht weiterhin vom Rechtsextremismus aus.

Brandenburg: Nazistrampler für Babys und passende Musik dazu

Rechtsextremisten vertreiben Kinderkleidung im Netz. Verfassungsschutz sieht sektenartige Struktur

Rechtsextremismus: Nazistrampler für Babys

Rechtsextremisten vertreiben "NS-beeinflusste Kinderkleidung" im Internet. Der Verfassungsschutz beobachtet zunehmende "Propaganda-Aktivitäten". Sorgen bereiten auch jene Neonazis, die vor allem im Süden Brandenburgs nahezu sektenartig agieren.

Bei Jüterbog wurde eine Wölfin ohne Genehmigung abgeschossen - obwohl die Tiere größten Schutzstatus genießen. Hier ein Wolf im Gehege des Lohberger Tierparks.

Jüterbog: Wölfin getötet – Täter gesucht

Wegen eines nicht genehmigten Abschusses einer Wölfin bei Jüterbog hat die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg jetzt Anzeige erstattet. Wölfe genießen größten Schutzstatus, sie unterliegen unter anderem dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen.

Neues Sicherheitskonzept: Mehr Sicherheit beim Baumblütenfest in Werder

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss ein neues Sicherheitskonzept für das Ende April beginnende Fest. Angesichts der Katastrophe bei der Loveparade im Juli 2010 hatte die Polizei Bedenken gegen das Sicherheitskonzept beim Baumblütenfest geäußert.

Brandenburg: Polizeichef feuert Freizeitrocker

Berliner Verwaltungsgericht bestätigte Entlassung des Beamten auf Probe

Brandenburg: Kein UN-Klinikum in Luckau

Luckau - Pläne zum Bau eines Kinder-Gesundheitszentrums der Vereinten Nationen (UNO) in Luckau (Dahme-Spreewald) sind vom Tisch. Der Initiator Erich Borchardt, der als Bauherr auftreten wollte, teilte der Stadtverordnetenversammlung mit, dass er sein Vorhaben zurückzieht.

Von Thorsten Metzner: Keine Streichung des Kadaver-Privilegs

Rot-Rot lässt Umweltministerin Anita Tack auflaufen: Regierungschef Platzeck und die SPD geben der Agrar-Lobby nach

Verrufen. Obwohl Wölfe als menschenscheu gelten, stößt die Rückkehr des Räubers nach Deutschland unter anderem bei Jägern auf Ablehnung. Trotz Verbots kommt es immer wieder zu illegalen Abschüssen. Auch hinter der Tat bei Jüterbog wird ein Jäger vermutet.

Von Matthias Matern: Wolf abgeschossen

Das weibliche Tier wurde mitten im Totalreservat erlegt / Anzeige gegen unbekannten Täter erstattet

Guter Platz. Vorm Schloss Charlottenburg könnten 40 000 Gläubige mitfeiern.

Brandenburg: Altar im Ehrenhof

Benedikt XVI. wird seine große Messe wohl vor Schloss Charlottenburg feiern

BÜHNE FREI: Die Stars von Halle 18

Auf dem Messegelände stand die Verleihung des Echos an – erwartet wurde reichlich Prominenz

HINTERGRUND: Zwei Kilogramm Fleisch pro Tag

Die meisten Wölfe in Deutschland leben in der Lausitz. Derzeit sind es sechs Rudel und zwei Paare auf einer Fläche von etwa 2500 Quadratkilometern.

Brandenburg: SPD-Landrat entschuldigt sich

Luckenwalde - Der unter Korruptionsverdacht stehende Landrat von Teltow-Fläming, Peer Giesecke (SPD), verzichtet nach heftiger Kritik auf eine brisante Personalentscheidung in seinem direkten Umfeld – und räumt Fehler ein. Der Ex-Mann seiner Ehefrau, der SPD-Kreispolitikerin Ria von Schrötter, wird nun doch nicht Gieseckes persönlicher Referent.